Kai musste tatsächlich lachen, als sie ihn so ankeifte. "Ernsthaft?"; fragte er als sie ihn mit dem Messer bedrohte. Er hob die Hand, um sie abzulenken. Im ersten Moment versucht er mit einem Zauber sie zu erledigen. Doch dann kam ihm eine amüsantere Idee. Er schnellte vor, packte die aufschreiende Vivienne bei der Hüfte und legte den Arm so um ihren Oberkörper das sie vor ihm stand und die Vampire ansah. Das Messer hatte er ihr aus der Hand gerissen und hielt es ihr nun an die Kehle. "Ich würde sagen, Zeit fürs Frühstück." Kai schnitt leicht in Vivienne's Hals. Nicht so das es sie umbringen würde, nur so, dass ein wenig Blut hervor quoll. Jetzt gab es für Henry und die anderen kein Halten mehr. Sie griffen nach Vivienne's Armen und zogen sie zu sich, bevor sie ihre Fangzähne in ihrer Haut versenkten. Kai fühlte gar nichts, in diesem Moment. Ein Zustand der ihm vertraut und gut vorkam, weil er ihn kannte. Kai atmete erleichtert auf. Warum auch immer er wieder 'er' war. Es gefiel ihm.
Ich schrie auf als er mich festpackte und ich das Metall an meinem Hals fühlte. "Hör auf" sagte ich weinerlich und spürte dann den Schnitt. Entsetzt sah ich zu wie die Vampire sich auf mich stürzten. Ich wollte die Hände vor die Augen schlagen aber stattdessen konnte ich nur schreien und die Augen zumachen. Es tat weh. Ich fiel, und spürte den Aufprall nur halb. Halb hängend in den Armen und Fangzähnen der Vampire wünschte ich mir das ich zu hause war. Der Verrat schmerzte eigentlich mehr. Wie konnte Kai das tun? Irgendwann war ich müde. Ich spürte das ich sehr viel Blut verloren hatte. Mein Körper war kalt und ich spürte die Bisswunden überall. Henry der Vampir den ich mit Namen kannte hörte zuerst auf und setzte sich wieder an den Tisch. Ich rollte mich zusammen da ich kaum mehr Kraft hatte. Zu entsetzt war ich von dem Vorgehen Und ich wünschte mir mich wehren zu können. Ich würde ihn umbringen. In der Nacht. Oder ihn verletzten. So wie er mich verletzt hatte und dann würde ich fliehen. Es war eine Prison World. World. Welt. Also hieß das ich konnte überall hin fliehen. Mit Auto aber nur. Da ich weder ein Pilotenausweis hatte noch was anderes. Ich weinte stumm und drückte mich dann an die Wand und suchte mit den Augen nach Kai. Ein Vampir hatte noch immer meinen Arm an seinen Lippen und ich verdrehte langsam aber sicher die Augen.
"I'm back.", stellte Kai zufrieden fest und sah mit gelassener Miene zu wie die Vampire von Vivienne's Blut tranken während er gähnte. Dann setzten sie sich langsam wieder hin. Bis auf eine Frau, die noch trank. Kai schnalzte mit der Zunge. "Hau ab.", befahl er und als sie nicht losließ, versetzte er ihr heftige Kopfschmerzen, so dass sie aufschreiend zurückwich und sich ebenfalls wieder am Tisch niederließ. Dann ging Kai zu der schlappen Vivienne und musterte sie. Anschließend nahm er sie auf die Arme und schritt pfeifend aus dem Keller und hoch ins Schlafzimmer.
Dort angekommen ließ er sie aufs Bett sinken und murmelte einen Zauber. Dann gab er ihr die Wasserflasche, die er gefüllt hatte. "Hier. Du musst trinken. Sonst stirbst du."
Er trug mich und ich ignorierte das Wärmegefühl das er absonderte. Als ich im Schlafzimmer auf dem Bett lag schloss ich die Augen und meinte. "Kann dir doch egal sein", aber ich nahm die Wasserflasche und trank. Ich würde hier nicht sterben. Ich wollt einen Abschluss und ich wollte nach Hause. Ich setzte die Flasche ab und sah ihn an. Dann stellte ich sie weg da ich vorerst nicht mehr trinken wollte. "willkommen zurück. Du hättest es sagen können das du dich nicht wohl gefühlt hast weil du wie früher sein wolltest. War der Merge wohl doch ein schlechter Fehler", sagte ich schwach und aber durchaus willens ihm meine Wut zu zeigen.
Kai grinste. "Ich sagte ich würde dafür sorgen, dass die einzige verfügbare Blutquelle nicht krepiert und das hab ich auch getan und jetzt trink!", meinte er und sah zufrieden zu, wie sie tat was er wollte. Kai hatte genau gewusst, dass sie letztlich doch tun würde, was sie am Leben hielt, denn sie wollte hier raus, genau wie er und dafür mussten eben gewisse Opfer gebracht werden. War ja nicht so, als hätte er nicht das selbe getan. "Jetzt stell dich nicht so an. Ich hab mich auch aussaugen lassen." Kai atmete auf. "Es fühlt sich... befreiend an. Gott diese Reue, und die Sorgen und all das. Puh! Sowas von belastend. Wie hält man das nur auf Dauer aus?!" Das der Merge ein Fehler war ignorierte er.
Ich sah ihn an und schüttelte den Kopf. "Ich trink nicht mehr. Das hat mir gereicht. zwing mich nicht noch mehr zu trinken, Kai", sagte ich widerwillig und befühlte meinen Hals wo er hinein geschnitten hatte. "Ja an der Hand. Wie schlimm", sagte ich und betrachtete seinen Verband und betrachtete nun meine Arme und meinen Hals. Ein Vampir hatte auch da hinein gebissen. Und die Schulter. Ich sah aus wie ein Schweizer Käse. Ich stand wackelig auf und sah mich im hohen Spiegel an. Dabei wackelten meine Beine ziemlich. "So wieder jeder außer dir. Anscheinend" meinte ich als er fragte wie andere das aushielten. "Obwohl es wäre wohl auch mal befreiend für mich", sagte ich und starrte ihn dann nieder als ich mich umdrehte. Und den Verbandskasten suchte. Keine Liebe zu ihm. Ich war wütend und das würde ich ihm auch zeigen. Obwohl ich eigentlich jetzt eine Umarmung gebrauchen konnte. Aber so schwach war ich nicht. Ich würde mich zusammen reißen. Es erinnerte mich an den gebrochenen Arm und den Würgegriff. Ich schnaubte und konnte die Stille nicht stille sein lassen weshalb ich mich umdrehte und ihn ansah. "Du bist ein Arsch", sagte ich und warf Kissen nach ihm, eher schwach da ich nicht genug Kraft hatte. Weshalb ich aufs Bett fiel und ihn nach unten drückte. Am liebsten würde ich ihn hauen. Doch alles was ich tat war sicher wie ein Federgewicht. Ich hatte die LIppen vorgeschoben und war ihm nahe aber ich wollte ihm nur weh tun. "Wie schön es wäre nicht deinen Körper und deine Interessante Seite zu sehen sondern nur wie ich kräftig das Kissen nehme und dir die Luft nehmen könnte", sagte ich kalt fauchend und landete halb vom Bett. Die Hand die mich in meinen Haaren von ihm runter riss ignorierte ich. Stattdessen zog ich die Pflaster zu mir und begann jeweils eins auf die Wunden zu drücken.
Kai verdrehte die Augen und sah zu wie sie sich im Spiegel ansah. Halb darauf gefasst sie aufzufangen sollte sie umkippen. Er wollte nicht das sie starb und dazu musste sie sich mal bisschen zusammen reissen und einfach ausruhen. Stattdessen warf sie Kissen nach ihm. "Sollte mir das wehtun? Wenn ja würde ich nicht mit Federn nach mir werfen.", meinte er und prustete los vor lachen. Sie ließ sich neben ihn auf das Bett fallen und drückte seinen Oberkörper flach nach hinten. Als sie sich auf ihn legte drückte er sie wieder weg. "Runter von mir.", befahl er und funkelte sie an. Gott sie war heiß wenn sie wütend war. "Ach komm schon. Du hast doch keinen Plan davon wie man jemanden mit dem Kissen erstickt, außerdem kannst du dir sicher was besseres einfallen lassen. Du vergisst wohl das ich über 1,80 bin und du abgebrochene Bohnenstange schon gesund keine Chance gegen mich hättest, wenn ich das wollte."
Ich hatte gerade das letzte Pflaster verklebt und fühlte nun über meinen Hals. Es tat weh. Ich sah wütend zu ihm. "Ach nein kann ich nicht?", fragte ich und sah ihn kühl an mit funkelnden Augen. "Dann warte nur ..." sagte ich und war wieder über ihn. Und drückte dann meine Lippen auf seine. Er protestierte aber ich küsste nun seinen Hals. Seine empfindlichste Stelle. Es brodelte in mir und ich drückte mich verführerisch an seinen Körper. Ein unteres Körperteil von ihm teilte mir sofort mit was er davon hielt doch dann stand ich auf. Zog mir alles aus und nahm mir ein Handtuch mit. "Glaub mir ich weiß wie man tötet", sagte ich lächelnd und voller Wut in den Augen und dann ging ich leicht summend auf wackligen Beinen wohl bemerkt in den anderen Raum um mir ein Bad zu machen. Ich würde ihn vielleicht nicht ersticken, zerschneiden oder erschießen können. Aber als "emotionslosen kai" konnte ich ihn mit was viel besseren ärgern. Während ich aber im Bad war spürte ich erneut ein Ziehen im Magen. "Nicht schon wieder", murmelte ich aber ich behielt das Essen von heute Mittag. Anscheinend hatte ich mir was eingefangen. Ganz toll. Jetzt sah ich nicht nur beschissen aus sondern fühlte mich auch so. Während ich in der Wanne lag und das noch warme Wasser genoss konnte ich Kai im anderen Zimmer hören. Ich strich über die Pflaster die sich nun lösen. Es war keine gute Idee gewesen die vor dem Bad draufzukleben aber sie schützten die wunden etwas vor dem Wasser. Denn sie brannten. Alle.
Kai funkelte sie nun ebenfalls etwas wütend an und dann war sie wieder über ihm. "Alter! Runter von mir, hab ich gesagt.", fuhr er sie böse an, doch stöhnte gleich danach erregt auf. Kai spürte wie sich sein ganzer Körper anspannte und er die Augen vor Erregung verdrehte als er ihre Lippen auf seinem Hals spürte. Sein Atem beschleunigte sich. Bevor er wusste wie ihm geschah ließ sie allerdings wieder von ihm ab und er blieb noch einige Sekunden etwas überwältigt liegen, dann fluchte Kai und richtete sich zum Sitzen auf und strich sich die Haare aus der Stirn, die eh schon blöd aussahen heute. Kai wischte sich den Schweiß von der Stirn. ihm war mit einem mal ziemlich heiß. Ob von Vivienne oder was anderem wusste er nicht. Vivienne war verschwunden und er hörte das Bad. Das war ihm nur Recht wenn sie ihn in Ruhe ließ. Kai griff nach der Wasserflasche, legte sich richtig auf das Bett und begann mit geschlossenen Augen zu trinken, was aber nicht hieß das er nichts mehr mitbekam.
Ein Lächeln hatte sich jetzt aber doch auf meinem Gesicht breit gemacht. Als ich fertig war, rutschte ich jedoch aus, ruderte mit den Armen und fiel hin. Ich spürte wie meine Stirn auf etwas holzigen auftraf und dann sah ich nur noch Sterne. Ich lag mit dem Handtuch auf dem Boden und versuchte aufzustehen aber alles tat mir weh. Das konnte ja auch nur mir jetzt passieren. Ich jammerte leise als ich meine Handgelenke betrachtete und wütend aufstand und mich an ein paar Möbel festhielt.
Kai hörte klirren und scheppern und öffnete die Augen. Er konnte nicht umhin sich zu fragen ob alles ok mit ihr war. Nach einem Moment stand er zögernd auf und ging zur Badezimmertür. Kai überlegte zu klopfen, pfiff aber dann darauf und öffnete einfach die Tür. Vivienne lag auf dem Boden und wimmerte. Vor ein paar Wochen wäre er sicherlich besorgt gewesen jetzt musste er lachen. "Was machst du auf dem Boden?", fragte er mit hochgezogenen Brauen.
Wütend hatte ich mich aufgerafft und sah ihn nun an. "Ich bin ausgerutscht. Darüber lacht man nicht", sagte ich und ging auf ihn zu und schlug ihm mitten ins Gesicht. Es bildete sich ein roter Handabdruck und genüsslich sah ich zu wie er überrascht mich anstarrte. Anstatt ihn ein zweites Mal zu schlagen erstickte ich sein Lachen erneut mit einem Kuss. Da ich meine Hände auf seinen Brustkorb platzierte fiel das Handtuch von mir ab. Anscheinend war der Sturz zu Boden zu heftig gewesen. Aber eigentlich wünschte ich mir gerade was ganz anderes. Ich wollte friedlich einschlafen, nicht mit dem Gedanken das am nächsten Morgen ein wütender Kai erneut mein Blut für die Vampire einforderte. Ich drückte ihn verlangend gegen die Wand und ignorierte seine Wut die darauf folgte. Denn gerade zuvor hatte ich ja schon bemerkte das er sich nicht wehren konnte. Vielleicht konnte sein Geist keine "Emotionen" leiten und empfangen, aber sein Körper dafür schon. Ich drückte mich nackt wie ich war gegen ihn und merkte aber auch das in diesem Kuss keine Liebe lag. Ich küsste ihn voller leidenschaftlicher Wut. Ehe ich von ihm abließ und ihn ansah. "Danke jetzt fühl ich mich besser", ich nahm das Handtuch auf und ging an ihm vorbei ins Zimmer.
Kai konnte gar nicht so schnell gucken wie sie ihm eine klatschte und er starrte sie wütend und auch erschrocken an. "Was sollte das den?!", fragte er sie und schürzte die Lippen. Dann warf sie sich ihm schon wieder an den Hals und zwar buchstäblich. Sie musste sich wirklich den Kopf gestoßen haben oder die Vampire hatten ihr den Verstand ausgesaugt. Ihre Launenumschwünge riefen das reinste Schleudertrauma bei ihm hervor. Im einem Moment schlug sie ihn noch ins Gesicht im anderen schleckte sie ihn wieder ab. Er stöhnte. Halb vor Verlangen nach mehr, halb vor Wut. Dann stieß er sie wieder von sich, doch sie machte weiter und sein ganzer Körper verspannte sich fürchterlich. Dieses On/Off gefiel ihm gar nicht und das sie nackt war machte es nicht gerade besser.
Schließlich folgte er ihr ins Schlafzimmer, etwas schwindlig und nun mit richtigen Kopfschmerzen und ließ sich erschöpft aufs Bett fallen. "Waffenstillstand bis morgen früh ok?" Kai war vollkommen erledigt und er wusste das sie sich nicht tatsächlich umbringen würde. Verletzen... unter Umständen, aber sie würde ihn nicht töten, dazu gefiel ihr der Sex zu sehr, dachte er, als er einschlief.
Als er mir folgte zog ich mir nur ein shirt und eine Unterhose an und krabbelte ebenfalls ins bett. "Möglich. Einverstanden" damit legte ich mich hin löschte das Licht und drehte ihm den rücken zu. Ich konnte es aber nicht lassen als er tief und fest eingeschlafen war mich zu ihm zu drehen und sein Gesicht zu betrachten "DU wirst mich wieder lieben lernen. Auch in dieser verfassung" murmelte ich. Küste seine Stirn und kuschelte mich an ihn. Denn andererseits könnte ich nicht einschlafen mit dem Wissen das unter uns Vampire hausten.
Sie waren beide buchstäblich ausgelaugt weshalb sie rasch einschliefen. Kai hatte das Fenster geöffnet um frische Luft zu haben, bevor er sich hinlegte und merkte dann nicht, dass Vivienne sich wieder näher an ihn kuschelte, was vermutlich auch besser war so, sonst hätte er das unter Umständen nicht gestattet. Kai schlief weit in den Tag rein, schlief aber unruhig und drehte sich ständig von einer Seite auf die andere ohne das er wach wurde.
Ich würde irgendwann wach und bemerkte das Kai sich unruhig hin und her bewegte. Ich legte eine Hand auf seine Stirn aber sie war normal warm. Kein Fieber. Daher stand ich auf und machte mich fertig. Ich hatte einen Bärenhunger. Weshalb ich mit einem letzten Blick auf Kai hinunter ging und in der Küchenzeile nach was essbaren suchte um es zu kochen. Ich hatte mir eine Männerhose so zerschnitten das sie ziemlich kurz war darüber trug ich eine Bluse die ich halb offen trug. Keinen bh. Einfach weil es bequemer war. Meine Haare hatte ich gelöst und sie fielen mir sanft in den Nacken. Ich überlegte und deckte schließlich für Kai mit. Dann ging ich hinauf und lehnte mich an die Tür. Sollte ich ihn jetzt wach machen? Eigentlich war es schön still ohne ihn. Weshalb ich nur das Fenster von gestern Abend schloss. Die decke von seinem Körper zog und wieder nach unten ging da das Wasser pfiff.
Kai wusste nicht wie er das immer merkte, aber er mochte keine geschlossenen Fenster, insbesondere beim schlafen, weil er immer das Gefühl hatte, dass die Luft dann direkt stickig wurde. Vorallem wenn er in den Tag rein schlief. Nur wenige Minuten nachdem Vivienne wieder das Zimmer verlassen hatte schreckte er auf. Für seine Verhältnisse war es viel zu warm in diesem Zimmer, da die Sonne durchs Fenster schien. Kai sah sich noch etwas verschlafen um und bemerkte das Vivienne nicht mehr da war. Waffenstillstand aufgehoben, nahm er mal an. Kai stand auf und zog sich müde an. Er wollte Kaffee.
Als er in die Küche kam, mit zerwühlten Haaren und reichlich verschlafen sah er das das Frühstück schon fertig war. "Klasse.", meinte Kai und setzte sich ohne Guten Morgen oder sowas zu sagen. Er nahm den Kaffeebecher und trank, woraufhin er sich leicht die Lippen verbrannte und fluchte. Mann war das heiß!
"Selbst schuld" sagte ich mit einem grinsen ehe ich mich mit dem Rücken an die Theke lehnte und die Hände vorsichtig um meinen Becher mit Tee geschlungen hatte, bevor ich trank. Er sah aus wie aus dem Bett gefallen. Und ich sah sicher obwohl ich mich umgezogen hatte nicht besser aus. Denn weil sie nicht hielten hatte ich alle Pflaster entfernt und nun überall an den freien Stellen Bisswunden. Ganz ganz toll. Ich schob ein Stück Brot zu ihm. Es war frisch gebacken. Dann nahm ich meins und steckte mir ein dicken Krümel aus dem Innenleben in den Mund.
Kai stützte die Ellenbogen auf dem Tisch ab und vergrub das Gesicht in den Händen. Seine Augen taten jetzt schon weh, dabei hatte er nicht mal vor dem Computer gesessen. Kurz und eher nebensächlich musterte er Vivienne's freiliegende Arme, die voller Bisswunden waren. "Du siehst aus wie ein schweizer Käse.", meinte er belustigt und nahm - nun vorsichtiger - einen Schluck Kaffee.
Ich kommentierte seinen witzigen Kommentar zu meinen armen nicht und zog die arme der bluse einfach hinunter um wenigstens die arme zu verdecken dann drehte ich mich un. Streckte ihn einfach den po hin und begann meinen Teller und meine Tasse zu spülen. Dabei wünschte ich mir mein mantra. "Nach hause" so sehr das ich schon leicht lächelte da es mich an den Film e.t. erinnerte. Der alien hatte auch dis ganze zeit gesagt. E.t. nach Haus telefonieren. Nach haus. Nach haus. Ich musste tatsächlich lachen
"Warum lachst du wenn ich dich beleidige.", fragte Kai kurz interessiert nach, bevor er den Kaffeerest austrank. Neumodischer Kaffee war irgendwie nicht so gut wie der den man hier hatte. Auch wenn es weit aus mehr Aufwand war hier einen zu bekommen. Was vermutlich auch den Unterschied erklärte. "Tja ich werde mal sehen wie es unseren Freunden im Keller geht.", sagte Kai und stand auf. Dann nahm er sich die Lampe und stieg die Kellertreppe hinunter.
Ich hörte was er sagte und hörte auf dann meinte er das er nach unten gehen würde. Ich hatte mir ebenfalls was überlegt weshalb ich mich blitzschnell anzog und dann die vorgefertigte Tasche auf meinen Rücken schnallte. Er würde mich nicht nochmal in den Keller zu den Vampiren bringen. Ich zog den Mantel hoch. Nahm das Brot von mir mit und zog die Haustür auf. Leise dann ging ich hinaus aber ich hatte Angst das er es bemerken würde weshalb ich losr annte. Nicht weit von hier hatten wir dieses Auto abgestellt. Mit dem Bonnie gefahren war. Ich bekam es hin es zu finden und es in Gang zu bringen. Dann fuhr ich los. Mit dem Blick in den Spiegel hoffte ich wenigstens für ein paar tage der Hölle zu entkommen.
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Malachai Parker - Engel? Eher Psychopath
FanfictionRichmod nahe Mystic Falls. Vivienne Parson ist eine junge Studentin am Whitemore. Als sie ihren Nachbarn kennenlernt hat sie keine Ahnung in was sie hineingezogen wird. Aber eines ist klar ...ihre Neugierde wird sie ihr das Leben oder doch nur das H...