Ich parkte den Wagen auf dem Parkplatz vor dem Wald. Nahm dann meine Tasche und hing sie mir um. Ich begab mich nun auf die dümmste Aufgabe: Pilze zu suchen. Was für eine sinnlose Arbeit. Als ich welche gefunden hatte, kniete ich mich hin und begann sie mit speziellen Handschuhen aus zu graben. Ich wollte sie nicht beschädigen und topfte sie dann um und legte sie in eine kleine Schachtel mit Erde. Dann fuhr ich fort mit meiner Arbeit und summte eine alte Kinder Melodie vor mich hin.
Nach einer gewissen Weile hatte ich die Vermutung das mich jemand beobachtete. Was sollte ich tun? Aufstehen und weg rennen? Ich entschloss einfach mal im geradeaus zu handeln. Ich steckte den letzten Pilz weg und wischte mir die Hände sauber. Zog die Handschuhe aus während mein Blick nach hinten ging. Ein junger Mann stand dort und verheimlichte nicht mal das er mich anstarrte. ''Kann ich ihnen helfen?" fragte ich freundlich und fragte mich selber was an mir so besonders war. Meistens lies man Sammler in der Natur in Ruhe oder aber er suchte jemanden und war aus Zufall hierher gekommen. Während ich auf eine Antwort wartete, verstaute ich meine Sachen in meiner Tasche und sah ihn meinerseits fragend an.
Er betrachtete einen Moment seine Hände und den auffälligen Ring der einem Siegelring ähnelte. Eigentlich war er das auch....und der ihm vor dem Sonnenlicht beschützte. Dann legte er den blassen Zeigefinger leicht an die Lippen und betrachtete die junge Frau noch immer, während er gegen einem Baum gelehnt dastand. Ein 16 jähriger schwarzhaariger blasser junger Mann im Anzug. ''Nein durchaus nicht denke ich. Ich entschuldige mich dafür, falls ich dich erschreckt habe'' sagte er leise.
Ich stellte die Tasche beiseite und schüttelte den Kopf. ''Sie haben mich nicht erschreckt. Arbeiten sie als Detektiv?'' fragte ich interessiert und begann mal wieder sofort die Person mir gegenüber zu analysieren. Ich würde nicht ich sein, wenn ich mich nicht dafür interessieren würde. Außerdem war es merkwürdig, dass ein junger Mann im Anzug im Wald herum lief. Besonders da der Anzug ziemlich teuer aussah, und sicher schwer zu reinigen war.
Der Mann im Anzug legte den Kopf ein wenig zur Seite um sie aus einem anderen Winkel betrachten zu können. Dabei verzogen sich seine Lippen zu einer Andeutung eines leichten Lächelns. Was er nicht leichtfertig tat. Besonders nachdem was mit Sara passiert war. ''Nein durchaus nicht, ich war nur auf der Suche nach etwas frischer Luft und war nicht darauf gefasst eine hübsche junge Dame hier zu treffen'' er schmunzelte und hielt ihr die Hand hin. ''Mein Name ist Ricardo und Ihrer?"
Er machte mir ein Kompliment und verneinte meine Frage. Weshalb ich aber nicht gleich vom schlimmsten ausging. Verbrecher in seinem Alter gab es vielleicht aber ich war kein Mädchen das sich nicht zu helfen wusste, sollte es mal in der Not stecken. Daher nahm ich die freundliche Geste zur Kenntnis und reichte ihm die Hand. ''Ricardo hört sich nach einem alten Namen an. Ihre Eltern schätzen wohl Tradition. Mein Name ist Vivienne". stellte ich mich vor und ließ ihn dann los. Er war ziemlich kühl, sicher weil er nur im Anzug bei diesem Wetter hier herum turnte. Ein Mantel wäre sicher von Vorteil gewesen. Vielleicht auch einfach Handschuhe. Ich lächelte.
Ricardo spürte das sie leicht zusammen zuckte als sie seine eiskalte Haut berührte. Er vergaß das für gewöhnlich das er nicht wirklich fror. Und da er seit 2 Jahren kaum etwas mit Menschen zu tun gehabt hatte seit Sara gestorben war, hatte er sich auch jetzt nicht gleich daran erinnert. Er zog die Hand zurück und richtete den Blick auf ihr Gesicht. Sie nahm an, dass seine Eltern wert auf Tradition legten. Nun ja...''So etwas ...in der Art...''stimmte er zu und nickte leicht. ''Freut mich deine Bekanntschaft zu machen, ich bin noch nicht lange in der Stadt und treffe nicht viele Leute.'' das zumindest stimmte aber er machte sich auch nicht die Mühe wirklich. ''Was machst du hier alleine im Wald und das noch bei Dämmerung? Es konnte gefährlich sein''. Gab er vorsichtig zu bedenken und zog seine Ärmel zurecht, damit sie keine Falten warfen.
Da er mich so frei duzte entschied ich dasselbe zu tun und antwortete ihm auf seine Frage. ''Ach ein Biologie Projekt für die Uni. Mein Professor legt Wert auf mikroskopische Untersuchungen bei Pilzen und Wald Früchten.'' sagte ich und wedelte mit der Hand. ''Eine Zeitverschwendung ''. Gab ich noch bekannt und betrachtete ihn. ''Und du hast Luft geschnappt. War dein Tag so ereignisreich stressig das ein Spaziergang durch den Wald nötig war?" Als er mir dann noch sagte das es nach der Dämmerung gefährlich sein könnte lächelte ich nur leicht. "Obwohl ich ein Mädchen bin, weiß ich durchaus wie ich mich verteidigen kann. Aber es rühmt sich das du dir Sorgen machst. Ich werde nicht länger als notwendig in der kalten Luft im Wald spazieren", sagte ich noch und hing mir dann meine Tasche um. Da ich nun die Pilze die ich hier gefunden hatte, aufgelesen hatte.
Ricardo hob die Augenbrauen. "Ein Biologieprojekt? Was studierst du?" Er hatte sich in den vergangenen 1000 Jahren in allen möglichen Wissensgebieten gebildet, einfach der langen Weile wegen und aufgrund seines Fotografischen Gedächtnisses hatte er auch (leider) nie etwas vergessen, dass es sich lohnt noch einmal aufzufrischen. So hatte er seine Tage zumeist mit der Lektüre der großen Schriftsteller der Zeit verbracht. Shakespeare, Goethe... Ann Rise... "Nun dennoch sollte man als Dame um diese Zeit nicht mehr alleine sein. Wenn du nichts dagegen hast würde ich dich nach Hause begleiten?"
"Oh Biologie ist nur mein Nebenfach. Mein Hauptfach ist Parapsychologie", klärte ich ihn auf und zog dann den Reisverschluss meiner Jacke bis unter das Kinn. "Da hast du wohl recht. Daher würde ich mich freuen auf meinem Heimweg Gesellschaft zu haben. Vielen Dank", sagte ich also und nahm sein Angebot an. Obwohl es durchaus noch die Option gab das er der Bösewicht war, wusste ich das ich auf offener Straße eine bessere Chance bekommen würde zu fliehen, sollte es zum Äußersten kommen. "Studierst du auch?", fragte ich interessiert, in seiner Frage zu mir hatte es so geklungen.
Der junge Mann hob leicht amüsiert die Augenbrauen: "Parapsychologie? Also glaubst du an Vampire und solche Sachen?" Die Kleine hatte durchaus Stile. Zumindest nach allem was er in der kurzen Zeit sehen konnte, und er hatte eine gute Menschenkenntnis. Als sie ihn fragte ob er ebenfalls studierte musste er leise lachen. "Nun sagen wir... ich habe sehr viele Sachen studiert, meine Interessen sind weit gefächert, aber gerade studiere ich nicht. Es wird alles ein wenig langweilig mit der Zeit."
"Nun glauben ist eine Sache. Man versucht in diesem Fach diese Glaubenssache zu beweisen. Wie du sicher weißt sagen viele über dieses Fach das es eine nicht etablierte Wissenschaft ist. Aber ich finde gerade da liegt der Anreiz. Solange dieses Misstrauen in der Sache selbst besteht, ist die Herausforderung diese zu stürzen, für mich umso größer", legte ich meine Interessen dar und ging dann das Stück mit ihm zu meinem Auto. Wir würden noch eine Weile laufen und ich interessierte mich nun sehr dafür was er studiert hatte. "Dir ist langweilig geworden, wie das? War das Interesse so breit das es kein explizites Ziel vor Augen mehr gab?" Ich fragte mich zudem wie alt er wohl war. Nach dem Aussehen und dem Anzug würde ich sagen gerade volljährig'? Ich war mir unsicher, aber ich würde nicht fragen. Allein so interessierte er mich schon.
Ricardo warf ihr im gehen einen Seitenblick zu. "Und was würdest du tun, wenn du plötzlich einen Beweis hättest, dass derlei Dinge existieren?" Er sah sie aufmerksam an und steckte die Hände in die Taschen, damit sie nicht auf die Idee kam seine kalte Haut nochmal zu berühren. Er war zu durstig. Die Vampire in seinem Clan die man noch am ehesten als Freunde oder eher Vertraute , bezeichnen könnte beschwerten sich schon seit einigen Jahren darüber, doch Ricardo fand es einfach nicht notwendig. Wenn er gewollt hätte, dann hätte man ihm Menschen in Scharen gebracht doch dies hatte er nie gewollt. Er zog es vor nur zu besonderen Gelegenheiten wirklich viel zu trinken. Er schwieg einen Moment. "Nein durchaus nicht, aber ich habe ein gutes Gedächtnis und es wird mit der Zeit einfach alles langweilig.", erwiderte der junge Mann. "Wie alt bist du und in welchen Semester bist du?", fragte er nun seinerseits interessiert.
Was würde ich tun wenn ich einen Beweis hätte? "Nun ich würde ihn nicht sofort preisgeben. Ich würde weiter forschen, denn das entspricht meiner Natur. Ich würde Buch dazu führen und Quellen finden müssen. Zu oft wurde in dieser Wissenschaft was gefunden und dann von den Wissenschaftlern als logisch erklärbar deklariert", sagte ich und versenkte dann die Hände in den Taschen. Also hatte er ein gutes Gedächtnis. Ich lachte leise. "Das hätte ich auch gerne. Und zu deiner weiteren Frage ich bin 21 und im 4 Semester. Was machst du dann wenn nicht studieren?" Ich sah wieder zu ihm hoch.
"Also eine sehr strebsame junge Dame mit großen Zielen." Ricardo war angetan, dass ließ sich nicht leugnen. Er beobachtete wie sie seine Bewegungen spiegelte und ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Das Tier in ihm regte sich, aber er war gut, zu gut vielleicht. Er würde nicht die Kontrolle verlieren, es sei den er wollte es. "Nun es hat durchaus seine Nachteile, da man die schlechten Dinge ebenfalls nicht vergisst. Es kann eine Bürde sein. Manchmal würde ich es nur zu gerne ausschalten." Er sah es vor sich als wäre es gestern gewesen, jeden Augenblick 1000 Jahre lang. 21 war sie?'Nun ich war vielleicht äußerlich jünger, aber in Wirklichkeit war ich soviel älter als sie glaubte. "Was ich mache? Nun ich lese viel... nennen wir es... das Leben genießen? Man wird etwas einsam dadurch über die Jahre."
Anscheinend hatte der junge Mann was schlimmes erlebt weshalb er diese Passagen wohl vergessen wollte. Ich entschied ihm daher einen guten Rat mitzugeben. "Na ja es ist immer besser sich mit den schlechten Dingen auseinandersetzen und sie zu nehmen wie sie sind. Immerhin besser als sie zu verdrängen. Das sagt zumindest meine Mom immer" ich sah zu ihm. Ein belesener junger Mann. "In diesem Anzug hätte ich dich nun wahrlich nicht für einen Bücherwurm gehalten. Darf ich nun auch fragen wie alt du bist? Nach deiner Erzählweise könnte man mit der These kommen das es zuviel Jahre von einem Abschnitt im Leben waren" ich wusste ehrlich gesagt nicht ob ich irgendwas besonderes an ihm finden würde. Aber seine ganze Erscheinung. Der Ton und das Gefühl in der Stimme. Sie hätten eher zu einen sehr sehr alten Mann gepasst.
Seine Mundwinkel hoben sich eine Spur weit auch wenn das Lächelnd seine schwarzen Augen nicht erreichte. Die Sonne war inzwischen vollständig untergegangen - zum Glück. Er war nicht gerne im Sonnenlicht, auch wenn es ihm technisch gesehen nichts anhaben konnte solange er seinen Ring nicht abnahm. "Deine Frau Mutter scheint eine sehr kluge Person zu sein, denn sie hat definitiv Recht.", erwiderte Ricardo und stieg über eine hervorstehende Wurzel und warf ihr einen forschenden Blick zu. Gut er hatte es vermutlich unbeabsichtigt etwas provoziert, dass sie ihn fragte wie alt er war. "Ich bin 16", erwiderte er dann schlicht und steckte die Hände wieder in seine Tasche. Sara hatte sich auch nie vorstellen können wie lange 1000 Jahren waren. Ihm selbst war es manchmal merkwürdig vorgekommen und er hätte vielleicht daran gezweifelt, dass es war wäre wenn er sich nicht so genau erinnert hätte.
Ich stieg ebenfalls über die Wurzel und stolperte fast als ich sein Alter vernahm. "16? Dann bist du sowas wie ein Überflieger? Wenn du schon studiert hast und dir dadurch langweilig wurde kann ich es verstehen. Ein Genie also mit einem fotografischen Gedächtnis. Aus dir kann also noch viel mehr werden." sagte ich und fing mich dann. Ich richtete mich wieder auf und band mir dann die Haare zusammen, da ich so besser sehen konnte. Das er meine Mutter Frau Mutter genannt hatte, war wirklich seltsam. Vielleicht sollte ich diese Auffälligkeiten sammeln. Mir war schon vorher aufgefallen, nicht nur in der Stadt sondern auch an der Uni ,dass manche "anders" waren. Ein kleines Lächeln stahl sich auf meine Lippen. "Da hinten steht mein Auto"; sagte ich noch und kramte dann nach dem Schlüssel. "Soll ich dich mitnehmen? Ich könnte dich zuhause absetzen." schlug ich vor. Obwohl ich noch nicht fahren wollte. Der junge Mann war interessant. Das er jünger war, konnte ich fast nicht glauben. Er war wohl eine alte Seele gefangen in einem jungen Körper. Von so was hatte ich schon mal gelesen.
Er legte den Kopf ein wenig schief. "... Zeit ist relativ findest du nicht? Ich meine das Alter ist nur eine Zahl mehr nicht." Sie liefen am Waldrand entlang bis sie etwas weiter vorne einen Parkplatz sahen. "Nein ich denke.. ich werde laufen.", lehnte Ricardo das Angebot ab. Er wollte sie nicht unnötig in Gefahr bringen, denn sie hatten auch zwei jüngere Vampire in der Wache und er wollte einfach nicht riskieren, dass ihr etwas geschah falls sie auf die Idee kam dort nochmal herumzuschnüffeln. Das wusste er inzwischen. Mädchen wie sie würden es vermutlich nie dabei belassen, sondern noch ihre eigenen Schlüsse ziehen wollen. Die beiden erreichten ihr Auto und er lehnte sich gegen einen Baum in der Nähe. "Es war eine Freude deine Bekanntschaft zu machen Vivienne."
Ich war etwas enttäuscht, er wollte laufen. "Es hat mich ebenfalls gefreut, Ricardo. Wobei ich als Erwachsene eigentlich darauf bestehen sollte das ich dich nach Hause fahren sollte. Aber anscheinend wirkst du so als würdest du alleine klar kommen", sagte ich und schloss den Wagen auf. "Vielleicht sieht man sich mal wieder. Ich hoffe nur nicht beim Pilze sammeln", scherzte ich und legte die Tasche auf den Beifahrersitz. "Vielleicht mal zu einem Café? Nach der Uni'?" fragte ich und sah zu ihm hinüber. Wie er da so stand, er könnte den ganzen Fantasy Helden in den Büchern wirklich Konkurrenz machen.
Ricardo lachte trocken. "Ja keine Sorge ich denke ich bin hier nicht derjenige der um sein Leben fürchten muss, wenn er im Dunkeln draußen alleine herumläuft.", sagte er und seine Augen glühten beinahe in der schwarzen Dunkelheit. Er musterte sie aufmerksam als sie meinte sie würde sich gerne mal mit ihm treffen. "Ja wieso nicht.", erwiderte er nach kurzem Zögern. "Ich nehme an du studierst in Whitemore?" So hieß doch die hiesige Uni, wenn er sich richtig erinnerte und das war eher ein humorloser Scherz mit ihm selbst, denn natürlich erinnerte er sich ganz genau daran.
Ich sah zu ihm hinüber und hatte kurz das Gefühl das von ihm etwas starkes und gefährliches ausging, doch sicher spielten mir da meine Fantasien einen Streich. Als er zustimmte sich mit mir zu treffen schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. "Super, ich würde mich freuen. Und ja an der Whitemore Uni studiere ich. Wenn du dich mal entscheidest wieder was zu studieren sieht man sich mit bestimmter Garantie auch dort wieder", ich nickte ihm zu und setzte mich dann ins Auto. Ich fuhr das Fenster runter und meinte noch. "Ich denke du wirst mich schon finden, hab ich Recht?" Meine Augen glitzerten. Solche Sätze sprachen immer die Mädchen in den Romanen, ich hatte ihn wirklich gerne mal sagen wollen. Egal wie kitschig es klang.
Er ließ die Augen keinen Augenblick von ihr. "Verlass dich drauf.", sagte Ricardo ruhig und kam sich vor wie ein Serienkiller im Film. Tja war er im Grunde auch, auch wenn er in den letzten Jahren nicht oft getötet hatte nur wenn es sich nicht vermeiden ließ. Sie stieg ein und Ricardo hob leicht die Hand zum Abschied, während er beobachtete wie sie davon fuhr. Dann machte er sich auf sich noch etwas zum Abendessen zu suchen. Es dauerte nicht lange bis ihm eine junge Joggerin über den Weg lief. Ricardo manipulierte sie still zu halten und biss sie in den Hals. Zufrieden entfuhr ihm ein erleichterter Seufzer, als er ihr Blut im Mund spürte.
Ich sah noch wie er die Hand hob und fuhr dann los. Dabei entging mir nicht das er wieder zurück in den Wald ging. Durch den Rückspiegel sah ich so lange hin bis er verschwand. "Merkwürdiger junger mann", murmelte ich und richtete die Augen dann wieder auf die Straße.
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Malachai Parker - Engel? Eher Psychopath
FanficRichmod nahe Mystic Falls. Vivienne Parson ist eine junge Studentin am Whitemore. Als sie ihren Nachbarn kennenlernt hat sie keine Ahnung in was sie hineingezogen wird. Aber eines ist klar ...ihre Neugierde wird sie ihr das Leben oder doch nur das H...