Kapitel 47

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Das Taxi hielt hier an und Nele half dabei vivi aussteigen zu lassen. Dann stand sie den beiden gegnüber. 'Also ich muss noch ein paar Häuser weiter. War schön dich kennen zu lernen. Kai" sagte sie und umarmte ihn. "Pass gut auf vivi auf" dann küsste sie vivi auf den Kopf und wünschte dann noch. "Nacht best Friend" sagte sie und winkte dann zum Abschied als sie sich wieder ins Taxi setzte.

Kai zuckte sichtbar heftig zusammen, als Nele ihn umarmte und war kurz verwirrt, weshalb er ihr mit offenem Mund nachstarrte, dann knickten seine Knie leicht ein und er musste lachen. "Lass uns reingehen.", sagte er und hob Vivienne hoch, um sie ins Haus zu tragen. Wobei er ziemlich schwankte und ihren Kopf um ein Haar gegen die Hauswand geschlagen hätte. Sie gingen hoch in ihr Zimmer und stellten die Sachen ab, dann beschloss er ins Bad zu gehen, stolperte aber, betrunken wie er war gegen das Waschbecken und fiel auf den dicken Teppich wobei er leise zu lachen anfing.

Psst. "Ich krabbelte hinter Kai in das Bad und legte meine Hand auf seinen Mund "Psst. Dürfen nicht zu laut sein" lachte ich halb mit und versiegelte dann einfach meinen Mund mit seinem. Ich seufzte in den Kuss und hielt mit meinen Händen seine Hände fest. Dann machte ich wieder los und versuchte aufzustehen. Es endete damit das ich mich halb auf den Badewannerand setzen konnte und dann nach hinten schwankte. Ich hielt mich an Kai fest und zusammen fielen wie wieder auf den Teppich. "Aw. Ich wollte dich schon da..." vernaschen, dachte ich das letzte Wort und knabberte an seinem Ohr und seiner Unterlippe.

"Ich auch.", erwiderte Kai leise und legte die Hände in ihr Haar, bevor er sie auf sich zog und die Hände zu ihrem Po wandern ließ, den er fest an sich drückte. Es war als wäre keine Zeit vergangen, seit sie im Club gewesen waren. Er war direkt voll da. Drängend küsste er sie und entfernte sofort ihr T-Shirt und ihren BH. Kai wollte sie und zwar jetzt sofort ohne großes Vorspiel, dachte er aufgeregt.

Ich seufzte lustvoll und ließ mir obenrum alles ausziehen. Ein kalter Luftschwall berührte meine Haut und ich bekam Gänsehaut. Ich fuhr mit den Händen unter sein Shirt und zog es ihm über den Kopf. Dann küsste ich seinen Oberkörper verlangend. Während meine Fingerspitzen zu seinem Gürtel huschten. Erst als dieser offen war küsste ich wieder seine Lippen. Besitzergreifend langsam vorsichtig stieß meine Zunge auf seine.

Kais ganzer Körper bebte bereits und er konnte es kaum noch erwarten, während sein Atem stoßweise ging und er sie lustvoll küsste. Der weiche Teppich an seinem Rücken war warm und er bewegte sich leicht, dann zog er ihr rasch ihre störende Hose aus und fuhr mit den Händen in ihren Slip, den er halb herunter zog. Dann steckte er zwei Finger verlangend in sie, während die andere Hand auf ihrem Po lag und er sie mehr als drängend küsste. Es war fantastisch. Die Zimmertür war nicht mal geschlossen und sie konnten nur hoffen, dass ihre Eltern tief und fest schliefen.

Allein das wir hier auf dem Teppich lagen und meine Eltern nicht weit von uns schliefen, ließ mich leise keuchen und meine Lippen auf seine pressen. Denn laut sein wollte ich nicht, gerade im Badezimmer hallten solche Geräusche gerade besonders gut nach draußen. Ich spreizte die beine etwas und fuhr dann mit den Händen in seine Hose. Ich befreite ihn von seiner und strich dann mit den Fingern den Bund seiner Boxershorts entlang. Ich wollte ihn auch berühren. Schließlich fand ich ihn und er war so heiß. ich zerrte an seiner Boxershorts herum weil ich ihn endlich spüren wollte. Kein zartes Vorspiel. Mein Kopf war wie benebelt.

Kai musste leise lachen als sie an seinen Boxershorts herum riss. "Du kleine Ungeduldige.", flüsterte er ihr ins Ohr und half ihr dabei das letzte Stück Stoff von seinem Körper zu befreien. Dann drehte er sie auf den Rücken und stützte sich links und rechts auf dem Boden ab. Es war kalt an den Händen aber jeder andere Zentimeter von ihm stand in Flammen, weshalb ihm das nichts ausmachte. Kai legte die Hände an ihre Taille, küsste sie wild und drang gleichzeitig in sie ein. Er hielt sich diesmal nicht mit Zärtlichkeiten auf und wurde direkt schneller. Er löste die Lippen von ihren und verzog vor Lust das Gesicht, während er leicht immer wieder nach Luft schnappte.

Als er in mich eindrang stöhnte ich tief auf und war erfreut als seine Lippen wieder auf meinen lagen. So dämpfte es das Geräusch. Als ich sein lustvolles Gesicht sah biss ich mir auf die Unterlippe und hob meinen Unterkörper zu ihm hoch. Meine Hände legten sich um seinen Hals und dann fuhr ich mit den Nägeln sachte über seinen Rücken. Bis sie irgendwann doch wieder in seinen nun blonden Haaren waren und seinen Kopf festhielten. Das immer schnellere Tempo, ließ mich abgehackt atmen und alles zitterte. Es fühlte sich an als würde ich gleich zerspringen. Nach so kurzer Zeit.

Kai spürte wie sehr Vivienne's Körper unter den rasch aufeinanderfolgenden Stößen erzitterte und stöhnte laut auf, bevor er die Lippen wieder zusammenpresste und leicht grinste. Es war gar nicht so einfach still zu sein hierbei. Er spürte wie sich ihre Nägel in seinen Rücken bohrten und suchte wieder ihre Lippen. Seine Lendengegend zog heftig und er schloss kurz die Augen als er spürte wie es stärker wurde. Sein Keuchen ging an Vivienne's Lippen unter und er ließ ihre verschwitzten Körper wieder auf den Teppich sinken. Blieb aber noch unverändert auf ihr Liegen, während er seinen heftigen Atem wieder zu beruhigen suchte und den Kopf auf ihre Schulter ablegte und zur Seite sah.

Wir kamen zusammen und ich hatte mir die Lippe blutig gebissen, das spürte ich als ich mit der Zunge darüber fuhr. Kai lag auf meiner Schulter und sein Körper noch auf meinen. Noch immer zitterten meine Beine und mein Becken und ich atmete mehrmals ein und aus. Dann schlang ich die Arme um seinen Hals und küsste seine Halsbeuge die ich erreichen konnte. Dann bevor ich was sagen konnte kicherte ich wieder. Als ich mich wieder gefangen hatte schwebten mir die Worte auf dem Mund die ich jedoch nicht sagen wollte. Ich hatte Angst sie auszusprechen. "Was Nele gesagt hat, das du mein Freund bist. Willst du denn meiner sein?", fragte ich ernst und drehte Locken in sein kurzes Haar, die aber sofort wieder in sich zusammen fielen.

Kai schmeckte Blut auf Vivienne's Lippe und verzog kurz das Gesicht. Es schmeckte salzig und bitter. Dann legte er den Kopf wieder auf ihre Schulter und genoss es wie sie durch seine Haare im Nacken strich. Er zitterte leicht und hob sie hoch. Dann sammelte er ihrer beiden Klamotten noch auf und trug sie in ihr Bett, wo er sich wieder ganz dicht unter der Decke an sie drückte und den Kopf in ihre Halsbeuge legte. Jetzt war ihm wärmer. Er nahm sich bewusst die Zeit um über ihre Worte nachzudenken. "Ich komm einfach nicht von dir los.. so sehr ich es auch wollte..", meinte er leise und küsste ihre warme Haut am Hals, während er die Hand an ihre Brüste legte und leicht darüber streichelte. "Mir bedeutet das Wort nichts weiter... aber wenn das heißt das es so bleibt wie es ist... dann ja.", fügte er nach einigen Sekunden hinzu. "Ich muss dir aber noch was sagen... seit der Sache mit Alexia... Ich weiß nicht wieso.. aber irgendwas stimmt mit mir nicht.. es ist als wäre meine Magie weg.. ich spüre sie.. aber ich kann sie nicht benutzen." Er sah leicht auf so dass er ihre Augen sehen konnte und runzelte die Stirn.

Ich klammerte mich sanft an ihm fest als er mich ins Bett trug und kuschelte mich eng in die warme Decke. Dann spürte ich seine Hände auf meiner Brust und bekam leicht Gänsehaut dort wo er mich berührte. Als er meine Halsbeuge küsste und dann schließlich die Worte sagte, egal in welcher Art und Weise berührte mich das. Ich fuhr mit dem Finger über seine Wange un sein Kinn und lächelte. "Das reicht mir aus. Fürs erste", sagte ich und küsste sanft seine Lippen dann legte ich den Kopf ab und hörte mir sein Problem an. Ich dachte darüber nach und fragte schließlich. "Meinst du es liegt daran das du Lukes Magie hast. Ich meine Zwillinge sollten untereinander die Magie bekommen. Vielleicht brauchst du Jos ihre. Ich meine vielleicht nicht durch den Merge aber...ich gehe davon aus das Luke ja eh für Liv passend war. Anscheinend passt seine Magie nicht wirklich zu deinem Körper.", flüsterte ich leise und öffnete die Augen um ihn ansehen. "Ich kann dir dafür keine logische Erklärung geben. Vor kurzem wusste ich nicht mal das ihr existiert", sagte ich und strich durch sein Haar.

"Gut.", sagte er leise und drückte sich noch etwas an ihre Haut. Sie war warm und ihm war trotz Decke irgendwie kalt. Er schloss die Augen und hörte dem zu was sie sagte... "Möglich wäre das vielleicht, nur warum Alexias Tod das ausgelöst hat ist mir nicht klar. " er rieb sich über die Nase. "Ich will meine Magie wieder haben.", meinte er ungehalten drehte sich mit einem ruck wieder auf sie. "Lust auf noch eine Runde?", fragte er grinsend und reizte sie leicht mit den Fingern.

Ich wollte gerade dazu was erwidern als er sich erneut auf mich rollte und mich reizte. Sofort verschluckte ich mich an meiner eigenen Luft und hustete leicht. "Mmh. Wenn dich das von den Sorgen befreit", sagte ich als ich mich wieder gefangen hatte und mit den Händen über seinen Rücken und Po glitt. "Dann will ich dich nicht davon abhalten. Und hier ist es bequemer", hauchte ich und wollte ihn küssen, da er den Kopf aber zu weit weg hatte, kam ich nur an seinen Hals. Aber das tat auch das gewünschte.

"Für den Moment tut es das ja.", sagte Kai und schloss die Augen als sie die Lippen an seinen Hals legte. Sie kannte ihn viel zu gut. "Hm..", machte er leise und ließ sich auf sie sinken. "Diesmal liegst du aber oben.", beschloss er grinsend und drehte sich auf den Rücken, wobei er ihre Oberschenkel mit den Händen auseinander drückte und wieder in sie eindrang. Diesmal war er etwas weniger stürmisch und genoss einfach das Ziehen in seiner Lendengegend während sie diesmal die Hauptarbeit machte. "Übrigens ist da noch was.", sagte er mit geschlossenen Augen und rauer Stimme.

Ich lachte leise als er mich drehte und ich auf ihm saß. Als er in mich dabei eindrang, musste ich mich positionieren, damit es nicht weh tat. Denn so konnte er viel tiefer eindringen. Ich schloss die Augen und beugte den Rücken und bewegte meine Hüfte leicht vor und zurück und hob und senkte mich auf ihn. Sein Atemgeräusch war unbezahlbar. Als er das sagte sah ich auf ihn hinunter und küsste seinen Oberkörper und fuhr mit den Händen über seine Brust. "Ja was denn?", fragte ich ans seinem hals angekommen und bewegte mich weiter. Ganz langsam, denn diesmal wollte ich es langsam genießen.

Kai hielt die Augen geschlossen und ließ sich verwöhnen wobei er mehrmals erschauerte und ließ sich Zeit ehe er antwortete. Er räkelte sich unter ihr und zog die Decke zurecht. Das T-Shirt zog er sich wieder an, weil es einfach viel zu kalt war, dann blinzelte er durch die halb geschlossenen Augen zu ihr hinauf. "Ich glaube Nele ist eine Hexe.", sagte Kai beiläufig.

Malachai Parker - Engel? Eher PsychopathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt