Ricardo ließ Vivienne aussteigen und stützte sie ein wenig. Dann liefen sie zur Haustür. Im nächsten Moment fuhr er herum und fixierte die Büsche auf der anderen Seite. Er hatte den Eindruck das dort jemand stand. Ein Mensch offenbar. Er hörte den Herzschlag und beeilte sich damit Vivienne zur Tür zu bringen. "So you're home."
Ich lehnte mich noch halb in die Tür ehe ich zu ihm hoch sah. "Thank you.." dann sah ich den kurzen Blick nach hinten. "Everything okay?", fragte ich verwirrt und wischte mit der Hand durch mein vorderes Haar, da es mir irgendwie im Gesicht hing und ich deswegen noch weniger sah. Ich konnte draußen nichts erkennen aber es reichte auch so. Verlassene Farm, nur ich hier. Das könnte gut zu einem Anfang eines Horrorfilms passen.
"No it's alright. I thought I heard something but it was just a squirrel or so." Ricardo lächelte und wartete bis sie die Tür hinter sich geschlossen hatte, dann stieg er wieder ins Auto und fuhr los.
Kai hatte beobachtete wie ein Fremder Kerl Vivienne nach Hause brachte und spürte das ihn das störte. Es regte ihn eher gewaltig auf und das hasste er. Kai konnte es nicht ausstehen, obwohl er sauer auf sie war. Dann schlich er sich ins Haus und in den dunklen Flur. Er versteckte sich. Vivienne würde ihn nicht so schnell bemerken.
Ich gähnte mehrmals und stolperte schließlich sogar die Treppen hoch. "Ach mann", schimpfte ich und zog mir die Schuhe im Sitzen aus und krabbelte dann einfach hoch. Es schwankte viel weniger und ich kam schneller vorwärts. Dann im Flur angekommen zog ich mich an der Komode hoch und ging dann in die Küche. In der Küchenzeile angelangt machte ich den Kühlschrank auf und ließ sogleich ein Ei zerplatzen das da wohl irgendwie falsch gelegen hatte. Ich packte mir den Milchkarton und trank daraus. Dann schlich ich nach oben in mein Zimmer. Ich ließ die Tür offen da eh niemand im haus war außer mir und ließ mich dann aufs Bett fallen. Mit dem Kopf voran und das Gesicht in die Kissen gedrückt. "Mmh", brummte ich und fand nicht mal die Kraft mich auszuziehen. Dennoch schaffte ich es irgendwie die Hose doch auszubekommen.
Kai schlich sich im Schatten entlang und beobachtete wie sie Milch aus dem Kühlschrank trank und dann die Treppen rauf krabbelte. Sie schien getrunken zu haben. Er folgte ihr und glitt in ihr Zimmer, dass dunkel war. Sie ließ sich auf ihr Bett fallen und Kai setzte sich auf den Drehstuhl vor dem Schreibtisch. Er sagte nichts sondern sah sie einfach nur an. Er wusste nicht ob er wollte das sie ihn sah. Verstecken konnte er sich nicht ... jedenfalls nicht mit Magie.
Ich drehte mich gerade um und schaffte es mich irgendwie hinzusetzen und mein Pulli auszuziehen ehe ich ihn beiseite warf und mein haar teilte vor meinem Gesicht und dann schrie. "Oh mein Gott", ich griff nach der Tagesdecke auf der ich aber saß und dann hinunterfiel. Ein dunkler Schatten saß in dem Drehstuhl an meinem Schreibtisch und ich hatte sofort Einbrecher in meinem Kopf. Oder ein Vampir. Oder weiß gott was. Ich drückte meinen nackten Rücken an das Bett neben dem ich jetzt saß und zog die Beine an. In dem spärlichen Licht sah ich nicht viel. Durch den Alkoholpegel noch weniger. "Wer ist da?", kam es fast wimmernd über meine Lippen. Verdammt ich hatte nicht mal eine Waffe. Und wie lange saß dieser jemand schon da und sah mir beim ausziehen zu?
Kai atmete tief aus und fuhr sich durch das Haar, als sie sich auszog. Nichts, was er nicht schon mal gesehen hatte, aber die Sache war dennoch merkwürdig. Zunächst versuchte er noch zu entscheiden was er tun sollte, dann beschloss er ihr einen Hinweis zu geben. Sie klang so verschreckt. "Das mit dem Ausziehen hast du auch schon mal mehr sexy hingekriegt.", sagte Kai und steckte sich einen Kaugummi in den Mund.
Ich blinzelte und zog mich dann hoch. Als ich auf der Bettkante saß erkannte ich schließlich die Person. "Was tust du hier?", fragte ich misstrauisch. Er war sauer gewesen, hatte mich im Gefängnis ignoriert. Hatte er den Brief gelesen? Und war dennoch hier? Ich konnte es mir schlecht vorstellen. "Nun ich habe mich gerade auch nicht für dich ausgezogen.", sagte ich und schlang dann die Tagesdecke über meinen Körper. Wobei ich aber den Oberkörper aussparte und ihn betrachtete. "Also wieso bist du hier?"
Er dachte einen Moment an den Brief den sie ihm gegeben hatte. Er hatte ihn immer noch nicht gelesen. Er hatte ihn zerknüllt ihn aber eingesteckt für den Fall das der Zeitpunkt kommen würde, an dem er Ihn doch würde lesen wollen. Einen Moment lang schwieg Kai, dann zuckte er die Schultern. "Bei mir war es kalt hier ist es das nicht.", sagte er schwach und ließ sich auf den Boden sinken. "Glaub nicht das ich dir oder deinem Bruder diese Aktion verziehen habe. Mit Julien werde ich mich nochmal beschäftigen aber nicht jetzt. Mir ist langweilig, mir ist kalt und ich mag dieses Haus.", meinte er schmollend und schon die Unterlippe vor.
Ich betrachtete ihn und schaufte als er meinte er hätte julien und mir noch nicht verziehen. "Na schön. Dann bleib hier. Aber schließ die Tür ja", sagte ich und zog dann mein Nachthemd an. "Es zieht. Du kannst gern auf der anderen Seite vom Bett schlafen oder im Stuhl.", sagte ich und gähnte erneut passend und legte mich dann hin. Mit dem Kopf auf dem Kissen, seitlich geneigt betrachtete ich ihn. Es war schon merkwürdig. Er schien wirklich sauer zu sein aber auch nicht willens sich von mir fern zu halten. Jedenfalls schien es mir so.
Er stand auf und ging die Tür zu machen. Mehr als laufen blieb ihm ja nicht übrig. Dann legte er sich neben Vivienne ins Bett. "Im Stuhl ist es unbequem zu schlafen.", erklärte er nur seine Entscheidung und legte den Kopf ins Kissen, denn Blick von ihr abgewandt. Kai atmete tief aus und kuschelte sich ins Bett. Hier war es tatsächlich wärmer und irgendwie fühlte er sich in ihrer Nähe besser, auch wenn er trotzdem noch schwer sauer war. Kai reagierte einfach allergisch auf Gefängnis.
"Tja...dann versuch es hier...." ich blieb eine Weile still. "Schön das du wieder frei bist" dann schloss ich die Augen und zog die Decke über das Kinn und starrte in die Dunkelheit meines Zimmers. Zudem lauschte ich auf seinem und meinem Atem. Sowie spürte die Wärme von ihm..obwohl er auf der anderen Seite lag. Ich wusste immerhin nicht wie das alles hatte passieren können. Und ich war sauer auf mich.
"Mach ich ja grade.", erwiderte Kai und hörte das rascheln der Decke. Er konnte sich vorstellen wie sie gerade da lag und musste lächeln. Zum Glück sah sie das nicht, da sein Blick in Richtung Fenster ging. Er grummelte auf ihre Worte hin und bewegte sich leicht. "Zu deinem Glück ja... diese Anwältin meinte es gäbe keine Leiche und daher könne man auch mir nichts anhängen." Es war ja wirklich keine Absicht gewesen auch wenn sie es verdient hatte. "Was genau habt ihr eigentlich von der Schlampe beerdigt? Eine Haarlocke?"
Ich schlug die Augen auf. "Einen leeren Sarg. Sie hatte nichts persönliches mit." Sagte ich und dachte daran wie ihre Eltern reagiert haben. "Ihre Mutter ist außer sich. Sie spricht und isst nicht. Mama besucht sie deswegen weil sie Angst hat das sie aus ihrer Depression nicht mehr rauskommt. Ihre Eltern lassen sich keine zeit zu trauern. Da sie denken das sie noch leben könnte. Das staut sich an" ich drehte mich auf den Rücken und sah an die Decke. "Es ist traurig. Sogar Jared hat sich gemeldet. Aber er hat mich dann doch versetzt"
Kai fuhr herum so dass er sie ansehen konnte. "Ihre Tochter ist explodiert?! Wie soll sie da noch leben können?", fragte er entgeistert. "Sie ist jetzt irgendwo im Himmel.. oder naja wohl eher in der Hölle. Es sei denn sie hatte doch irgendwas übernatürliches an sich dann sitzt sie auf der anderen Seite fest. Was ihr recht geschehen würde." Kai musste lächeln. "Und so sehr sie es verdient hat.. dir ist schon klar das das keine Absicht war oder? Julien hat mich angeschossen. Das ich da die Kontrolle verloren habe über mein Magie kann man mir wohl kaum anlasten!!"
Mit einem Ruck sah ihn an an. "Julien hat geschossen. Ja und vielleicht ist deshalb ihr Körper explodiert. Aber du hast ihr die Luft abgeschnitten. Ich hab gesehen wie ihre Beine gezuckt haben und dann aufgehört haben. Kurz bevor das alles passiert ist. Du wolltest sie umbringen und hast es getan. Zugegeben das mit der Explosion war vielleicht nicht gewollt aber der Tod für sie schon durch deine Hand. Ich hab dich angeschrien du hast mich nicht mal gehört und gegrinst...das hat mich fertig gemacht und sauer. Und schiebe es ruhig auf mich und Julien. Wir können nur zugeben das wir für den Verschwinden des Körpers zuständig sind aber nicht für ihren Tod", sagte ich und starrte ihn mit dem Kopf im Kissen ernst an. Eigentlich hatte ich nicht laut werden wollen, aber ich war immer noch stinksauer darüber und es hatte mir so verfluchte Angst gemacht.
"Ich hab sie nicht umgebracht!!", schrie Kai wütend. "Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde. Aber ich wollte sie nicht umbringen. Sie hatte es verdient. Und wie sie es verdient hat, aber ich wollte sie nicht töten. Wenn überhaupt dann war sie bewusstlos bevor das alles passiert ist. So schnell stirbt es sich nicht nur weil man die Luft abgedrückt kriegt, du schaust zu viel Fernsehen!! Lese lieber mal ein Medizinbuch!" Er war sauer und schlug auf die Matratze und atmete schneller. Seine blauen Augen funkelten in der Dunkelheit.
Ich schloss den Mund ."Ich soll ein Medizinbuch lesen. Na schön.", sagte ich und stützte meinen Kopf auf und sah seine blauen Augen funkelnd in der Dunkelheit an. "Was wolltest du dann? Als du irgendwas mit ihrem Blut gemacht hast. Es zum Kochen gebracht hast. Wolltest du ihr nur Angst machen? Das hattest du schon mit der Sache indem sie ihren Kopf nicht drehen konnte. Du hast mir Angst gemacht Kai", sagte ich und funkelte mit meinen Augen zurück. "Verdammte Angst. Aber anscheinend beharrst du ja immer auf deinen Reden. Und wirklich ich bin nicht mal sauer das es so passiert ist traurig schon aber....ich hasse dich deswegen nicht." sagte ich und setzte mich immer mehr auf. Ich hasste ihn und liebte ihn. War das nicht verkehrt? Ehe er den Mund aufmachen konnte legte ich meine Lippen auf seine. "Aber ich will das vergessen. Das du mir Angst gemacht hast. Also lass es mich vergessen", sagte ich ernst und knabberte an seiner Lippe. Gerade jetzt wo er so sauer aussah, machte mich das heiß. Es war eine verkehrte Welt.
Kai fuhr sich erregt durch die Haare und zerwuschelte es dabei ziemlich. "Keine Ahnung was ich wollte. Sie hat mich wütend gemacht. Sie wollte mich outen und auch wenn das klingt als wäre ich schwul! Nein ich meinte, sie wollte quasi alle Hexen dieser Welt outen auch wenn ihr vermutlich keiner geglaubt hätte. Du siehst doch was ein Artikel aus Portland aus dem Jahr 1994 jetzt noch für eine Wirkung hat, geschweige den ein aktueller." Er hatte ihr Angst gemacht? Hm.. Er hatte Alexia Angst machen wollen und das hatte wohl auch geklappt. "Das mit dem Kopf kannte sie schon. Das hat sie nicht mehr wirklich erschreckt. Es ist einfach außer Kontrolle geraten ok?! Ich weiß wie ich bin wenn ich jemanden umbringen will und so war ich nicht drauf, klar?! ... Ich..." Er wollte noch etwas sagen, kam aber nicht dazu, weil sie plötzlich ihre Lippen auf seine presste und sich über ihn lehnte. Er war im ersten Moment verdutzt, doch erwiderte den Kuss dann. Verstehe einer die Frauen, dachte er nur.
Ich lächelte leicht und fuhr dann mit den Händen durch sein Haar. Ich drehte mich auf ihn und küsste seinen Hals. Das Gesicht das er dabei machte erregte mich. Ich wollte jetzt nicht weiter streiten. Dann schob ich sein Oberteil hoch und legte Küsse überall auf seinen Oberkörper. Ich richtete mich auf um mein Haar zur Seite zu streichen. Ich sass nun halb auf ihm nur mit Slip, dem BH und einem leichten T-Shirt. "So gefällst du mir besser" ich hatte sowieso den Eindruck bekommen das Alexia weniger Angst gehabt hätte als ich.
Kai stöhnte leise. Er hatte wohl den Fehler gemacht am Anfang schon zuzugeben, dass sein Hals so eine Schwachstelle war. Ihre Lippen fuhren darüber und er schloss halb die Augen und überstreckte den Kopf, damit sie besser an ihn heran kam. Dabei fuhr er mit den Händen über ihre Hüften nach oben und zog ihr das leichte T-Shirt aus. "Das kann ich nur zurückgeben, dass du mir so besser gefällst.", meinte er schmunzelnd. "Auch wenn ich gar keine Kleidung, dem hier noch vorziehen würde." Kai legte die Lippen begierig auf ihre und küsste sie leidenschaftlich, wobei seine Zunge leicht gegen ihre stieß. Das ganze machte ihn ziemlich heiß.
Erneut schliefen wir miteinander und ich schlief in seinen Armen ein. Als ich am nächsten Morgen aufwachte hatte ich mehrere SMS von meinen Eltern. Sie würden heute kommen. Als ich auf die Uhr sah, musste ich feststellen das sie wohl schon da waren, denn es war später Nachmittag. Ach du Schreck. Ich krabbelte aus dem Bett und klaubte meine Sachen auf und beugte mich dann zu Kai hinunter. "Hey du heiße Schlafmütze. Wir müssen uns fertigmachen. Meine Eltern sind gleich da", ich küsste ihn sanft und flitzte dann ins Bad. "Du kannst auch ruhig ins Bad. Wir können uns so schneller fertig machen.", rief ich und duschte mich ab und ging dann vor den Spiegel.
"Hmhm... noch 5 Minuten.", murmelte Kai und nickte nochmal für ein paar Minuten ein, dann stand er aber doch auf. Gähnend zog er sich seine dunkelblaue Hose wieder an und schlurfte ins Bad. Das war ein bisschen ein Deja Vu wie er fand. Vivienne stand unter der Dusche und er griff nach seiner Zahnbürste. Merkwürdig das er hier schon eine hatte, aber er hatte ja auch mehr als 2 Wochen hier gewohnt, nachdem Viv ihn angeblich angefahren hatte. Kai betrachtete seinen Oberkörper. *Mann ich glaub das wird eine Narbe* fluchte er grummelnd. "Das Mystic Falls der Neuzeit ist echt brutal. Und immer auf den Bauch!" Er fluchte noch eine Weile vor sich hin und putzte seine Zähne und kämmte sich.
Ich hörte schlecht unter der Dusche und stieg dann schließlich heraus und wickelte mich in das Handtuch ein und steckte dann den Föhn an. "Also selbst mit einer Narbe siehst du noch unwiderstehlich aus", sagte ich und küsste ihn auf die Wange ehe mein Haar anfing zu föhnen und mich dann anzog. Das Kai sich hier ebenfalls fertig machte, war ein schönes Gefühl. Ich hatte ihn gern hier.
Kai fuhr sich durch die Haare nur um sich dann erneut zu kämmen und dachte nach während Vivienne sich die Haare föhnte. "Findest du Blond würde mir stehen?", fragte er nachdenklich und drehte sich leicht zur Seite um sich besser sehen zu können." Dann legte er die Zahnbürste weg, spülte den Mund aus und blickte auf als er ein Geräusch hörte. "Oh ich denke das sind deine Eltern, wir sollten uns beeilen." Kai ging rasch wieder in ihr Zimmer und zog sich ein T-Shirt an, dann schlich er sich an Vivienne von hinten ran und umfasste ihre Hüfte, bevor er ihr ins Ohr flüsterte. "Wissen deine Eltern eigentlich das wir miteinander schlafen?", fragte er grinsend.
Als ich die Haare fertig hatte fragte er ob ihm blond stehen würde. Ich sah ihn an. "Oh mann das würde sicher hochheiß aussehen. Verboten heiß. Aber ich finde braun ist natürlicher. Aber ich hätte nichts dagegen das du es mal ausprobierst", sagte ich zwinkernd und lief dann mit ihm ins Zimmer. Flocht mir die Haare und spürte seine Hände. Ich drehte mich um und stieß ihn sanft weg. "Sicher nicht. Dad hat es mal zu Anfang vermutet aber Mama hat gesagt das das nicht sein könnte", sagte ich grinsend und schüttelte den Kopf und zog ihn dann die Treppen hinunter. Schließlich wohnte ich auf einer Farm und er sah aus als hätte er einen Sprung aus einer Modezeitschrift gemacht.
Sein Grinsen wurde noch breiter. Sie hingen ständig auf einander... buchstäblich... und ihre Eltern hatten immer noch keinen Verdacht geschöpft. Das brachte ihn sehr zum grinsen. Offenbar hatten sie eine heimliche, heiße Affäre. Das machte das ganze noch 10x besser. Unten angekommen nahm Kai Roger den Koffer ab und stellte ihn in die Ecke. Ihre Eltern waren grade zur Tür rein. "Hallo.", meinte er und fuhr sich durch die Haare wobei er Vivienne in den Hintern zwickte und ganz die Unschuldsmiene dabei aufbehielt. "Sieht aus als müsstest du durch die Hand meiner Familie ganz schön was durchmachen Kai, dass tut mir Leid." Er wusste erst nicht wovon er sprach bis er schaltete. Ach ja. Vivienne hatte ihn ja angeblich angefahren und Julien ihn fast erschossen.
Ich japste auf als er mich zwickte und schenkte ihm einen bösen Blick und half dann meiner Mutter. "Schön das ihr wieder da seid. Es war ziemlich still. Aber es ist alles noch in Ordnung", sagte ich und meine Mom strich mir über die Wange. "Kai, schön dich zu sehen. Roger und ich haben uns Sorgen gemacht. wir wollten dich eigentlich besuchen kommen wenn wir von New York wieder sind, aber sie haben gesagt du seist entlassen worden" Ich sah meine Mom an und grinste dann zu Kai Hinüber. "Sie mögen dich sehr", formte ich mit den Lippen und ging dann meinen Eltern voraus.
Kai ließ sich auf eines der Sofas fallen und nickte, bevor ihm einfiel, dass er Vivienne's Mutter in der Küche nicht sehen konnte. "Danke ja. Sie haben die Kugel rausgeholt und es genäht, aber ich hab nicht lange da bleiben wollen. Ich meinte ich komm schon klar und wenn nicht hab ich hier doch die beste Pflege die ich kriegen kann." Das stimmte ja auch irgendwie. Er ließ sich viel lieber von Viv's Mom und ihrer Tochter pflegen als von einem blöden Julien im Krankenhaus der einem die Infusion so rauszerrte das das Blut überall hinspritzte. Er kramte in seiner Tasche und hatte die Zigaretten schon in der Hand als er Roger einen Blick zu warf. Er hatte noch nie in seiner Anwesenheit im Haus geraucht und er war nicht sicher ob er das durfte.
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Malachai Parker - Engel? Eher Psychopath
FanfictionRichmod nahe Mystic Falls. Vivienne Parson ist eine junge Studentin am Whitemore. Als sie ihren Nachbarn kennenlernt hat sie keine Ahnung in was sie hineingezogen wird. Aber eines ist klar ...ihre Neugierde wird sie ihr das Leben oder doch nur das H...