Malachai Parker - Engel? Eher Psychopath

Kapitel 35

Kai stellte das Auto vor dem Haus ab und sie gingen rein. Das Wohnzimmer sah immer noch aus wie ein Schlachtfeld. Das musste man irgendwann auch mal wieder in Ordnung bringen. Aber das war ihm gerade nicht so wichtig. Er nahm Viv bei der Hand und zog sie die Treppe hoch ins Bad. Obwohl sie gerade erst mit einander geschlafen hatten konnte er einfach nicht verhindern das ihm heiß wurde als sie sich begann auszuziehen und nach wenigen Sekunden gab er dem Verlangen nach und setzte sie auf die Waschmaschine um sie zu küssen.

Wir kamen direkt zu ihm und ich konnte nicht fassen das sein Wohnzimmer so aussah wie es nun mal aussah. "Da muss mal sauber gemacht..." bevor ich den Satz zu ende sprechen konnte, hob er mich hoch und setzte mich auf die Waschmaschine. Seine Lippen waren immer noch heiß und ich seufzte bei dem Zusammenprall mit meinen und schlang die Hände in seine Haare. "Kai..." flüsterte ich und versuchte meinen Verstand nur so halbwegs zu behalten. Er hatte mich ausgezogen und ich musste sagen ich wollte ihn. Schon wieder. Wie schlimm das war. Aber ... ich sah ihm kurz in die Augen ehe ich ihn wieder küsste. oder mich küssen ließ. Mochte er nur den Sex oder mochte er mich? Doch ich war nicht in der Lage diese Worte auch nur auszusprechen weil ich seinen Körper wollte.

"Halt die Klappe.", murmelte er und konnte kaum glauben wie aufgeheizt sein Körper war. Schon wieder. Es war so stark, dass er fast den Verstand verlor. Aber er konnte sich einfach nicht dagegen wehren. Diesmal ging alles etwas schneller, weil sie sich wohl beide kaum halten konnten und er zog ihr rasch die Klamotten wieder aus und sie ihm. Er stöhnte vor Erleichterung als er erneut in sie eindrang und sie gleichzeitig küsste. Es war das beste Gefühl überhaupt mit Vivienne zu schlafen.

Ich war entrüstet als er mir den Mund verbot und als wir miteinander schliefen oder eher naja...als es vorbei war stieß ich ihn leicht von mir und stand auf. Meine Beine knickten etwas ein da ich wirklich komisch gesessen hatte. Oder halb gelegen. "Verbiete mir nie wieder den Mund, Kai" sagte ich ernst und drang ihn zur hinteren Dusche. Ich lächelte halb als ich das Wasser anstellte, auf kalt und es uns beide traf. Aber am meisten ihn. "Zur Strafe", sagte ich in sein Ohr und musste dann lachen. Denn es war super gewesen und damit er nicht wütend werden konnte küsste ich ihn verlangend.

Kai musste lachen über ihre Miene und zuckte entrüstet zusammen als ihn der kalte Wasserstrahl traf. Bah! Das eiskalte Wasser auf seiner erhitzten Haut. Aber er kam gar nicht dazu zu widersprechen, denn ihre Lippen lagen bereits wieder auf seinen. Er stöhne leicht. Wie schaffte sie es nur ihn so vollkommen irre zu machen?! Er zog sie ebenfalls unter das Wasser und genoss wie es den Schweiß von seinem Körper wusch, während er dennoch nicht aufhörte Vivienne zu küssen. "Wie sollen wir nur jemals damit aufhören.", meinte Kai amüsiert und strich ihr über den Po. Er war noch immer ganz heiß.

"Oh werden wir", sagte ich stoßweise während ich ihn weiterküsste und dann seinen Hals und mit den Händen über seinen Rücken und seinen Po fuhr. Sein Körper war perfekt. "Denn ich werde sonst verhungern. Und das willst du sicher nicht"; flüsterte ich und biss ihn leicht in die Haut auf seiner Schulter. Und küsste ihn dann weiterhin. Das Wasser tat gut und ich langte nach dem Shampoo. "Ein Bad gefällig", murmelte ich und schäumte seinen Körper ein. Dabei biss ich mir auf die Lippe und lächelte verschmitzt.

"Und ich verdursten.", meinte er lachend und seifte seinerseits ihren Körper ein. Es war angenehm unter der Dusche. Ihre Körper waren so aufgeheizt, dass das kalte Wasser ihm nichts mehr ausmachte. Es brannte nur ein bisschen auf der Haut. Er umfasste ihre Taille und zog sie an sich. Warum konnte er nur nicht die Finger von ihr lassen? Unter einer Haut kochte es beinahe. So wie es gerade war konnte er einfach nicht anders. Er drehte sie mit dem Rücken zu sich, so dass ihr Körper gegen die Fließen gedrückt wurde und drang von hinten in sie ein. Er hielt sich nicht zurück und musste grinsen bei dem Gedanken, dass sie ihm vermutlich auch morgen noch würde spüren können nach heute. Er legte den Kopf auf ihre Schulter und legte die Hände auf ihr Dekolleté, welches er mit jeder Bewegung gegen die Wand drückte und küsste sie sanft auf den Hals.

Okay er war ... ich fand kein Wort für das. Die Fliesen waren kalt und glitschig und ich hatte das Gefühl morgen mit einem Mega Muskelkater aufzuwachen. Ich keuchte leise und das laute Geräusch unserer klatschenden Körper machte mich verlegen aber auch erfüllte es mich. Das Gefühl war mega. Und da es so sehr und schnell nachdem ersten folgte schaffte ich es nicht allzu lange herauszuzögern. Kai war einfach leidenschaftlich. In allem was er tat. ich hielt meine Hände so das ich seine Hüfte festklammern konnte und hoffte das ich nicht zerfiel wenn ich kam.

Kai machte weiter und genoss jede Sekunde davon. Es war einfach unbeschreiblich gut. Ihre Hand auf seiner Hüfte ließ ihn fast explodieren vor Lust und es dauerte auch nicht sehr lange als er zum zweiten mal heute zum Höhepunkt kam. Er erschauerte und spürte wie Vivienne das selbe tat während er sie fest gegen die Wand drückte, denn Kopf auf ihrer Schulter. Dann trat Kai zurück. Das Wasser hatte seine Arbeit getan und er zog Vivi mit sich aus der Dusche. Als er stolperte und auf den Badezimmer Teppich fiel musste er lachen und blieb einen Moment so liegen.

Ich hielt mich noch rechtzeitig an der Tür fest und lachte mich schlapp. Während ich ein Handtuch vom Ständer zog und mich damit einwickelte, konnte ich Kai in seiner ganzen Pracht auf dem Badezimmerteppich bewundern. "Wow, ein wahres Nacktmodel zum malen", sagte ich und hielt ihm eine Hand hin. "Ich würde dich gerne noch länger bewundern aber ich habe echt Hunger", zur Bestätigung grumorte mein Bauch und ich lächelte verlegen zur Seite. Das wir gerade zum dritten Mal miteinander geschlafen hatte, machte mcih ebenfalls verlegen aber es erfüllt mich mit so viel Begehren und Liebe.....ja...ich sollte was essen. Solche Gedanken nach so etwas waren nicht gut für mich.

Kai lachte und ließ sich aufhelfen. Dann ging er wie er war in sein Zimmer und zog sich an. Dunkelblaue Hose und weißes T-Shirt. Dann kämmte er sich noch die Haare. Ja Vivienne hatte Recht. Er hatte auch gerade mega Kohldampf und wahnsinnigen Durst... verständlicherweise.