Ich spürte dass Kai in der jetzigen Verfassung das Thema fallen lassen wollte. Dies ließ mich über letzten Wochen nachdenken, er hatte sich sehr verändert. War weniger er wie er gewesen war als wir uns frisch getroffen hatten. Als er sich auf mich drehte japste ich auf. Ich fand es natürlich nicht schlimm, denn so hatte ich ihn schließlich für mich gewinnen können. Aber andererseits fragte ich mich wenn was passieren sollte, würde er dann alles bereuen oder irgendwie...im Kopf blubberten die Gedanken während ich die Beine um ihn schlang und lachte. "Wir sollten mal mehr raus gehen", sagte ich und küsste ihn erneut und zog ihn sanft an seinen Haaren näher zu mir. Wir verkamen noch total im Haus wenn wir nur im Bett waren.
"Aber ich bin doch so gerne mit dir im Bett.", murmelte Kai und küsste sie gierig und ließ die Finger über ihren Körper gleiten nach unten und in ihre Hose, wobei er breit grinste, als sie erneut auf japste. "There we go.", sagte er amüsiert und strich ihr die blonden Haare aus dem Gesicht. Da sie das Thema angesprochen hatte konnte Kai allerdings nicht verhindern dass er im Stillen weiter darüber nachdachte.
"Kai" ermahnte ich ihn halbherzig und strich über den Bund seiner Hose. Da wir nur so herumlagen trug er eine Jogginghose und ich konnte spüren wie erregt er fast schon wieder war. "Ich liebe auch das Bett und will ja auch nichts neues ausprobieren aber...was würdest du davon halten wenn wir mal zusammen essen gehen" schmunzelte ich und zog ihm langsam die Hose über den Po nach unten und grinste dabei total unschuldig.
"Was?", fragte Kai grinsend und eher rhetorisch gemeint. Er spürte ganz deutlich wie erregt er war und fand es etwas unfair dass man es den Frauen nicht so leicht ansah wie den Männern. Kai bewegte sich leicht auf ihr und küsste ihren Hals, als sie ihn fragte ob sie Essen gehen wollten. "Na ja wieso nicht... später.", antwortete er dann und erschauerte leicht als er ihre Hände spürte die ihm die Jogginghose herunterzogen. Vivienne hatte es einfach drauf.
Er küsste meinen Hals und ich musste leise lachen und atmete etwas schwerer. Seine Hose kam zu einem Knubbel unten am Bett Ende an und landete schließlich auf dem Boden. "Später...passt gut. Ich hab nämlich ganz langsam Hunger", sagte ich leise und küsste ihn dann wieder. Biss leicht auf seine Unterlippe und drehte mich mit ihm um dann auf ihn sitzend mein Oberteil über den Kopf abzustreifen und auf ihn hinunter zu blicken. Ich konnte es kaum fassen dass ich ihn abgekommen hatte. Er war so gemein zu mir am Anfang gewesen. Ich grinste.
"Sehr gut.", erwiderte Kai und presste die Lippen gierig auf ihre während er mit den Hände unter ihr T-Shirt griff und hoch zu ihren Brüsten um diese etwas zu massieren....
Einige Zeit später ließ er seinen Atem gerade wieder zur Ruhe kommen und lag nackt auf Vivienne während er sie küsste. Es war wieder einmal der Wahnsinn gewesen und er glaubte jedes Mal das es noch besser als das letzte mal gewesen war.
Wir lagen beide noch total verschwitzt und nackt aufeinander und ich schöpfte nach Atem. Wir küssten uns immer noch und ich strich über seinen Rücken und dann hinauf in seinen Nacken sein Haar. "Ich kann jetzt eine Dusche gebrauchen ehe wir losfahren was essen", meinte ich und biss ihn sanft ins Ohr. Ich konnte nie genug kriegen von dem Ganzen. Ich liebte ihn. Ich wollte ihn für immer behalten. Als wäre er ein Eigentum nun von mir.
"Oder wir bleiben im Bett.", schlug er vor und küsste sie neckend, sah dann aber ihren Blick und rollte sich ergeben schauend von ihr runter. "Okay, okay... du hast gewonnen." Kai grinste und zog sich seine Unterhose an. "Dann geh und mach dich fertig. Ich zieh mich auch um."
"Oh schau nicht so. Wir können ja später weitermachen. Runde zwei" grinste ich und küsste ihn sanft ehe ich auf stand. Meine Sachen zusammensuchte: neue Unterwäsche. Dann ging ich ins Badezimmer.
Joey hatte sich aus dem Kopf des jungen Mädchens herausgezogen und stand nun immer noch im Türrahmen und starrte auf die Szene die sich ihm bot. Abscheulich. Eklig. Es machte ihn nur wütend. Er wandte sich daher dem Badezimmer wieder zu und betrachtete die Regale und den Spiegel. Er lächelte, mit etwas Trick bekam er es hin wie im Traum in dem er das Mädchen heimgesucht hatte. Er verweilte jetzt schon etwas länger im Limbo seit die andere Seite angefangen hatte zu wackeln und sich aufzulösen. Als er zurücktrat begutachtete er sein Werk. Malachai Parker stand mit rotem Lippenstift auf dem Spiegelrand. "I can see you with your bitch" da drunter. Dann löste er sich auf um sich noch weiter auf der Farm umzusehen und gegebenenfalls ein paar Tricks und Fallen zu bearbeiten.
Ich ging ohne wirklich zu schauen direkt zur Dusche und zog den Vorhang beiseite. Dann stieg ich rein und wusch mich, es dampfte ziemlich viel und ich schauderte das ich den Spiegel würde sauber machen müssen. Nicht nur aufgrund des Traumes einfach weil ich faul war. Als ich fertig war, schlang ich mir das Handtuch um, trocknete mich ab und zog meine Unterwäsche an. Erst als ich meine Haare föhnen und dafür in den Spiegel schauen musste sah ich es. Und schrie. Erneut an diesem Tage. Dann wurde ich leise und sagte mir dass da nichts war. Da war nichts. Doch der rote Lippenstift lag noch immer auf dem Beckenrand und die Schrift war schmierig als hätte der der geschrieben hat...ich schüttelte den Kopf und packte einen Wisch Klopapier und begann alles vom Spiegel zu entfernen. Ich würde kein Angsthase sein. Ich würde das einfach wegmachen. Vielleicht war es auch ein böser Scherz von Kai gewesen. Obwohl das würde er mir nie antun.
Kai hörte den Schrei als er sich grade wieder anziehen wollte und kam das T-Shirt halb über den Kopf gezogen ins Badezimmer gerannt. "Hey! Was ist den los?!", fragte er entsetzt und sah wie sie irgendwas von Spiegel wischte. "Was ist passiert?" Kai sah sie entgeistert an.
Ich warf die nun roten Papiertücher in den Mülleimer und sah wie Kai halb angezogen in der Tür stand. Ich schüttelte den Kopf und sah ihn an. "Ich glaube nicht an rachsüchtige Geister. Das hier ist kein Horrorfilm oder so. Wir sind keine Schauspieler. Sicher verulkt uns sicher nur ein Vampir oder so." ich warf das letzte Papier in den Müll. "Jemand hat mit meinem Lippenstift Worte auf den Spiegel geschrieben..." sagte ich und zog die Schultern hoch. „Aber weißt du was ich habe keine Angst. Du bist bei mir und es gibt so was nicht. Nur in Filmen. Und ich habe Hunger." ich lächelte halbherzig. "Ich wollte dich nicht vom Anziehen abhalten. Willst du auch noch duschen?", fragte ich und klaubte meinen Rock auf den ich mir mitgenommen hatte.
"Ahm okay... Nur kommen keine Vampire hier rein ohne eingeladen zu werden... Aber gut." Kai runzelte die Stirn. Er war mit dem übernatürlichen aufgewachsen von dem her war er schon etwas beunruhigt aber er wollte Vivi keine Angst machen daher akzeptierte er das mal so... "Nein ich hoffe ja noch auf Runde zwei daher gehe ich später duschen." Meinte er und versuchte sie damit wieder runterzuholen. Kai zog sich an und machte sich die Haare. "Lass uns gehen."
Ich durchwuschelte seine Haare die er gerade gemacht hatte und grinste. "Runde zwei was..." ich grinste und zog dann die Tür auf und ging mit Kai nach unten. „Wir sind später wieder da. Essen auswärts" rief ich ins Haus hinein da ich davon aus ging das mindestens einer von meinen Eltern im Haus war. Dann ging ich mit Kai zum Auto das er fuhr.
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Malachai Parker - Engel? Eher Psychopath
FanfictionRichmod nahe Mystic Falls. Vivienne Parson ist eine junge Studentin am Whitemore. Als sie ihren Nachbarn kennenlernt hat sie keine Ahnung in was sie hineingezogen wird. Aber eines ist klar ...ihre Neugierde wird sie ihr das Leben oder doch nur das H...