Kapitel 112

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Sie fuhren ins Restaurant und parkten, dann legte Kai den Arm und Vivienne und hielt sie noch einen Moment fest vor dem Eingang. Er legte die Arme um sie und küsste sie dann sagte er. "Weißt du dass du nicht nur rattenscharf bist sondern ich dich auch inzwischen total liebe?", fragte er und küsste sie noch mal zärtlich. Kai wollte das nur mal klarstellen, er sagte so was ja eher selten aber das hieß nicht dass es nicht so war.

Ich hielt Kai fest und lächelte mit roten Wangen. "Ich liebe dich auch von ganzen Herzen. Schön dich das sagen zu hören. Hätte ich nie gedacht am Anfang wenn man zurückdenkt. Aber dass ich heiß aussehe wusste ich schon" sagte ich mit einem Grinsen und küsste ihn auch ehe wir das Lokal betraten und nach einem Tisch für zwei fragten. Jetzt hier angekommen hatte ich schon kein grausiges Gefühl mehr, aber vielleicht lag das Gefühl auch an dem Hunger den ich hatte.
Als wir saßen sah ich auf die Karte. "Es gibt auch Buffett. Was willst du Buffett oder Karte?", fragte ich Kai und stieß mit meinem Fuß gegen sein Bein und lächelte darüber. Für meinen Geschmack saßen wir viel zu weit voneinander weg.

Joey war den beiden gefolgt und hatte sich nun an einem Tisch niedergelassen an dem ein Mann alleine saß und sein Essen gierig in sich aufnahm. Sein Blick konnte nicht angeekelter sein als Malachai vor der Tür diese Worte sagte. *Als ob. Er hat noch nie irgendjemanden geliebt. Das Mädchen war Mittel zum Zweck. In dem Sinne für den Sex* dachte er und sah dann einfach ungeniert zu dem Tisch hinüber an denen sie sich niedergelassen hatten. Er hatte sich schon richtig entschieden. Diese Familie würde Kai bald nicht mehr haben wollen, und dafür würde er sorgen.

"Ich glaub ich nehme Karte ich will die Nachos hab ich schon entschieden." Das war das einzige was Kai beim Mexikaner aß und der Grund warum er dahin ging oh und natürlich für die Cocktails die im
Espitas einfach spitze waren. "Ich nehme einmal Nachos und einmal Sex on the Beach.", meinte Kai grinsend und sah zu Vivi. "Und du?"

Ich grinste. "Dasselbe dann", meinte ich und sah ihn belustigt an. "Sollten wir jemals an den Strand fahren können wir das gerne mal ausprobieren..." meinte ich bezüglich seines Getränkes und fuhr die Seiten der Servierte lang. *Oh mein Gott ich komm mir total* dachte ich und sagte" ... du hast mich verhext oder?" fragte ich leise grinsend und schmiegte mein Bein an seines unter dem Tisch. "Schmecken diese Nachos?", fragte ich und legte den Kopf schief während ich ihn betrachtete. Ich hatte so ein Glück das es ihn gab. Und was wir alles durchlebt hatten. Ich könnte glatt ein Buch schreiben.

Da Joey selber nicht in Aktion treten konnte da sie ihn nicht sahen manipulierte er den Mann der vor ihm saß. Er war ein weicher Mensch, sehr sensibel er musste nicht viel tun da sagte er leise aber hörbar zu den beiden. "Vorsicht das er sie nicht ertränkt aus versehen wenn sie im Urlaub sind. Es könnte sein das es ihm Spaß macht" gleich daraufhin starrte er auf seine Gabel und brummte. "Muss vom Essen kommen" Joey grinste und sah in das geschockte Gesicht der Blondine. Am liebsten würde er sie ertränken. Mal sehen ob Malachai dann immer noch fast einen Höhenflug hatte wenn es nicht seine Hände waren die zudrückten, oder seine Hände die das Seil flochten um den Strick die Treppe hinunterzuwerfen. Oder seine Hand die sich fester um den Baseballschläger legten. Joey knackte mit den Fingerknöcheln.

"Sehr gerne.", meinte Kai grinsend. "Tja ich kann nur für mich sprechen aber wie kann man in deiner Gegenwart nicht an Sex denken?", fragte er und grinste. Die Frage war eher rhetorisch natürlich. Als dann der Mann so was Komisches sagte starrte Kai ihn an und hob die Augenbrauen. Was sollte das. "Ahm Sir ich weiß nicht was das sollte aber behalten Sie ihre Meinung einfach für sich!", meinte Kai etwas aufgebracht und bis die Zähne wütend aufeinander.

Verwirrt starrte ich zu dem Mann der sich ins Gespräch eingebracht hatte und hatte das Gefühl das es nicht von ihm gekommen war. "Kai hör einfach nicht hin", sagte ich und zog an seiner Hand und lächelte. "Also ist es abgemacht. Wir fahren mal gemeinsam in den Urlaub. Ich hab schon viel Geld gespart also können wir uns ruhig teurere Ziele ausdenken"; sagte ich und sah dann auf als die Getränke kamen und das Essen. Ich lächelte Kai an und versuchte seine Wut weg zu sprechen, denn er sah gerade echt wütend aus. Und der Mann am anderen Tisch konnte nun doch wirklich nichts dafür oder?


Malachai Parker - Engel? Eher PsychopathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt