Kapitel 115

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Ich hatte die Tür geschlossen und stand jetzt mit beiden Händen daran lehnend und horchte auf er schon auf dem Weg war. Ein beständiges Lächeln hatte sich auf meinem Gesicht ausgebreitet und ich fand man konnte den Tag noch gut nutzen und wenn er sich keine Sorgen machte, würde ich mir auch keine mehr machen. Es gab schönere Dinge an die ich denken konnte. Ich biss mir auf die Unterlippe und trat langsam von der Tür beiseite und stand wartend nicht weit davon entfernt. Wenn die Tür aufginge und er rein käme würde ich ihn umarmen anspringen irgendwas tun. Ich musste mir ein Lachen verkneifen.

Kai stopfte sich noch den letzten Bissen Kartoffeln in den Mund und trank einen Schluck Cola, dann stand er auf. "Wir gehen ins Bett Marla.", rief er Viviennes Mutter dabei zu. "schlaft gut ihr beiden."

Kai sprang die Treppe hoch und öffnete die Tür. Ehe er den Raum richtig sehen konnte sprang ihn irgendwas an und warf ihn fast um. "Woah!" Zunächst war er erschrocken dann schlang er die Arme instinktiv um Vivienne damit sie sich nicht wehtaten.

"Entschuldige", sagte ich und hielt mich an ihm fest und platzierte dann meine Lippen auf die seinen und trat mit dem Fuß der hinter seinem Rücken war die Tür zu und hielt ihn fest. "Aber das musste sein...." ich grinste breit und fuhr durch sein Haar. Er war ganz schön stark selbst so...aber das war auch kein Wunder er war ein Riese im Gegensatz zu mir. Das mochte ich manchmal nicht so ganz das er einfach so groß war...na ja nicht er sondern das ich so winzig war.

Kai lächelte in den Kuss hinein und öffnete die Lippen dabei etwas während er ihr über den Rücken fuhr. Dann lief er einige Schritte vorwärts, wobei er sie vor sich her schob und sie aufs Bett fallen ließ. Sah ganz danach aus, als ob Kai doch noch Runde 2 heute bekommen würde und er wäre der letzte der protestieren würde hierbei. Kai stöhnte leise auf und grub die Hände in ihre langen blonden Haare die ihr offen über den Rücken fielen.

Mit seinen Händen in meinen Haaren und er halb auf mir da ich nun auf dem Bett lag, wurde mir wieder ganz heiß. Ich drehte uns jedoch und zog mir dann mein Oberteil aus. Dann zog ich ihm seines aus und küsste seinen Oberkörper begierig, während meine Hände über seine Muskeln strichen. Auch wenn er nicht ein Muskelprotz war, war er ansehnlich und war stark. Dinge die mir an ihm gefielen. Ich küsste und biss ihn leicht in die Haut während ich zum Bund seiner Hose hinunter wanderte und mit den Fingern schon den Gürtel öffnete.

Kai rutschte etwas nach hinten damit er mit den langen Beinen nicht so weit über den Bettrand reichte und legte die Hände dann an Viviennes Wangen und zog ihr Gesicht näher zu sich damit er sie besser küssen konnte. Neckend stieß Kai mit der Zunge etwas gegen ihre und legte den Kopf überstreckt in den Nacken während sie sich an seinem Gürtel zu schaffen machte. Kai half ihr schließlich seine Hose auszubekommen und legte sie dann auf den Rücken wobei er ihr ebenfalls die Hose und den Slip auszog und mit dem Kopf zwischen ihren Beinen verschwand, während seine Hand leicht über ihr Dekolleté strich.

Ich stöhnte leicht und dann etwas lauter und zog Kai dann wieder zu mir hoch weil ich es erstens nicht weiter hinauszögern wollte und zweitens nicht länger so konnte. Ich biss mir auf die Unterlippe und küsste ihn und drehte mich wieder auf ihn und legte die Beine neben seine Hüften und ließ mich dann langsam sinken. Als er so in mich eindrang, warf ich den Kopf nach hinten und mein Haar fiel nach hinten und ich stützte mich auf seinen Hüften ab und grinste zu ihm leicht hin während ich mir auf die Lippe biss. Es war so gut. Alle Gedanken waren nur noch bei Kai und ich bewegte mich etwas schneller und drückte dann meine Handflächen auf seine Brust und beugte mich vor um meine Lippen kurz vor den seinen zu parken und ihn verführerisch anzulächeln.

Joey hatte sich überlegt seine Pläne nun langsam zu vertiefen und erschien dem Mann der Farm in seiner Gestalt und sagte. "Hey, ich bin der Hilfsarbeiter. Joey" sagte er und lächelte ihm zu. "Ah Gott sei Dank. Ich habe schon gedacht die haben mich veräppelt als Jonathan mir sagte dass er einen Arbeiter schickt" sagte der Mann und stellte sich dann als Roger vor. "Keine Sorge das war kein Scherz", sagte Joey und lief ihm dann nach in die Scheune. Sie sollten die Heuballen von oben nach unten werfen und er hatte alles präpariert. Er stieg nach oben und meinte "Ich werfe sie nach unten. Können Sie fangen, wenn es schwer wird lassen sie sie einfach fallen Joey grinste hoch und hob den Daumen. Dann fing er an. Das ganze ging ein paar Minuten gut bis Roger in das morsche Holz trat. Ein Knacken, ein Bersten und seine Beine hangen in der Luft. "Roger", rief Joey und tat geschockt. "Ahh Mist. Helfen Sie mir. Da drüben steht noch eine Leiter. Schnell Joey sah zu der Leiter und meinte. "Ich sehe sie nicht. Warten sie ich hole Hilfe" Joey ging aus der Scheune und machte sich unsichtbar. Dann ging er wieder hinein und stieg dann nach oben. Roger schrie um Hilfe und dann fiel er als Joey seine Hände löste. Es machte ein echt ätzendes Geräusch als er aus 6m Höhe auf den Boden knallte. Joey lief zu ihm und machte sich sichtbar. "Meine Beine. Es tut so weh sagte Roger und Joey grinste. Er sah Joey verwirrt an. "Joey. Helfen sie mir "Wissen Sie Roger, es tut mir wirklich Leid. Aber ich werden ihnen nicht helfen" Joey kniete sich zu ihm runter und zog dann an seinem Arm so dass er brach. Er schrie. "Wissen Sie, Kai den sie so gütig bei sich aufgenommen haben hat mich getötet. Jaaa...und nicht nur das. Er hat mich tot geprügelt. Und da ich mir selten die Finger schmutzig mache dachte ich...ein Fall aus höchster Höhe tut es auch." Roger sah Joey an, das Blut lief ihm aus den Mundwinkeln und sein Kopf blutete stark. Während seine Beine und die Hüfte aus einer schrägen Lage hervor stachen ."Ui sieht so aus als wäre die Wirbelsäule durch. Schätze die Scheune war nicht hoch genug", sagte Joey und trat ihm dann auf das Bein. Er schrie nicht mal. "Oh gelähmt" Joey zuckte die Schultern. Dann holte er das Feuerzeug hervor. "Ich hatte ja gehofft das sie schon tot sind, aber so...muss es halt wie ein Unfall aussehen" Joey ließ das Feuerzeug auf den Heuballen auftreten und grinste. "Und nun haben sie einen schönen Tod" sagte Joey und verließ das Gelände.

Wir verbrachten den ganzen tag im Bett bis mein Handy klingele. "Hallo?" Sagte ich und saß dann sofort im Bett. Ich starrte geradeaus und wusste nicht was zu sagen. "Mom...lebt er noch...Bitte Mom" sagte ich und zog mich dann in Windeseile an. Dann legte ich auf und merkte dass ich vor Schock weinte. "Kai wach auf" sagte ich und zog mir eine Jacke über. "Wir müssen ins Krankenhaus. Mein Dad..." ich schluckte. "Er hatte einen schlimmen Unfall. Mom sagt das er es wohl nicht schaffen wird..." meine Stimme brach und ich lief zur Tür.

Kai schreckte auf kurz bevor Vivienne's Handy klingelte, weil er Rauch roch. Dann hörte er die panische Stimme seiner Freundin. "WAS?!" Kai war hellwach und zog sich rasch an. "Los lass und hinfahren." Er rannte zum Fenster. "Die Scheune hat gebrannt.", teilte er Vivienne mit. Das sah alles wie das totale Chaos aus, die Feuerwehr schien gerade alles gelöscht zu haben. Normalerweise hätte Kai eher aufwachen müssen. Es wunderte ihn dass er nicht eher wach geworden war.

Die Scheune hatte gebrannt? Die Scheune hatte gebrannt? Furchtbare Szenarien durchwühlten meinen Kopf und ich zog Kai mit mir die Treppe hinunter. Unten auf dem Hof standen ein paar Mitarbeiter die erzählten dass sie erst viel zu spät das Feuer bemerkt hätten. Es sei aus dem Nichts gekommen. "Du fährst", sagte ich und gab ihm die Schlüssel. Ich glaubte nicht dass ich es bis ins Krankenhaus unbeschadet schaffen würde.

Malachai Parker - Engel? Eher PsychopathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt