Kai hatte sich schon gedacht was seine Worte auslösen würden, weshalb er den Rollstuhl vor Vivienne's Zimmer stehen ließ und wartete bis Marla wieder runter gegangen war, inzwischen ging er Zähne putzen und betrat dann leise Vivi's Zimmer. Sie lag auf dem Bett und schlug ihr Kissen. "Hey." Kai setzte sich auf ihr Bett und drehte sie auf den Rücken. Dann setzte er sich auf sie und hielt ihr Hände links und rechts fest damit sie nicht entkommen konnte. Er sah sie stirnrunzelnd an. "Du weißt schon, dass ich das vorhin nur gesagt habe um deine Mutter zu beruhigen oder? Ich finde dich nämlich rattenscharf und es ist noch viel besser wenn deine Eltern nichts wissen.", sagte Kai und küsste ihren Hals und ihre Lippen, dann sah er sie wieder an.
Er kam ins Zimmer und drehte mich dann. Ohne das ich protestieren konnte setzte er sich auf mich und hielt meine Hände rechts und links von meinem Kopf gefangen während er meinen Hals und dann meine Lippen küsste. Ich schob die Lippe vor und sah knapp an ihm vorbei, weil ich andernfalls wieder rot geworden wäre. "Ach was...Freunde mit gewissen Vorzügen. Du findest mich vielleicht scharf, aber du hast keine Gefühle für mich", sagte ich und zuckte die Schultern. "Das wäre nicht mal so schlimm wenn ich meine nicht ausstellen könnte. ich meine du wusstest von Anfang an das ich dich interessant fand und attraktiv. Du hast dich lustig über mich gemacht." sagte ich leiser werdend und sah ihm dann in die Augen. Vorsichtig. Ich hatte Angst das er wieder lachen würde. Aber er hatte das gerade so ernst gesagt. Ich wollte ihn wieder küssen. Was für ein absurder Gedanke. Konnte ich nicht einmal von ihm lassen?
"Ach Vivi!" Er verdrehte die Augen und ließ sich seufzend auf den Rücken fallen, wobei er sie auf sich zog und mit den Fingern ihre Wirbelsäule entlang fuhr. "Das war vor dem Merge. Sonst hätte ich mich sicher nicht von dir so um den Finger wickeln lassen wie du es gemacht hast. Glaubst du ernsthaft es hätte mich interessiert was Irina mit dir angestellt hat? Wenn alles beim alten geblieben wäre, dann würde ich Jo einfach umbringen, egal ob sie schwanger ist oder nicht. Ich würde dich doch nicht retten kommen wenn du mir egal wirst. Muss ich es wirklich aussprechen?", fragte Kai und erschauerte gespielt. "Lass mir doch ein bisschen meine Männlichkeit erhalten.", fügte er grinsend hinzu.
"Ehrlich?", flüsterte ich und dann zog er mich auf sich und ich legte meine Hände um sein Gesicht und küsste ihn dann einfach. Ich brachte mein Gesicht neben seines und küsste seinen Hals und sagte dann leise in sein Ohr. "Nun ich sage es gern nochmal. Ich liebe dich, Kai", schnurrte ich schon fast und küsste ihn dann weiter. "Außerdem will ich das du es sagst wenn du es meinst. Und nicht weil ich es hören will", sagte ich und sah ihn wieder an ehe ich meine Lippen sanft auf seine legte. "Apropos hast du irgendwas verzaubert? Ich meine ist das normal das ich an dir klebe?" fragte ich verwirrt und biss mir auf die Unterlippe.
"Ah....", Er verdrehte leicht die Augen vor Erregung und legte den Kopf in den Nacken als sie seinen Hals küsste. "Das ist unfair.", keuchte er leise und erwiderte ihren Kuss kurz. Seine Hände gruben sich in das Laken. "Ist das den eine gute Idee grade? Ich meine du spürst doch eh nichts oder?" Kai sah sie einen Moment aufmerksam an. Er fühlte sich auch nicht unbedingt super toll, aber er spürte schon, dass er könnte. Sein Körper war einfach wahnsinnig sensibel wenn es um Vivienne ging. Sie schaffte es immer wieder ihn irre zu machen vor Lust, dazu musste sie gar nicht viel tun. "Ich werde mir das merken.", meinte er mit rauer Stimme und spürte die Anspannung in seinem Körper während sie seinen Hals küsste. "Und ich hab ... nichts gemacht.", meinte Kai atemlos. "Liebestränke gibt es nur in Harry Potter.", ließ er sie wissen und überstreckte den Kopf.
"Haha witzig", sagte ich wegen dem Satz zu Harry Potter und fuhr dann mit den Händen unter sein T.Shirt während ich seinen Hals weiterküsste und ihn von seinem Oberteil befreite. "Ich spüre was. Nur nicht meine Beine. Wie sollen denn querschnittsgelähmte Sex haben?", fragte ich leise und küsste dann sein Schlüsselbein weiter. "Also tue ich nicht so das du wirklich in Erwägung ziehst in dein Zimmer zu gehen um zu schlafen." murmelte ich und sah ihn dann an. "Hast du doch nicht vor oder?"
"Das meinte ich ja.", sagte Kai mit vor Erregung heißerer stimme. Er fühlte sich gerade etwas Hilflos so wie sie ran ging und war unsicher ob er das jetzt wirklich machen wollte. Sein Körper schrie ja sein Verstand war am zweifeln. Er wollte ihr ja nicht wehtun. "Falls du willst das ich verstehe was du sagst musst du eindeutige Sätze von dir geben vivienne du kannst nicht sowas machen und erwarten das ich noch Rate was du meinen könntest."
Ich kicherte leise weil ich einfach nicht anders konnte. "Du wirst mir schon nicht wehtun können, außer du schaffst es mir irgendwas zu brechen", sagte ich und küsste mich dann seinem Oberkörper hinunter und rangierte an seinem Gürtel herum. Ich musste mich halb von ihm heben damit das von Statten ging und ich grinste als ich ihn wieder leidenschaftlich auf die Lippen küsste. "Ich will dich und du willst mich. Ist das nicht genug?" also als Antwort? Warum zweifelte er? Hatte er wirklich Angst mir weh zu tun?
Kai stöhnte leise und spürte wie Wellen der Erregung durch seinen Körper gingen. Ja verdammt er wollte sie und wie. Er hatte bereits das Gefühl gleich zu zerspringen und trotzdem war er müde und abgespannt. Doch sie hörte nicht auf im Gegenteil. "Ich weiß immer noch nicht ob wir das jetzt machen sollten aber ..." Kai kam nicht dazu auszureden weil sie seine Hose jetzt ausbekommen hatte und er Ihre fordernden Hände spürte. Er stöhnte auf, diesmal lauter und sorgte sich fast das Marla sie hören würde doch sofort spürte ier wieder Viviennes Lippen und er ergab sich. Es war ohnehin längst zu spät. "Du bringst mich um.", brachte Kai atemlos hervor: er war völlig überwältigt so dass er selber gar nicht wusste wie ihm geschah oder er reagieren konnte. Kai hatte damit zu tun wie sich sein Körper unter ihr vor Erregung wand.
Kurz dachte ich das ich ihn zu nichts zwingen wollte aber er reagierte ja auf mich. Sollte er dann nicht manns genug sein wenn er nicht wollte, wirklich nicht wollte, aufzuhören. Mich zu stoppen? Oder sollte ich so frei sein? Ich legte mich so das ich mir mein Oberteil über den Kopf ausziehen konnte und nur noch in BH und Hose auf ihn lag. Meine Finger fuhren gierig durch sein haar während ich wieder meine bebliebte Stelle an seinem hals fand. meine Hand ging über seine Schulterblätter, runter zu seinem Bauch und seine Hüften. Bis ich schließlich das Zentrum seiner Erregung gefunden hatte. Ich wollte ihn doch bloss haben. Und es machte mich mehr an das er so laut stöhnte. Mir war es egal ob Mom uns hören würde. Ich hatte ihr gesagt was ich fühlte und sie glaubte ja nicht mal das Hexen existierten. Okay das war auch was ganz anderes, aber egal. Sie würde sicher wieder auf dem Hof sein. Und wenn wir waren zwei Stockwerke von ihr getrennt.
Sie zog sich ihr Oberteil aus und ihm fiel auf das er nur da lag ohne irgendwas zu tun. Doch sein Kopf war völlig leer. Er wusste gar nicht was er machen sollte. Kurz verschwamm alles vor seinem Augen doch er blinzelte und dann legte er die Hände etwas zögernd an ihre Hüften und öffnete den Knopf ihrer Jeans. Kai stöhnte erneut auf und war einen Moment ganz unsicher was seine Hände als nächstens tun sollten doch dann fiel es ihm wieder ein und er rieb sich die Augen. Dann drehte er sie erregt und ruckartig auf den Rücken und zog sie fertig aus. "Sorry ich bin nicht ganz bei der Sache gewesen bis jetzt.", flüsterte Kai ihr ins Ohr und spreizte ihre Beine mit der Hand, dann schob er sich vorsichtig in sie hinein und legte den Oberkörper fast auf ihren wobei er sie küsste und sich zu bewegen begann wobei sein Atem schnell und heiß floss.
Ich hob mich ihm entgegen und packte seinen Kopf um weiter seinen Hals küssen zu können dabei sagte ich leise. "Sofern du an niemanden anderen denken musstest ist das schon okay", und fuhr erregt mit den Händen über seine Schultern, seinen rücken bis ich an seinem Knackpo angelangt war. Meine Lider flatterten als er in mich stieß und meine Lippen waren leicht geöffnet. Ich stöhnte und vereinte dann unsere Lippen wieder. Doch irgendwie waren wir damit zu beschäftigt Geräusche von uns zu geben, weshalb ich mich wieder seinem Hals widmete. Ich fand es so erregend das er das so mochte.
Dieses Mal waren sie alles andere als leise und er hoffte inständig das Marla nicht im Haus war denn er wollte wirklich nicht das sie das wusste: einerseits weil es das einfach um so vieles besser machte das es geheim war und zum anderen weil er nun mal nicht der Typ Mann war der über sowas gerne sprach großartig. Das war eben einfach so. Kai konnte sich nur äußerst schwer auf das konzentrieren was er tat besonders während sie seinen Hals küsste und er beinahe wahnsinnig dadurch wurde.
Irgendwann war es vorbei und Kai ließ sich nach Luft Keuchend neben sie auf den Rücken fallen. Vor seinen Augen drehte sich alles und er stöhnte leise. Dann sah er neben sich und lächelte leicht. "Du schaffst es auch immer wieder in den undenkbarsten Situationen mich derart heiß zu machen."
Ich rollte mich neben ihn und zog das Laken über meinen Körper. "Ist das gut oder schlecht? Es hört sich eher vorwurfsvoll an", sagte ich und starrte an die Decke, weil ich unangenehm nach Atem lechzen musste. Doch dann kam die Luft wieder ganz gut bei mir an und ich konnte ruhiger atmen und mein schnell wild schlagendes Herz beruhigen.
Kai überlegte während sich sein Atem wieder normalisierte und er hörte, dass Vivienne das selbe tat. "Hm weiß ich noch nicht.", erwiderte er dann und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Aber solange bis ich das entschieden habe, kannst du das ruhig weiter machen.", fügte Kai lächelnd hinzu und fuhr mit der Hand über ihren Oberschenkel. "Wie gehts deinen Beinen?"
Ich erschauderte. "Bewegen kann ich sie nicht. Aber sie kribbeln. Ich gehe davon aus das das ein gutes Gefühl ist. Vielleicht brauch ich ja ab morgen diesen Rollstuhl nicht mehr. Es wäre peinlich damit nach draußen zu gehen" murmelte ich und schmiegte mich dann an Kai an.
"Immerhin spürst du das kribbeln auch wenn es sicher nicht das schönste Gefühl ist immerhin besser als wenn man sie gar nicht spürt schätze." Er fuhr mit der Hand auf ihren Beinen auf und ab und massierte sie ein klein wenig. Schaden würde das jedenfalls bestimmt nicht. "Ist ja nicht so als wenn dich hier jemand sehen würde außer deine Mom, dein Dad und ich. Und der einzige bei dem mir das wichtig wäre, wäre es umgekehrt, wärst du und ich hab dich schon in dem Ding gesehen, also reg dich ab." Er grinste und beugte sich leicht über sie um sie zu küssen. "Du ich denke du solltest dich einfach ausruhen. Ich geh in der zwischen zeit mal Nele besuchen.", entschied Kai.
Ich drehte mich zu ihm hin und sah ihn an. "Oh okay", sagte ich und küsste ihn auf die Wange zurück ehe ich mir das Kissen unter den Kopf richtig stopfte und ihn dann doch überrascht ansah. "Nele? Aber du tust ihr nichts, kapiert. Wenn ich das rausfinde, mach ich dich einen Kopf kürzer", sagte ich und lächelte dann leicht. Ich gähnte auch schon gleich darauf und bettete meinen Kopf auf das Kissen. "Dann beeile dich aber. Und sei vorsichtig", damit schloss ich die Augen.
"Ich Versuch ihr nichts zu tun.", versprach er und stand auf. Kai strich sich die braunen Haare aus dem Gesicht und zog sich wieder vollständig an. Dann klaute er sich Viviennes Handy und schrieb Nele eine SMS ob sie sich treffen konnten, bevor er es wieder vivienne zuwarf. Kai musste die Zeit ausnutzen in der es ihm gut ging, denn auch wenn er es nicht zugab zögerte er zu jo zu gehen. Er seufzte und verließ das Haus.
-----3 Tage später------
Ich hatte Nele helfen wollen aber sie schien zu abgelenkt weshalb ich nach Hause gefahren war. Da niemand mehr wach gewesen war hatte ich die Treppen alleine erklimmt. Ein Bein könnte ich relativ gut belasten. Ich schaffte es irgendwie zu Kai ins Zimmer und setzte mich neben das Bett und strich mit einem feuchten Tuch über seine stirn. Dann seine nase. Ich laechelte. Legte alles beiseite und summte dann leise vor ihm hin. "Ich liebe dich so sehr kai. Ich hoffe das mit uns kann ein Anfang sein" dann zog ich mich mit drauf und schlang meine arme um ihn. Ich würde über seinen Schlaf wachen.
Kai erwachte benommen und hob leicht den Kopf. Seine Kehle war trocken und die Augen gerötet vom schlafen. Er erkannte vivienne und sah ihr in die Augen. "Hi.", murmelte er und fuhr sich mit einer Hand über die Stirn. Sie fühlte sich feucht und etwas kalt an was ihn verwirrte weil ihm eigentlich warm war aber er hatte vivienne im Verdacht und küsste sie sachte. "Wie spät Ist es warst du beim arzt?"
"Nein. ich kann das rechte Bein wieder vollkommen belasten das brauch mir kein Arzt sagen" sagte ich und langte dann nach dem kalten Wasser das mom immer in alle Zimmer stellte. "Hier" meinte ich und gab sie ihm. "Sry wegen dem" ich deutete auf seine stirn. "Sie hat geglüht als ich kam"
"Nein. ich kann das rechte Bein wieder vollkommen belasten das brauch mir kein Arzt sagen" sagte ich und langte dann nach dem kalten Wasser das mom immer in alle Zimmer stellte. "Hier" meinte ich und gab sie ihm. "Sry wegen dem" ich deutete auf seine stirn. "Sie hat geglüht als ich kam"
"Ich dachte du wolltest dir Krücken holen, oder willst du es mit humpeln versuchen?", fragte er leicht amüsiert und strich die Decke weg, ihm war ohnehin warm. Dann nahm er das Wasser entgegen. "Danke.", murmelte er und drehte Vivienne leicht auf den Rücken. "ich finde das eigentlich ganz angenehm.", meinte Kai und deutete nebenbei auf seine Stirn, dann fuhr er mit den Händen über ihren linken Oberschenkel und konzentrierte sich. "Ich hab mir da was überlegt.", erklärte er und schloss die Augen. Nach einer Weile öffnete er sie wieder. Kai hatte nicht laut sprechen müssen hierfür, aber er hatte den Eindruck, dass es gewirkt hatte. "Und besser?", fragte er neugierig und ließ sich wieder auf die Seite sacken, den Kopf in das Kissen gedrückt und wischte sich fast schon beiläufig das bisschen Blut unter der Nase weg. Dann küsste er sie um ihre Aufmerksamkeit davon abzulenken.
Er legte die Hand auf das Bein und ich spürte die waerme und dann das gefuehl. Er drehte sich zur Seite und ich streckte beide Beine aus. "Oh mein gott. Ja" sagte ich und sah ihn dann an. Sah das kleine rinnsal an Blut aus seiner Nase und War schockiert. Ehe seine Lippen auf meine trafen und ich meine Handflächen auf seine Wange legte. Ich küsste ihn zurück und nahm dann Abstand und sah ihn mit glitzernden tränenerfüllten Augen an. "Danke. Kai. Aber..." ich strich durch sein haar. "Verspricht mir dich zu schonen" ehe er widerwärtig geben könnte besiegelte ich unsere Lippen.
Zufrieden sah Kai aus halb geschlossenen Augen sie an und erwiderte ihren Kuss, bevor er die Arme um ihren Oberkörper schlang und die Lippen leicht öffnete. Er mochte Vivienne tatsächlich sehr, wurde ihm in diesem Moment klar. Sie passten einfach zusammen. Sie wusste was er getan hatte und was er im Stande war zu tun und sie liebte ihn dennoch, dass rechnete er ihr insgeheim hoch an. "Freut mich, dass es dir besser geht. Du hast mir einen ziemlichen Schrecken damit eingejagt.", gab er zu. Ihre Anweisung sich zu schonen nahm er zur Kenntnis, sagte jedoch - vorerst - nichts dazu.
Ich schloss die Augen und schlang meine arme um seinen Bauch und fuhr kleine Muster auf diesen mit den Finger nach. "Du kannst dich doch garnicht so leicht erschrecken" meinte ich und sah ihn dann an. "Man bekommt mich nicht so leicht kaputt" sagte ich und schmiegte mich eng an ihn.
"Du wärst überrascht, wie sehr man mich erschrecken kann.", murmelte Kai leise und schloss wieder die Augen. Er war zwar gerade erst wieder wach geworden, aber er war noch immer müde und wollte einfach weiter schlafen. "Ich lass es mir nur nicht anmerken...", fügte Kai leise hinzu und legte den Kopf ein wenig zurecht, dann übermannte ihn bereits wieder der Schlaf..
Ich lächelte leicht und musste feststellen kaum war Kai eingedöst. Fielen auch mir die Augen zu und ich glitt in einen schönen anmutigen Traum. Dabei lag ich bequem in Kais armen und fühlte mich mehr als nur geborgen.
Kai hatte einen Albtraum und fuhr mitten in der Nacht schweißgebadet hoch. Es dauerte einen Moment bis ihm klar wurde wo er war, dann fuhr er sich über die Stirn. "Nur ein blöder Traum.", murmelte er und wollte sich gerade wieder hinlegen, als er an ein Drücken in seinen Magen spürte, dass ihn vielleicht nicht nur aus dem Traum aufgeweckt hatte. Er lief rasch ins Bad und als er zurückkehrte war er ziemlich blass. Das musste aufhören.
Ich wurde wach als die madratze nach unten gedrueckt wurde und kai Aufstand. Ich setzte mich halb hin und sah ihn besorgt an. ''Das kann doch nicht so weitergehen. Was passiert wenn dein Körper bleibende Schäden davon trägt'' gab ich kund und stopfte mir das Kissen hinter den Kopf. ''Willst du jo noch mal um Hilfe fragen? Oder an eine andere hexe. Vielleicht die aus dem Krankenhaus die dir geholfen hat? Vielleicht ist das ja was magisches das nur mit Magie bekämpft werden kann'' er spurte sicher das er mir sorgen bereitete.
Kai fuhr sich über den Bauch. Er hatte den Eindruck Gewicht verloren zu haben, was gut sein konnte, da er ja alles früher oder später zusammen mit dem Blut wieder auskotzte. "Ich muss Jo fragen denke ich... aber irgendwie schiebe ich es immer vor mir her.", sagte er und ließ sich vorsichtig wieder neben Vivienne fallen und zog sich die Decke über den Körper. "Denkst du echt das schadet dem Körper auf Dauer? ich meine es ist magisch..."
Ich sah ihn an. "Der Unterschied zu vorjer ist gravierend. Ich meine du hast eine menge an Gewicht verloren und " ich schüttelte den kopf. "Jeder kann krank werden. Selbst gut aussehende hexenmeister die zuweilen ziemlich arrogant und sexy gleichzeitig sind" ich gähnte und streichelte seinen Arm der auf seinem Bauch lag
"Echt ist das so offensichtlich?", fragte er besorgt und betrachtete sich. Dann drehte er den Kopf zur Seite und sah Vivienne forschend an. "Du findest mich aber immer noch heiß und geheimnisvoll oder?", fragte Kai scherzend und spielte damit darauf an, dass sie ja schon ziemlich früh hatte durchblicken lassen, dass sie auf ihn stand. "Dieses Bett war echt ne tolle Idee von deinen Eltern. Hier fällt man nicht gleich raus.", sagte er und gähnte. Dann drehte er sich wieder auf den Rücken und platzierte Vivienne's Kopf auf seiner Brust, dabei strich er ihr durch die blonden Haare.
Ich lag auf seiner Brust und spürte seine Hand in meinem Haar. Das War so gemütlich das ich fast wieder eingeschlafen wäre. Auch seine Frage ob ich ihn immer noch so geheimnisvoll fand schüttelte ich den Kopf. "Ich kenn dich etwas besser und du hast dich auf mich eingelassen..." auf seine pikierte Miene gab ich ihm einen Kuss und lachte leise. Natürlich machte ich nur Spaß. Ich wollte mich gerade wieder hinlegen als mein Wecker am Handy bimmelte. Ich angelte es mir und fiel fast aus dem bett. "Scheiße" fluchte ich und sprang aus dem bett. Verhedderte ein Bein in der decke und kam dann auf dem Boden auf. "FUck. Fuck. Fuck" fluchend klaute ich meine Sachen auf. Flitzte ins Bad und wieder zurück und versuche alles was ich bräuchte zusammen zu tragen das Kai mir wohl verständnislos dabei zusah vergas ich für einen Moment.
Sie verhedderte sich im Laken, dass Kai als Decke benutzte im Moment und er sah sie verständnislos an. "Was ist den los?". fragte er verdutzt als sie ihre Klamotten zusammensuchte. Kai legte den Kopf entspannt auf die Matratze, ein bisschen wie ein Hund und sah gähnend zu. Er würde dieses Bett jedenfalls nicht so rasch verlassen.
"Oh" ich band mir die Haare gerade zu einem Zopf. "Ich muss heute dringend zur Uni. Wir sprechen heute darüber was und wie ich schulisch weitermache. Nach dem Studium. Also ich hab einen Termin beim Studienberater wegen meines nunja merkwürdigen Studienfachs" sagte ich und zog mir dann die Schuhe an. "Keine sorge. Spätestens abends bin ich wieder da" damit beugte ich mich über ihnen küsste ihn sanft auf den Mund ehe ich aufstand und nach unten sprang.
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Malachai Parker - Engel? Eher Psychopath
FanfictionRichmod nahe Mystic Falls. Vivienne Parson ist eine junge Studentin am Whitemore. Als sie ihren Nachbarn kennenlernt hat sie keine Ahnung in was sie hineingezogen wird. Aber eines ist klar ...ihre Neugierde wird sie ihr das Leben oder doch nur das H...