Kapitel 166

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Kapitel 166

Lilly schaut mich aus ihren grünen Kulleraugen an. Hinter entdecke ich auch schon Melody, die mich mit ihren glasigen Augen anschaut. "W-was ist los",fragt Melody mit zitternder Stimme. "Melody geh mit Lilly wieder hoch",sage ich sanfst. "Du hast gesagt sie sind tot für dich. Was heißt das",fragt jetzt Lilly weinend. "Kommt mal her",meine ich dann sanft und gehe in die hocke. Als sie mich erreichen nehme ich die beiden in den arm. "Wisst ihr...wir haben gerade ein Problem und deshalb müsst ihr hoch",sage ich weiterhin sanft und streichel ihre Rücken zum beruhigen. "Vertragt ihr euch wieder",fragt Melody dann. "Bestimmt",meint daraufhin Liam der jetzt neben mir in die hocke geht. "Aber jetzt husch husch ab ins bett. Es ist schon 19 Uhr",fügt er dann hinzu. Sofort gehen die zwei wieder hoch. "Ich denke es ist alles gesagt. Tschüß",sage ich dann und gehe dann mit Liam an der Hand zum Auto. Wir setzen uns hin und schnallen uns schnell an. Doch Liam startet denn Wagen nicht. Fragend schaue ich ihn an. "Es tut mir leid, dass ich dich auch verlassen habe",sagt er dann traurig. "Hör auf damit und sei still",sage ich lächelnd. Er nickt und startet denn Wagen. Nach nicht mal 5 Minuten kommen wir auch schon an. Dort steigen wir aus, bleiben aber noch vor der Türe stehen. "Ich liebe dich,das weißt du",sagt Liam und kommt ein Stück näher. "Ich liebe dich auch",erwidere ich und gehe auch ein Stück auf ihn zu. Noch ein Stück kommt er näher. Dieses Mal passt kein Blatt mehr zwischen uns. Vorsichtig streicht er eine Haar Strähne(?) hinter mein Ohr. Lamgsam löse ich mich aus der Position und schließe auf. Gemeinsam gehen wir rein. Sofort ziehe ich meine Schuhe und Jacke aus. Er tut es mir gleich. Nachdem auch er fertig ist gehen wir ins Wohnzimmer und setzen uns auf die Couch. Ganz eng setze ich mich an ihn und er vergrabt sein Gesicht in meiner Hals beuge. Dort verteilt er sanfte küsse. Wenn ich sagen würde, dass es mir nicht gefällt, dann wäre das gelogen. Langsam wanderen seine Lippen höher und landen dann auf meinen. Erst sehr ruhig und voller Gefühle und dann immer wilder bis wir uns im Schlafzimmer wieder finden. Dort tuen wir ES. (diesen Teil beschreibe ich nicht!)
Erschöpft liegen wir neben einander auf dem bett. Beide mit unregelmäßigen Atemzügen. Kurz darauf schlafen wir arm in arm ein.

War es Schicksal?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt