Kapitel 12

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Kapitel 12:

Ich laufe zum Fenster und starre strikt gerade aus.

Die Türe geht auf und dann wieder zu.

An den Schritten erkenne ich wer es ist.

"Wieso", frage ich.

"Wieso hast du das gemacht", füge ich mit brüchiger Stimme hinzu ohne mich vom Fenster abzuwenden.

"Weißt du ich wusste das du das niemals machen würdest. Ich wusste das du anders bist.", sagt er traurig.

"Und deshalb machst du eine wette", frage ich traurig und wende mich mit tränen in den Augen zu ihm.

Wer sich jetzt fragt wer es ist, es ist Ben.

"Es tut mir leid. Ich breche sie ab", sagt er und will mich umarmen.

Ich gehe weiter weg von ihm.

"Mach das, aber du hast eh schon gewonnen", sage ich während weitere tränen die Wange herunter laufen.

"Warum weinst du", fragt Ben.

"Weißt du Ben. Ich dachte du wärst anders. Weißt ich hab mich verliebt, aber in den lieben Fürsorgelichen Ben.

Weißt du Ben. Ich wusste nicht das man sich so sehr in einer Person täuschen kann. Und weist du was das schlimmste daran ist, das ich trotz allem immer noch Gefühle für dich habe", sage ich und schaue aus dem Fenster.

"Kannst du bitte gehen", frage ich bitte.

Er steht immer noch ihm Zimmer und schaut auf den Rücken von mir.

Mit rotgeschwollenen Augen drehe ich mich und flüstere: "bitte."

Und dann falle ich auch schon auf den Boden und weine.

Ich weine mir die Seele aus dem Leib. Und das alles wegen Ben.

"Verdammt Ben. Geh endlich", schreie ich ihn an.

Und ein Glück er geht. Als die Zimmertür zu ist, stehe ich auf Ich renne ins Bad. Und suche die Klingen. Ich nehme sie aus dem Schrank und setze mich mit dem rücken zur Tür.

Jetzt sitze ich in der Mitte vom Bad. Die Türe hinter mir.

Ich bin kein Fan davon. Ich bin es nie gewesen, aber alle die es gemacht haben finden es befreiend.

Vielleicht hilft es mir ja auch.

Aber dann kann ich nie wieder schwimmen gehen und nie wieder ein Top anziehen.

Dann muss ich immer lange Sachen anziehen. Sonst merken die anderen etwas.

Ich stehe auf und will die Klinge weg legen. Doch ich spüre wieder diesen stechenden schmerz an der Brust.

Ich setze mich mit der Klinge in der Hand ubd setze an.

Doch dann schreit auf einmal jemand.

War es Schicksal?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt