Kapitel 87

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Kapitel 87:

Lilly und Melodie kommen rein. Ein Glück ich dachte es wäre jemand anders. Sky schließt die Türe wieder. Nach nicht mal 5 Minuten klopft es wieder. Sky geht an die Türe. "Ist Alice da",fragt jemand. "Nein",antwortet Sky. Aber das Schicksal spielt mal wieder mit mir, denn Melodie kommt und sagt: "Was sagst du da!? Sie ist in ihrem Bett. Und ich glaube sie weint." Die Person an der Tür schiebt Sky weg uns tritt an mein bett. "Könnt ihr kurz raus gehen", fragt die Person. Diese Stimme kommt mir bekannt vor. Ich glaube es ist..nein das kann nicht sein. Er wollte, nichts mehr mit mir zu tun haben. "Du hast 15 Minuten Zeit",sagt Sky und schließt die Türe. Ich drehe mich zu der Person, was ich gleich darauf bereue. Dann kann nicht wahr sein. Was macht den Robin hier? "Was willst du hier!? Es ist doch alles gesagt",meine ich und drehe mich wieder zur wand. Ich merke, wie mir wieder tränen die Wange hinab laufen.

Es tut weh Robin zu sehen oder überhaupt zu hören. "Alice ich war verletzt",sagt er traurig. "Ach ja du warst verletzt. Dann weißt du ja wie ich mich gefühlt habe",sage ich während ich mich umdrehe. Viele tränen laufen meine Wange hinab. Es scheint, als wollten sie nicht aufhören. Vorsichtig hebt Robin, seine Hände und wischt die Tränen weg. Ich genieße jede seiner Berührungen. Traurig lege ich meine Hand auf seine, die immer noch auf meiner Wange ruht und umgreife sie. Dann nehme ich seine hand und lege sie auf sein Bein.

"Können wir einfach von vorne anfangen als Paar",fragt er flehend. Ich weiß ich könnte jetzt ja sagen, aber es geht einfach nicht. "Weißt du Robin es gibt ein Sprichwort das heißt 'Das Schicksal entscheidet wer zusammen kommt und wer zusammen bleibt' wenn das Schicksal will werden wir irgendwann zusammen kommen",sage ich traurig. 'Warum habe ich nicht einfach ja gesagt. Es hätte uns so einiges erspart. Jetzt habe ich zwei Menschen unglücklich gemacht. Ihn und mich. Ich hasse mich dafür'

"Wenn du meinst.",sagt er traurig. Dann steht er auf. "Darf ich dich wenigstens noch ein mal küssen",fragt er bittend. Ich nicke und stehe auf. Wir nähern uns. Kurz bevor sich unsere Lippen berühren haucht er ein 'ich liebe dich' an meine Lippen und schon liegen seine Lippen auf meinen. Ich erwidere den Kuss und er zieht mich näher an sich. 'Ja ich Liebe ihn. Ich muss das wieder gerade biegen',sagt die eine Stimme in mir. 'Ja ich liebe ihn, aber ich kann ihm nicht verzeihen',sagt die andere. So langsam verstehe ich die Leute, die keine Beziehungen haben wollen. Du leidest nicht. Du hast kein Gefühlschaos. Aber du hast auch keine Wärme, die dich umhüllt. Langsam lösen wir uns. "Bleibst du bei deiner Entscheidung",fragt er lächelnd.

"Ich will erst mal abwarten",antworte ich. Er nickt. "Können wir trotzdem Freunde mit Gewissen vorzügen sein",fragt er. Ich nicke. "Ach ja und was ich vorher gesagt habe, also das ich dich liebe, dass stimmt wirklich", meint er. Einen federleichten Kuss gibt er mir noch, bevor er aus der Tür verschwindet. Noch lange schaue ich auf die Tür, bis ich müde werde und beschließe ins bett zu liegen. 'War es die richtige Entscheidung 'ja; zu Freundschaft+ zu sagen? Sollten wir nicht lieber warten und sehen was die Zukunft uns zu bieten hat?' Kurze Zeit später schlafe ich auch schon ein.
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War es Schicksal?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt