Kapitel 178

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Kapitel 178

"Wieso willst du ihn sehen!", brüllt Felix jetzt. "Ist das dein Ernst!? Wir haben uns gerade vertragen und jetzt!? Du hast gar nichts daraus gelernt! Du bist ein arschloch! Ich will endlich mit Robin abschließen! Verstehst du Abschließen!!! Aber wie soll ich abschließen, wenn mir niemand sagt, wo er ist. Aber ich sag dir eins Felix. Ich werde Robin finden? koste es was es wolle!(sagt man das so?)", brülle ich zurück. Reue zeigt sich in seinem Blick. "Felix ich hab dir verziehen. Nicht mal Sky, geschweige den Liam habe ich verziehen! Warum machst du alles kaputt!? Warum sagst du mir nicht endlich wo er ist", dies sage ich dieses mal ruhiger. Nicht mal in mein Gesicht schauen kann er mir. "Jetzt zu dir Sky. Weißt du eigentlich, was für eine schlechte Freundin du bist!? Ich war immer für dich da. Für Lilly genauso. Du hast nicht mal gemerkt, dass sie gemobbt wird. Du hast nicht mal gemerkt, dass sie jeden Abend weint. Du hast nicht mal gemerkt, dass sie leidet. Ja, ich weiß. Ich habe an mich gedacht. Ich war egoistisch! Ich weiß! Trotzdem habe ich deiner Schwester geholfen. Damit sie nicht völlig zerbricht geht sie zu einer Therapie. Du hast es nicht gemerkt. Genauso wie bei mir. Das ist die eine Sache, wenn du es bei deiner besten Freundin machst. Aber, wenn du, dass bei deiner Schwester machst, ist es um einiges schlimmer", sage ich genauso ruhig. Aufregen kann ich mich nicht. Es schadet, dem Kind. Auf wenn es in mir brodelt vor Wut! Nun fällt nur noch Liam. Genau dieser wird jetzt meine Meinung hören! "Jetzt zu dir Liam. Ich liebe dich, dass weißt du! Aber ich kann dir nicht verzeihen. Du hast mich aufgebaut. Mein Herz wieder zusammen gebaut. Aber ebenso wieder zerstört. Ich dachte wirklich, dass du dich geändert hast. Das du mich liebst. Ich hätte nie gedacht, dass du sowas abziehst. Du hast ihnen geholfen. Mein Kind wurde abgetrieben. Du hast das alles ausgenutzt. Wegen dir liege ich wieder am Boden. Aber wisst ihr was. Ihr drei.. Ihr werdet mich nicht wieder auf dem Boden sehen. Dieses mal stehe ich auf. Ich werde kämpfen. Noch einmal will ich nicht in eine Psychiatrie. Das tue ich alles für Melody und Lilly. Aber am meisten für mich und das Baby. Ich werde stark sein und eine Familie gründen. Entweder mit einem Mann an meiner Seite oder ohne. Ach und wisst ihr noch was. In dieser Familie werdet ihr keine Rollen spielen. Denn einen verlogenen Bruder, eine beste Freundin, die mich belügt und einen Freund, dem ich nicht vertrauen kann, brauche ich nicht", sage ich wieder so ruhig wie vorher. Normalerweise wäre ich ausgetickt, aber dieses mal geht es nicht. Allein schon wegen dem Baby. "Und Sky... Es wäre besser, wenn Lilly erstmals hier bleibt", füge ich daraufhin hinzu. Als mich eine plötzliche Übelkeit überfällt. Daraufhin renne ich auf die Toilette und übergebe mich. Dadurch, dass meine haare in einem dutt sind, muss sie keiner heben. "Alles ok?", fragt plötzlich jemand hinter mir. Ich drehe mich um.

War es Schicksal?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt