Forever Yours - Samu Haber

Kapitel 96

Sanna wusste nicht wie lange sie schon in diesem Keller saß. Sie hatte ihr Zeitgefühl verloren. Der Raum war komplett abgedunkelt, so dass sie nicht wusste ob es Tag oder Nacht war. Mittlerweile hatte er ihr eine Matratze gebracht damit sie wenigstens liegen konnte. Gefesselt und geknebelt war sie trotzdem noch. Schritte näherten sich. Er kam wieder.

„Hallo meine Schöne.", sagte er als er eintrat. Sanna reagierte nicht. „So schweigsam heute? Naja ich werde dich schon zum schreien bringen." Sie sah ihn an. Er kam auf sie zu. Sanna rückte an die Wand. Er streichelte ihre Wange. Sie drehte ihren Kopf weg. „Zier dich doch nicht so." Er fuhr mit seinen Fingern von ihrer Wange über ihren Hals zu ihren Brüsten. Sanna versuchte sich von ihm abzuwenden aber es ging nicht. Er packte sie und drückte sie auf die Matratze. Da sie immer noch das Kleid, welches sie bei ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus anhatte, trug, hatte er leichtes Spiel. Er drückte ihre Beine auseinander. „Mhhh du bist immer noch so schön wie früher.", säuselte er so süß, das Sanna am liebsten gekotzt hätte. Er schob das Kleid bis zu ihrem Bauch hoch. „Diese scheußliche Narbe." Er fuhr mit den Fingern über Sanna's Kaiserschnittnarbe. „Wie konnte er dir das nur antun? Da hätte nur mein Baby drin sein sollen."

Sanna's Atem ging schneller. Sie versuchte sich zu wehren, aber das war nicht möglich, da ihre Hände ja immer noch gefesselt waren. Mit einem Ruck zerriss er ihr das Höschen. Er schob seine Hose runter und drang brutal in sie ein. Sanna's Schrei wurde durch den Knebel erstickt. Tränen liefen über ihre Wangen. Der einzige Gedanke den sie in diesem Moment im Kopf hatte galt Samu und den Kindern. Sie hoffte so sehr dass er sie bald finden würde. Aber wie sollte er das anstellen? Er wusste ja noch nicht mal wo sie war geschweige denn wer sie entführt hatte.

Nachdem er fertig war, zog er sich seine Hose wieder hoch. „Ahh. Das hat gut getan. Du machst mich immer noch so sehr an wie früher." Sanna zog die Beine ganz dicht an ihren Körper. Sie fühlte sich einfach nur schmutzig. „Ich bring dir nachher noch was zu essen meine Süße.", sagte er und verließ den Raum. „Oh Samu. Bitte rette mich.", dachte sie während sie hemmungslos weinte.