Forever Yours - Samu Haber

Kapitel 136

„Was ist los Samu?" „Das war die Polizei. Es wurde versucht eine meiner Gitarren zu verkaufen. Ich fahr da jetzt hin." „Ok." Er gab ihr noch einen Kuss und machte sich dann auf den Weg zum Händler. Dort angekommen, sah er schon den Polizeiwagen vor dem Geschäft stehen. Als er den Laden betrat, war schon ein riesen Tumult im Gange. Zwei Polizisten hielten einen Mann am Boden und legten ihm gerade Handschellen an.

„Sind Sie Samu Haber?", fragte ein anderer Polizist. Er nickte. „Wir konnten diesen Mann hier festnehmen. Kennen sie ihn?" Samu sah ihn sich an und schüttelte den Kopf. „Nein nie gesehen." „Ist das ihre Gitarre?" Er zeigte auf die Gibson auf dem Tresen. „Ja das ist meine. Wo sind die andern?" „Er hatte nur diese bei sich.", sagte der Händler. „Wo haben sie die anderen Gitarren?", fragte einer der Polizisten den Mann. Er schwieg. „Wo sind die anderen?" Diesmal wurde er lauter. Immer noch keine Antwort. „Jetzt sag uns wo die anderen sind?", brüllte er ihn an und drückte seinen Arm etwas nach oben, sodass er vor Schmerz aufschrie. „Ist ja gut, is ja gut. Bei mir Zuhause." „Dann fahren wir jetzt dorthin. Folgen Sie uns ja Herr Haber?" „Ja natürlich. Kann ich die schon mal mitnehmen?", fragte er und zeigte auf die Gibson. „Natürlich. Es ist ja ihre." Er nahm sie, verließ den Laden und verstaute sie im Kofferraum.

Im Haus des Täters angekommen, führte dieser sie in seinen Keller. Die Polizei öffnete die Tür. Da waren sie! Alle seine Lieblinge. „Warum haben Sie das getan?", fragte Samu ihn wütend. „Ich war verzweifelt. Meine Frau hat sich von mir scheiden lassen und hat alles bekommen. Ich bin total pleite." „Ach und deswegen brechen sie einfach irgendwo ein oder was? Ich glaube das nicht." „Es tut mir leid. Ich weiß das ich einen Fehler gemacht habe."

Nachdem alles soweit geklärt war, nahm Samu seine Gitarren, packte sie ins Auto und fuhr nach Hause. „Da bist du ja wieder. Und?" Er öffnete den Kofferraum. „Du hast sie alle wieder! Das freut mich so für dich." Sanna umarmte und küsste ihn. „Komm ich helfe die sie rein zu bringen."

Am Abend saßen die beiden zusammen auf der Couch und sahen fern. „Ich bin froh das du deine Lieblinge wieder hast." „Meine Lieblinge?" „Na deine Gitarren." „Achso. Ja. Aber meine Lieblinge habe ich doch die ganze Zeit bei mir." Sie sah ihn fragend an. „Na dich und die Kids." Ein Lächeln breitete sich auf ihren Gesicht aus. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn.