Forever Yours - Samu Haber

Kapitel 148

„Wo bringen sie ihn jetzt hin?" „Auf die Intensivstation." „Kann ich bei ihm bleiben?" „Ja, aber erstmal nur für ein paar Minuten." Sanna und Lilly folgten dem Arzt. „Ich warte hier draußen ok?" „Ja ist gut." Sanna betrat das Zimmer. Ihn so da liegen zu sehen, angeschlossen an diese Maschinen, die Schläuche überall, machte sie fertig. Sie nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben das Bett. „Bitte werde wieder gesund.", flehte sie. Sanna war eigentlich kein sehr religiöser Mensch, aber jetzt flehte sie Gott an ihr nach ihrem Vater nicht auch noch ihren Ehemann zu nehmen.

Die Tür ging auf und der Arzt kam hinein. „Frau Haber? Ich muss sie bitten jetzt zu gehen. Sie dürfen morgen gerne wieder kommen. Dann dürfen sie auch länger bleiben." Sanna nickte niedergeschlagen und erhob sich. Lilly saß auf einem Stuhl vor dem Zimmer. „Hey Süße. Wollen wir zu deiner Mutter? Sie wartet bestimmt schon auf Neuigkeiten." Sie nickte nur. Als sie das Krankenhaus verließen, wartete schon eine ganze Horde Fotografen, die, sobald sie aus der Tür kamen, anfingen zu knipsen. „Haut ab ihr Schweine!", schrie Sanna sie an. „Habt ihr denn überhaupt keinen Funken Respekt?" Sie knipsten immer weiter. Sanna wollte schon auf sie losgehen, aber Lilly hielt sie zurück und führte sie zu ihrem Auto.

„Das kann doch echt nicht wahr sein, oder? Erst auf der Beerdigung meines Vaters und jetzt hier. Woher wissen die das?" „Ich hab keine Ahnung Süße." 10 Minuten später waren sie da. „Oh Sanna." Ihre Mutter fiel ihr gleich um dem Hals als sie reinkam. „Wie geht's ihm?" Sanna erzählte ihr alles. „Dann wollen wir hoffen das er schnell wieder gesund wird." Sophie kam dazu.

„Sanni wo ist Samu?" „Im Krankenhaus mein Schatz." „W-wegen Papa?" Sanna sah das sie Tränen in den Augen hatte. „Komm mal her Süße." Sie nahm Sophie auf den Schoß. „Samu ist nur wegen mir in Krankenhaus.", schluchzte die kleine. „Sag sowas nicht Krümel. Du kannst nichts dafür." Sanna wiegte sich mit der kleinen vor und zurück. „Doch. Papa wollte mich erschießen, aber Samu hat mich beschützt. Und deswegen ist er wegen mir im Krankenhaus." „Ach Süße." Sie legte ihren Kopf auf Sophie's. „Du Süße ich gehe dann ja? Wir sehen uns morgen.", sagte Lilly. „Ja ok. Bis morgen."