Forever Yours - Samu Haber

Kapitel 149

Am nächsten Tag wollte Sanna wieder früh ins Krankenhaus. „Können wir mit?", fragten die Mädchen. „Oma fährt später mit euch hin ok? Ich möchte jetzt erstmal allein zu Papa." „Hmm ok." Sie gab den beiden noch einen Kuss und machte sich dann auf den Weg ins Krankenhaus. Als sie gerade das Zimmer betreten wollte, klingelte ihr Handy. Riku's Nummer erschien auf dem Display. „Hey Riku." „Hey Sanna. Wie geht's dir?" „Naja es geht. Was ist los?" „Wir sind gerade gelandet. In welchem Krankenhaus liegt er?" Sanna nannte ihm den Namen und die Zimmernummer. „Super danke. Dann sehen wir uns bald." „Ok bis nachher."

Sanna setzte sich wieder neben sein Bett. Es bot sich ihr das gleiche Bild wie gestern. Vorsichtig nahm sie seine Hand und strich zärtlich mit dem Daumen über seinen Handrücken. „Ich weiß ja nicht ob du mich hören kannst.", begann sie leise. „Aber ich bitte dich Samu, werde wieder gesund. Wir brauchen dich, ICH brauche dich. Du bist die Liebe meines Lebens, du BIST mein Leben." Ein paar Tränen liefen über ihre Wangen. Sie küsste seine Hand.

Etwa eine halbe Stunde später öffnete sich die Tür und Riku und die anderen Jungs kamen rein. „Hey kleine.", begrüßte Riku sie und nahm sie in den Arm. „Hey. Schön das ihr hier seid." „Ist doch klar. Wie geht's ihm denn?" „Sie haben ihn in ein künstliches Koma versetzt. Er hat ziemlich viel Blut verloren." „Und das war Sophie's leiblicher Vater?" „Ja. Dieses Dreckschwein." „Was passiert jetzt mit dem?" „Ich hab keine Ahnung. Meinetwegen soll er im Knast verrecken." „Oho so kennen wir dich ja gar nicht.", grinste Sami. „Aber ist doch so. Ihr könnt mir nicht erzählen das ihr nicht so denkt."

Es klopfte an der Tür. „Ja?" Sanna's Mutter kam mit den Kindern herein. „Da sind wir. Ui hier ist aber was los.", sagte sie als sie die Jungs erblickte. „Teddy!", jubelte Sophie. „Hey Krümel. Alles gut?" „Naja." Sie sah zu Samu rüber. Sami schwieg betroffen. „Hey Krümelchen." „Hey Onkel Riku." Da kam Lara ins Zimmer. „Was ist denn hier los?", fragte sie als sie die vielen Leute im Zimmer sah. „So geht das aber nicht. Der Patient braucht Ruhe." „Lara ist schon gut. Riku und die anderen wollten nur sehen wie es Samu geht.", sagte Sanna. Jetzt erst bemerkte Lara wer da alles vor ihr stand und wurde rot.