Ab nach Hause

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Lexi

Mein Kopf brummte wie ein kaputtes Radio. War das eine Nacht. Ich wusste null was gestern passiert ist, außer dass ich viel zu viel Alkohol getrunken hatte, aber damit wird in den nächsten Tagen erstmal Schluss sein, wir fliegen heute endlich wieder nach Hause, die Termine der Jungs gehen erst in ein paar Monaten wieder los.
Ich drank das Wasser mit Aspirin  leer, bevor wir die Koffer runterschleppten.
Irgendwie schon süß wie Sushi sich um uns kümmert. Aber irgendwas war seit heute Nacht anders. Draußen waren es über 30° und Sushi trägt eine lange Jogginghose. Vielleicht war ihm aber auch nur kalt, versuchte ich mir selbst einzureden.
Als wir im Bus saßen, der mit braunen Ledersitzen bestückt war, worin Sushi fast versank er saß am Handy und laß irgendwas, die anderen schliefen, dies tat ich ihnen gleich.
War der Koffer am Anfang der Tour nicht leichte?
Bemüht hebte ich diesen Klotz auf das schwarze Fliesband beim Check- In.
Wenigstens konnte der Chaos- Trupp heute nichts anstellen, alle hatten noch einen mortz Kater von gestern, außer Sushi, der schon wieder auf sein Handy starrte.
Was würde er nur ohne W-Lan machen?
Nach einer gefühlten Ewigkeit landeten wir am beleuchteten Düsseldorfer- Airpot.
Die Kopfschmerzen waren fast weg.
Danskimo, Daniel, Kevin und Pascal wurden von ihren Freundinen abgeholt, sie überrannten sie förmlich und gaben ihr einen leidenschaftlichen Kuss.
Neidisch beobachte ich die vier glücklichen Paare.
Sushi war schon weg, kurz nachdem er sein Koffer hatte verabschiedete er sich von uns.
Endlich fuhr der Waagen von Basti vor, ein Mitglied der Band Callejon um genauer zu sein der Sänger, der mich abholen sollte.
Ich kannte ihn schon  ewig und er ist ein sehr, sehr guter Freund, wir konnten uns einfach alles erzählen. Natürlich wusste er auch, dass ich in Sushi  verliebt bin.
"Na süße. Alles in Ordnung? Du schaust so traurig."
Seufzend blickte ich ihn an.
"Es ist wegen Sushi oder?", ich nickte, "Och Kleines. Für ihn bist du nur eine sehr gute Freundin ich weiß, dass du dir mehr erhoffst. Er ist ein Drache, keiner weiß was generell in ihm vorgeht.", versuchte er mich aufzuheitern, nachdem er es sich zuerst versaut hatte, aber ich wusste, dass es stimmte.
Nach einer Stunde fahrt sind wir an meinem kleinen, weißgestrichenen Haus angekommen. Ich liebte dieses Haus, es gab mir Sicherheit und das Gefühl von Geborgenheit.
Basti hob mühselig mein Koffer aus dem Kofferraum, wobei er sich den Kopf am Deckel stieß.
"Verdammt!", fluchend rieb er seinen Hinterkopf.
Lachend hielt ich mir die Hände vor den Mund, damit es Basti nicht bemerkt.
Oh man, er ist ja schon ein Tollpatsch.
"Ruf mich an oder schreib mir wenn was ist", rief Basti, bevor er ins Auto Einstieg, ich nickte nur.

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Entschuldigung,  dass länger von mir nichts kam, musste erstmal vorschreibe, deshalb wird es beim nächsten Teil auch etwas länger dauern.
Frage an euch.
Wie soll es mit Lexi und Basti weiter gehen?

Zerbrochene Welt (Eskimo Callboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt