~Danskimo~Lachend hockten wir am Frühstückstisch, während David durch die Tür trat.
Überall prangten schwarze Punkte auf seinem Gesicht, Tic-Tac-Tou- Felder zierten seine Arme, genauso wie Penisse.
„Sagt einfach nichts“, nörgelte er, „Ich habe UNO gegen Daniel gespielt.“ Der Bassist lehnte lässig im Stuhl. Jeder von uns wusste, dass man sich mit ihm nicht auf ein Spiel einlassen sollte, sonst endete man genau so. „Das schlimmste ist. Ich bekomme das Zeug nicht mehr ab!“, der Drummer funkelte ihn böse an, „Was zur Hölle für einen Stift hast du benutzt?“ Daniel grinste zufrieden.
„Einen Lackstift“, meinte er monoton, „Damit du auch länger davon etwas hast.“
„So kann ich doch nicht rausgehen!“, maulte der Blondhaarige genervt. „Doch kannst du“, erhob Pascal das Wort, „Wir haben gestern beschlossen, dass wir GEMEINSAM an den Strand gehen.“
David setzte sich seufzend auf einen Stuhl.
Mit einer Badehose begleitet und Badelatschen an den Füßen machte ich mich auf dem Weg zum Strand. Ein Handtuch hing über meiner Schulter.
Freudig legte ich mich neben Sushi in den Sand und lauschte dem Meer. Ein paar Menschen entspannten sich ebenfalls hier, wobei einige tuschelten und immer wieder zu uns blickten.
Scheinbar ein paar Fans, denn sie machten sich auf den Weg zu uns. Nervös standen drei Frauen vor uns. „Ähm können wir ein Foto mit euch machen?“, fragte eine Blondhaarige schüchtern.
„Klar“, sprang Sushi auf und klopfte sich den Sand von der Badehose.
Ich tat es ihm freudig nach.
„Was ist das eigentlich für eine Zusammenarbeit mit Rammstein?“, fragte ein Schwarzhaarige.
„Das ist noch geheim“, grinste ich. „Sind die anderen eigentlich auch hier?“, legte eine Rothaarige den Kopf schief.
„Natürlich sind sie auch hier“, lächelte Sushi, wobei er auf das Meer deutete, wo die anderen waren. Vanessa saß auf Kevins Schultern, der sich einen Weg durch die Wellen bahnte, der Rest veranstaltete eine wilde Wasserschlacht.
„Wie lange seid ihr denn noch hier?“, setzte sich die Rothaarige zu uns in den warmen Sand.
„Nur noch heute“, tauchte Pascal von hinten auf und erschreckte dabei die Frauen.
Sushi fand es ziemlich amüsant.
Nach und nach gesellten sich auch der rest zu uns.
Vanessa umarmte selig ihren Freund von hinten, bevor sie sich neben ihn in den Sand setzte.
Ohne zu zögern schlang er einen Arm um ihre Hüfte.
Die drei Frauen beäugten das Schauspiel leicht irritiert, blieben allerdings ruhig.
„Was habt ihr heute noch so vor?“, hakte die Schwarzhaarige nach.
„Wir gehen heute Abend noch was essen“, die Giraffe blickte in die Runde und wir nickten.
Manchmal brauchten wir keine Worte um uns zu verstehen.
„Wollt ihr mit?“, den Frauen fielen fast die Augen aus dem Kopf.
„Ja, sehr gerne“, antworteten sie im Chor hektisch.
Daniel schaute auf sein Handy.
„Dann treffen wir uns in 30 Minuten bei uns“, der Bassist deutete auf unser Haus, was auf einer Düne stand, „Dort wohnen wir.“
„Bis gleich“, verabschiedeten sich die Frauen und gingen am Strand entlang, vermutlich zu ihrem Ferienhaus.
Wir machten uns ebenfalls auf dem Weg zum Haus.
Nach 25 Minuten waren wir alle angezogen, ein neuer Rekord sonst brauchten wir immer Stunden vor allem David, der als letzter die Treppe hinunter schritt.
Er war schlimmer als jedes Mädchen. Die drei warteten bereits gestylt vor der Tür auf ihren Lippen ein freudiges Lächeln.
Gemeinsam liefen wir die Straße entlang zu einem Italiener.
„Nun sagt schon. Was hat es mit Rammstein auf sich?“, drängelte sie. „Das wird noch nicht verraten“, grinste Vanessa.
Beleidigt ließen sie die Schultern hängen.
Die Zeit rannte nur so davon. Der Tag hatte gefühlt erst eben begonnen und jetzt herrschte draußen schon wieder die Finsternis.
Zum Abschied nahmen wir sie fest in unsere Arme.
Erschöpft schmiss ich mich in das weiche Bett zum letzten Mal.
Morgen ging es wieder zurück nach Hause.
Ab in das Getümmel, doch ich Freude mich schon auf die Tour, die bald anstand, vorher wartete aber noch die Premiere auf uns.
Hoffentlich wurde das Lied gut aufgenommen von den Fans.
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Zerbrochene Welt (Eskimo Callboy)
ФанфикDas letzte was ich von meiner Welt sah, war Krieg und Tode Menschen oder Drachen. Dann wurde alles weiß um mich, schließlich wurde ich in die Parallelwelt Erde teleportiert. Wenn ich mich kurz vorstellen darf ich bin Vanessa und 17 Jahre alt, allerd...