Erst denken, dann reden

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Vanessa
Zwei Wochen später

Wir hatten den Kampf verloren jetzt konnte ihn in Arcris nichts mehr aufhalten, seine Verbündeten waren die stärksten Drachen und Magier. Doch dies war nicht das Schlimmste. Er kontrollierte sämtliche Drachen, die ich noch nie zuvor gesehen habe.
Es ìst nur noch eine Frage der Zeit bis er hier auftauchen würde.
Bis dahin müsste ich eine schlagfertige Armee zusammengestellt haben. Leichter gesagt als getan.
"Erde an Vanessa",wedelte Christina mit ihrem Arm vor meinem Gesicht herum.
Wo ich war?
In der Schule!
Schließlich durfte ich nicht auffallen. Ich ging in die 10. Klasse, obwohl ich noch nie zuvor in der Schule war. Die ganzen Unterlagen sind mit Magie gefälscht worden.
"Ich bin nur in Gedanken gewesen."
Sie ist kein Drache gewesen, in ihren Augen konnte man es erkenne, in allen Augen der Menschen konnte man erkennen ob er ein Drache war oder nicht. Ihre eisblauen funkelnden mich fröhlich an, ihr dunkelblonde, langes Haar hing leicht gewellt hinunter.
"Wenn es nichts schlimmes war."
Schlimm ist kein Ausdruck, es ist eine Katastrophe gewesen. Er hat Drachen wovon wir nichts wussten. Der Typ ist eine tickende Zeitbombe.
Vom Unterricht bekam ich nicht mehr viel mit, zu sehr quälten mich die Gedanken eine Armee aufzustellen, die die Katastrophe verhindern sollte. Wie sollte das um alles in der Welt gehen? Hat mich eigentlich mal jemand gefragt ob ich das will? Hallo ich bin vor kurzem erst 17 geworden und ich habe keine Ahnung wie man einen Krieg führt, geschweige denn wie man gewinnt!
Die Klasse ist eigentlich sehr nett gewesen, bis audmf dem einen Vorfall wo ich in die Klasse kam und eine wunderschöne Scheibe Brot ins Gesicht bekam.
Am liebsten hätte ich ihnen meine Meinung gesagt, allerdings hätten sich wahrscheinlich meine Augen grün/ gelb gefärbt und jeder wusste dann, dass ich nicht normal bin. Mein Geheimniss durfte keiner wissen !
Natürlich gibt es auch einen Klassenclown, der gerade über die freien Tische sprang, allerdings ist er nicht gerade sportlich, weshalb er am ersten Tisch hängen blieb und durch die Klasse stolperte bis ihm eine Wand aufhielt.
"Die nächsten beiden Stunden sind  eine Lieblings Stunden", flüsterte Christina.
"Wieso?"
"Weil, wir dort den heißesten Lehrer der Schule haben. Und Er ist erst 22!"
Und schon flog die Tür auf. Hinein kam ein muskulöser Mann um die 1,80 groß, smaragtgrüne Augen und auf seinen linken Oberarm brangte das Tattoo von einem rot/ orangenen Schwert im Knauf ein hellgrüner Diamant, daneben das Tattoo der Drachenjäger, ein toter Drachenkopf worin Pfeile steckten.
Als hätte ich nicht schon genug Probleme, taucht hier jetzt auch noch ein Dtachenjäger auf.
Oh man, das Pech verfolgt mich.
"Ich bin Kylian", streckte er mir die Hand hin.
"Ich bin Vanessa", missmutig schüttelte ich seine Hand.
"Ich glaube er mag dich", stoch Christina sein Ellebogen in meine Rippen.
"Heute beschäftigen wir uns mit einem Nachtjäger.  Weiß jemand was, dass für ein Drache ist?", fing Kylian an, "Ja Sarah."
"Sind, dass nicht diese schwarzen Drachen, die extrem schnell fliegen können?"
"Nicht ganz", meinte Kylian, "Vanessa."
"Nachtjäger haben ein pechschwarzes Schuppenkleid, eine Flügelspannweite von 25 Metern, eine Körperlänge von bis zu 35 Metern und feuerrote Augen, die einem ein Loch in die Seele brennen."
Kylian klappte die Kinnlage hinunter,"Woher weißt du das?"
"Sie sind nicht der einzige, der sich für Drachen interessiert."
"Ich habe noch nie so einen Drachen gesehen. Sie sind extrem schnell."
Ich war mit dieser Bestie Auge in Auge, diese teuflischen feuerroten Augen wersen mich mein leben lang verfolgen und der eiserne Geschmack von ihren dunkelroten Blut werde ich nie vergessen. Einfach widerlich.
In einer Ruhigen arbeitsphase,  hocķte, sich Kylian neben mich, da ich am Gang in der ersten Reihe saß.
"Weißt du was dieses Tatoo bedeutet?", flüsterte er, wobei er auf den toden Drachenkopf mit Pfeilen deutete.
"Sehe ich so aus als ob ich blöd bin?"
Sofort packte er mein Handgelenk und zehrte mich unsanft nach draußen.
"Was bedeutet es!", seine smaragdgrünen Augen funkelnden.
"Du bist ein Dtachenjäger",sagte ich emotionslos.
"Wo her kommst du? Die Menschen von dieser Welt wissen es nicht!"
Sollte ich es ihm wirklich sagen? Wird er mich mitnehmen oder ein sperren?
"Woher kommst du?", er schüttelte an meinen Schultern.
"A...Acris."
Kylian taumelte ein paar Schritte zurück.
"Du hast überlebt? Mein Vater meint als die Welt zerstört wurde seine alle gestorben?"
"Nicht alle. Ein paar haben überlebt."
"Mein Vater  hat mich belogen!", er schlug die Hände über seinen Kopf zusammen, "In was hat er mich dann noch alles belogen?"
"Hat er dir gesagt, dass Dtachenjagen gut ist?", laß ich aus seinen Gedanken.
"Ja. Er meinte immer dies sind gefährliche Bestien."
"Drachen sind keine gefährlichen Bestien, vielleicht nicht alle, aber die meisten sind friedlich."
Ungläubig ging er auf und ab.
"Ich stehe auf der falschen Seite! Du hast eine Nachtjäger schon gesehen?"
"Ich habe schon alle bekannten Drachenarten gesehen."
"Meinst du auch?"
"Ja, wie man es nimmt."
Scheiße habe ich es echt gerade gesagt?
"Wie meinst du das?"
Ja, ich habe es gesagt. Ich sollte echt zuerst darüber nachdenken, bevor ich was sage.
"Ach egal."
"Nein, sag schon."
Die Schulklocke rettete mich und ein Stein fiel mir vom Herzen, der Tonnen schwer war.
"Wir treffen uns heute Abend hier in der Schule", sagte Kylian bevor er die Treppe hinunter ging.
Na toll Vanessa, da hast du dir ja was eingeprockt. Aus dieser Nummer komme ich so schnell nicht mehr raus.
Christina drückte mir meine Schwarze Lederjacke und den Rucksack in die Hände, nach dem sie als letzte die Klasse verließ.
"Was um alles in der Welt habt ihr hier draußen so lange gemacht?", wollte sie sofort wissen.
Ich versuchte sie zu beruhigen irgendwie, "Wir haben nur über Drachen geredet mehr nicht."
"Aha. Ist dir sein Tattoo von dem Schwert aufgefallen?"
"Das ist nicht zu übersehen gewesen."
"Hammer gestochen oder? Ich würde gerne mal wissen wer es gemacht hat"
"Ich auch", Lüfte ich, natürlich ist dies kein normales Schwerttattoo gewesen.
"Tschüss ich muss jetzt hier lang." Ich umarmte Christina und lief einen trampelpfad hoch zum Wald.
Mitten im Wald stand ein modernes weißgestrichenen Haus, was die Bäume versteckten.
Wie hier ein Haus hinkommt?
Magie.
Bedrückt schaute ich auf  ein Handy 17:00 Uhr, noch zwei Stunden.

Schwungvoll drehte ich mich und hielt ihm die Schneide von meinem Schwert an seine rosige Kehle.
"Ich bin es!", rief der Mann schockiert, der zuvor eine Hand auf meine Schulter gelegt hatte.
Ich blickte rauf, worauf hin ich in die grauen Augen des Magiers Gervais blickte.
Sofort ließ ich saß Schwert verschwinden.
"Entschuldigung."
"Du hast mich fast getötet!", aufgelöst ließ er sich auf den weichen Sofa nieder, "Und was ist bei dir so los?"
Ich erzählte Gervais alles auch von dem Treffen heute Abend.
"Du gehst heute Abend auf keinen Fall alleine dort hin!", bestand er drauf.
Ich erwiderte nichts es würde eh nichts bringen.
Kurz bevor wir gingen schaute ich auf mein Handy.

Christina:
Bist du gut zu Hause angekommen??
Hallo??!
Vanessa???
Lebst du noch????
Hast du schon die Hausaufgaben?
HALLO??!
HILFE! Ich werde ermordet!

Ich:
Es ist alles Ok.
Ch: Da bin ich aber beruhigt. Freust du dich schon auf die Schulband übermorgen?
Ich: Ja.
Ch: Ich nicht, ich hasse diese Musik!
Ich: Ach komm. Gib den Jungs wenigstens eine Chance.
Ch: Hast recht, vielleicht sind sie ja nett.

Ich freude  mich schon mega auf Donnerstag. Endlich lehrnde ich die Jungs von meiner Lieblings Band Eskimo Callboy kennen, auch wenn ich die Band erst seit 2 Wochen kenne, die Jungs waren mir von Anfang an Sympathisch.

Wir standen vor dem Haupeingang der renovierten Schule, die Tür aus Glas stand offen. Sollten wir wirklich rein gehen?
Gervais merkte anscheinend meine Nervosität, denn er nickte mir zuversichtlich zu und schob mich Richtung Eingang.
Hoffentlich hatte er nichts böses vor. Doch schon tauchte ein großer, muskelbepackter Mann auf, der das Drachenjägertattoo drug und läclhelde schelmisch.

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Vielen Dank für über 200 Reads ♥️
Schraubt mal ein paar Ideen in die Kommis.

Zerbrochene Welt (Eskimo Callboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt