Kapitel 15

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Ich beiße Jeff in sein Nacken und knabbere an ihm, er liegt auf seinem Bauch und ein Brummen ist zu hören.

Lou: Schatz wir sollten langsam aufstehen, wir haben es Ihnen versprochen. Eva würde es mir nie verzeihen wenn ich sie nicht verabschieden würde.

Jeff: mir geht es so scheisse.

Lou grinsend: ich weiß, ich habe dir schon was gegen deine Kopfschmerzen mitgebracht.

Jeff: wie geht es dir babe?

Lou: gut geht es mir, ich bin etwas müde, aber alles okay!

Jeff: hast du kein Kater?

Lou: nein, ich habe nicht soviel getrunken und aufgepasst was ich trinke! Ich war nur betrunken vor Liebe, deiner Liebe, das war der Grund warum mir schwummrig wurde und ich nicht mehr ich war. Der Duft deines Körpers hat mich in Rausch versetzt.

Ich spüre ein grinsen auf seinem Kissen, ein etwas liebevolleres Brummen

Jeff: ist Pinya in der Nähe?

Lou: sie ist unter der Dusche!

Jeff: zum Glück, weil ich ein morgendliches Problem habe und sie sollte es nicht unbedingt mitbekommen.

Ich lache auf, er dreht sich um und gibt mir einen leichten Kuss, sein Gesicht ist total deformiert, knautschig, irgendwie fertig, meine Blicke gleiten runter und ja man sieht deutlich sein Problem.

Lou: Schatz trink erst einmal dein Kaffee und nimm die Tablette. Das andere Problem solltest du irgendwie verschwinden lassen.

Dabei nehme ich mein Kissen und leg es auf seine Mitte.

Jeff: bei den Kopfschmerzen ist es bestimmt gleich weg.

Pinya kommt aus dem Bad raus,

Pinya: guten Morgen Jeff

Jeff: nicht so laut

Pinya: oh, es geht dir nicht gut, Zuviel Alkohol?

Lou: ich glaube wir sollten ihn in Ruhe lassen und draußen unseren Kaffee trinken. Dann kann er sich fertig machen.

Ich wuschle durch seine Haare, ich stehe mit meiner Tasse Kaffee auf und beiß ihm in sein Zeh , der aus dem Lacken raus schaut. Draußen setzte ich mich zu Pinya, die gerade an ihrem Kaffee nippt.

Lou: erzähl schon, was war das gestern mit Daniel?

Pinya: was soll ich dir erzählen, wir haben uns gut verstanden. Er ist irgendwie süß.

Lou: das habe ich gestern schon gemerkt, das du ihn süß findest. Ihr habt euch lange unterhalten und du warst nur am Lächeln.

Pinya: wir haben uns über alles mögliche unterhalten, über ihn, über mich, träume, Ziele und Wünsche. Er sieht eher wild und unvernünftig aus, ist er aber nicht. Er hat klare Ziele und Vorstellungen von seiner Zukunft und das hat mich beeindruckt. Schade das wir uns gestern das erste mal getroffen haben, ich hätte gerne mehr Zeit mit ihm verbracht, einfach nur um ihn besser kennenzulernen. Das da nichts werden kann ist mir bewusst, nur es war ein schönes Gefühl, das mir jemand zugehört hat, sich einfach für mich und mein Leben interessiert hat.

Lou: er ist auch sehr nett, vielleicht siehst du ihn wenn du mich mal in Deutschland besuchen kommst.

Pinya: bitte erinnere mich nicht da dran, das du irgendwann nicht mehr hier lebst.

The art of eye contactWo Geschichten leben. Entdecke jetzt