Kapitel 156

1K 71 36
                                    

Pinya und Daniel sind seit gestern zu Besuch, ich hatte schon vor drei Tagen bei Ihnen angerufen, weil ich unbedingt Daniel  seine Hilfe für meinem großen Plan brauche. Ich erzählte ihm was ich vor habe und er konnte es nicht glauben, aber er hat sofort zugestimmt mir zu helfen. Pinya konnte es  auch kaum fassen dass ich das durchziehen möchte. Sie wusste was ich zum Thema Heirat und Ehe eigentlich dachte und für sie war es immer ein Unverständnis, das es mir nie wichtig war irgendwann verheiratet zu sein. Ich bin noch keine zwei Monate mit Roman zusammen und ich muss verrückt sein es wirklich zu wollen und nach all seinen Bemühungen hat er es sich verdient was zurück zu bekommen. Ich bereite alles vor, telefoniere hin und her und Daniel muss auch mit einigen Kontakten telefonieren. Jetzt heißt es abwarten und sich einfach freuen.

Ich spüre wie Roman seine Beine zwischen meine schiebt und sein Hand gleitet unter mein Shirt und streichelt mein Bauch. Es ist ein schönes Gefühl morgens so wach zu werden, dieses liebevolle an mich drücken und seine Fingerspitzen umkreisen meinen Bauch. Roman muss bald aufstehen, er hat heute ein Spiel und muss auch bald los. Ich lockere mich von seiner Umarmung und drehe mich zu ihm, er hat noch seine Augen geschlossen und lächelt als er merkt das ich mich zu ihm drehe. Er liegt  auf der Seite und Ich leg mein Kopf zwischen sein Arm und Achsel. Sein leicht verschwitz,  markanter Duft kommt mir entgegen, den ich so an ihm liebe, ein Geruch von Sicherheit und Erotik. Ich drücke mein Gesicht noch näher an ihn und küsse immer wieder, kurz seine Armmuskeln. Er streichelt meine Kopf und lässt seine Finger durch meine Haare gleiten, „guten Morgen mein Engel, hast du gut geschlafen?" fragt er mich. Soll ich ihm wirklich sagen, das ich kaum geschlafen habe vor lauter Aufregung, weil heute ein sehr wichtiger Tag für mich ist
oder besser gesagt für uns. Soll ich ihm wirklich sagen, das ich die ganze Nacht seinem Atem gehorcht habe und meine Hand auf seiner Brust die ganze Nacht sein Herzschlag gespürt hat? Nein natürlich nicht, ich sag ihm einfach „sehr gut habe ich geschlafen, ich schlafe immer gut wenn du neben mir schläfst" ich spüre ein Lächeln auf meinem Kopf, während Roman mir einen Kuss aufdrückt. Ich gleite mit meiner Hand unter sein Shirt und Streife mit meinen Fingern über sein Rücken, Roman brummt vergnügt „wenn du damit nicht aufhörst, habe ich keine Chance aufzustehen" ich heb mein Kopf etwas hoch und küsse seinen Hals entlang, seine Bartstoppel kitzeln mich im Gesicht, ich arbeite mich bis zu seinen Lippen hervor und höre mit seiner erforschenden Zunge auf. Ich brauch diesen Kuss jetzt unbedingt, so richtig mit viel Leidenschaft und viel Inhalt in meinem Mund, seine Zunge wirkt immer fordernder und sie füllt  mein kompletten Mund aus. Die Aufregung die mich schon die ganze Nacht beherrschte, flacht für diesen Moment ab und ich fühl mich gut. Wir müssen leider aufhören
bevor wir garnicht mehr voneinander lassen können. Roman muss zum Trainingsgelände und sollte vorher unbedingt was frühstücken. Ich stehe auf, Schleiche mich vor ihm ins Bad
damit er in Ruhe einfach aufstehen kann, während ich mir die Zähne putze, kommt er rein, befreit sich von seinem Sachen und geht duschen. Ich bereite in der Zwischenzeit Frühstück für uns vier vor, die anderen zwei schlafen wohl noch, zumindest hört man noch nichts von Ihnen. Cat kommt langsam zu mir angetrabt und begrüßt mich mit einem miauen, ich streichle sie und frag „hast du Hunger meine süße Cat?" sie schaut mich verdutzt an, was frag ich sie auch so blöd, natürlich hat sie Hunger, wann hat Cat keinen Hunger? Roman kommt frisch geduscht und fertig angezogen, ich mache ihm ein Kaffee während er Cat einen guten Morgen wünscht. Roman und ich frühstücken schon, als die anderen zwei Schlafmützen aus dem Gästezimmer gekrochen kommen. Sie sehen im Gegensatz zu mir entspannt und ausgeschlafen aus, Pinya merkt das ich kaum geschlafen habe und lächelt mir zu. Wir frühstücken gemeinsam und besprechen unseren Plan für heute Abend, wir wollen nach dem Spiel was Essen gehen und anschließend in ein Club etwas tanzen und feiern. Roman hatte eigentlich keine Lust wegzugehen, aber Daniel konnte ihn noch überzeugen und ich hoffe heute Abend gibt es wirklich was zu feiern, obwohl ich da überhaupt keine Zweifel habe, dass es was zu feiern gibt. „So Leute ich muss jetzt los, ich bin schon fast zu spät dran, wir sehen uns später im Stadion" sagt Roman und steht auf, ich stehe mit ihm auf, um ihn bis an die Tür zu begleiten.

The art of eye contactWo Geschichten leben. Entdecke jetzt