Kapitel 123

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„Guten Morgen mein kleine bockige Cat" begrüße ich meine Katze die auf der Fensterbank liegt und ihre Ruhe genießt, sie freut sich mich zusehen und ich hebe sie hoch. Während ich sie streichle und knuddele, schaue ich aus dem Fenster, es schneit, Riesen große Flocken bedecken Dortmund. Cat drückt sich an mich und knurrt vergnügt, ich schau in ihre fast unschuldigen Augen „was ist das zwischen euch beiden? Warum magst du ihn nicht?" Cat wedelt mit ihrem Schwanz und macht so als wäre alles okay, irgendwie bin ich mir aber sicher
dass sie genau weiß was ich ihr sage „du brauchst doch keine Angst haben das ich dich zu wenig beachte, du bist doch auch mein Liebling, sei nett zu ihm" sie miaut und ich muss lachen „ich sehe das als ein Ja an" ich schaue weiter raus aus dem Fenster, die Dächer sind schon ganz weiß draußen. Meine Gedanken schweifen ab, ich spüre Cat ihren warmen Körper an mir und dann ein paar starke Arme um mich, vergnügt drücke ich mein Kopf nach hinten. Roman drückt mir ein Kuss auf mein Kopf.

Roman: guten Morgen

Lou: guten Morgen, ich habe überhaupt nicht gemerkt das du dich angeschlichen hast.

Roman: habe ich gemerkt, wo sind den deine Gedanken heute morgen?

Lou: ich habe überlegt ob ich heute etwas später auf die Arbeit fahre und wir könnten noch zusammen frühstücken.

Roman: das hört sich doch gut an.

Roman löst seine Arme von mir, dreht sich so das er mich küssen kann, Cat findet das überhaupt nicht witzig, gestört zu werden und springt genervt von meinen Armen runter. Ich umschlinge meine Arme um sein Körper, er ist noch so schön warm, ich gebe ihm ganz viele kleine küsse an die kleine Stelle zwischen Hals und Kinn, er schüttelt sich ganz leicht und ich spüre eine Gänsehaut, jetzt knurrt nicht mehr Cat vor Vergnügen sondern mein Roman.

Roman: kannst du bitte nie wieder aufhören damit?

Lou: mit dem küssen?

Roman: mit dem, mich glücklich zu machen

Ich drücke ihm einen Kuss auf, mein Herz macht allein schon durch das was er sagt und wie er es ausspricht Sprünge, eine Welle von zuckenden Nerven überkommt mich. Ich bin einfach nur noch glücklich.

Ich schreibe kurz meinem Bruder das ich später komme und er ist einverstanden, mit einem zwinkernden Smiley, natürlich weiß er genau das ich lieber mit Roman Zeit verbringe als zu arbeiten.

Während wir gemeinsam frühstücken und Pläne für die nächsten Tage machen, ruft meine Mutter mich an.

Lou: guten Morgen Mama

Mama: guten Morgen Louisa, ich wollte dir nur kurz Bescheid geben das Papa heute nachhause darf. Nicht das du ihn besuchen kommst.

Lou: hat er es also geschafft?

Mama: der Arzt hat es uns empfohlen. Du brauchst Dir auch kein Stress machen und kommen, ihm geht es gut und er lacht auch viel.

Lou: in Ordnung, dann komme ich morgen Mittag vorbei.

Mama: sehr schön, dann backe ich uns ein Kuchen, den Nusskuchen den Papa so mag.

Lou: das hört sich gut an und ich bringe jemanden mit wenn er Zeit hat.

Mama:mach das, bis morgen

Lou: schöne Grüße an Papa.

Ich leg auf und schaue ihn fragend an „hast du morgen Mittag Zeit?"

Roman: ich habe Zeit und werde direkt nervös bei dem Gedanken deine Eltern zu besuchen.

Lou: warum?

The art of eye contactWo Geschichten leben. Entdecke jetzt