Kapitel 129

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Ich werde wach, drehe mich in die andere Richtung und Roman liegt nicht mehr neben mir. Sein Kopfkissen ist auch nicht mehr warm. Ob es ihm heute Nacht nicht gut ging und er ausgewandert ist um mich nicht zu wecken? Ich schau auf mein Handy, es ist kurz vor sieben Uhr und auch für mich Aufstehzeit. Ich stehe auf und gehe aus dem Schlafzimmer, vor dem Badezimmer sitzt Cat und wedelt mit ihrem Schwanz. Man hört die Dusche aus dem Bad, ich begrüße meine Katze, streichle Sie und Cat brummt vergnügt. „Bist du hier die Aufpasserin? Wie geht es ihm heute?" frag ich sie, sie wedelt weiter mit ihrem Schwanz und ich entschließe mich selber seinen Gesundheitszustand zu kontrollieren. Ich öffne die Tür und gehe rein, Roman hat gerade aufgehört zu duschen, mit seinen Händen streift er durch seine Haare um die vielen Wassertropfen abzustreifen. Er sieht mich und lächelt, ich reiche ihm ein Handtuch
was er sich um die Hüften bindet.

Lou: wie geht es dir heute morgen?

Roman: gut, kein Schüttelfrost, kein Fieber und meine Glieder sind nicht mehr träge. Ich weiß nicht was das gestern war.

Lou: Hauptsache es geht dir besser!

Roman erzählt mir das er zum Training fährt nur nicht mitmachen wird, er wird heute langsam machen, während er mir das erzählt, trocknet er sich ab und ich putze mir die Zähne. Als er endlich trocken gerubbelt ist, umarmt er mich von hinten, seine Starken arme umgreifen mein Oberkörper, er küsst mein Hals. Ich beiße auf meine  Zahnbürste, weil er mich sehr nervös macht, sein starker Körper an mich gedrückt, mit seiner nackten Haut, sein Glied an mein Hintern gepresst und diese küsse die er auf meinem Hals verteilt. Die Zahnpasta wird immer mehr in meinem Mund und ich muss mich bücken um die Zahnpasta auszuspucken, dabei drücke ich mein Hintern noch näher an sein Glied und er fängt an zu lachen.

Roman: ist das eine Einladung mein Schatz?

Ich Spüle mein Mund aus, trockne mein Mund ab und dann drehe ich mich zu ihm, meine Hand gleitet über sein nackten Körper und endet bei seinem Glied.

Lou: du siehst das alls Einladung?

Roman: ich weiß nicht was ich antworten soll, wir müssen beide los auf die Arbeit, du hast
wegen mir die Arbeit vernachlässigt. Außerdem hast du mich am Wochenende abblitzen lassen, ich weiß nicht ob du mich jetzt testest.

Lou lacht: ich habe dich nicht abblitzen lassen, die Vernunft hat gesprochen! Dann schlag ich vor du ruhst dich noch bis heute Abend aus, du hattest hohes Fieber. Heute Abend lass ich dich nicht in Ruhe.

Er nickt mir zustimmend und dreckig grinsend zu, wir küssen uns, mit seinen Händen die er auf meinem Hintern hat, drückt er sie gegen seine Männlichkeit, beim küssen brummt er das wir unbedingt aufhören müssen, weil das vorher gesagte gleich vergessen ist. Sehr schwer lösen wir uns voneinander, um ihn dann doch noch zu ärgern, ziehe ich einmal ganz leicht an seinem Ding und klatsche auf seinen nackten Hintern. Ein lautes „hey" ist zu hören während ich schnell raus gehe.

Der Tag war lang, viel zu lang. Das ich die letzten Tage meine Arbeit schleifen lassen habe, nur weil ich lieber die Zeit mit Roman verbringen wollte, habe ich heute richtig gespürt. Ich musste viel nachholen und aufpassen das ich nicht alles auf Marc abwälze, er hat eine schwangere Freundin zuhause, die ihn braucht.

Die Freude ist groß als ich gegen sieben Uhr zuhause die Haustür öffnen kann und ein leckerer Duft von Essen mir entgegen kommt. Ich zieh meine Jacke aus, bin froh endlich meine Schuhe loszuwerden, dann lauf ich in die Küche. Roman steht vor dem Herd, Cat sitzt neben ihm, bei seinen Füßen und beobachtet ihn. Ich umklammere ihn von hinten, küsse sein Nacken und er drückt sein Kopf nach hinten, wir küssen uns.

Roman: wie war dein Tag?

Lou: anstrengend! Das sieht wirklich lecker aus

Roman: in zwanzig Minuten können wir essen.

The art of eye contactWo Geschichten leben. Entdecke jetzt