Kapitel 142

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Roman

Mit einem gewischt auf meinem Rücken werde ich wach, mit noch geschlossenen Augen schiebe ich meine Hand in Richtung Lou, aber sie ist überhaupt nicht da, was ist das den auf mir. Ich öffne meine Augen und heb etwas mein Kopf und drehe mich, um zuschauen was das ist. Wie soll es sein, Cat hat sich auf meinem Rücken gemütlich gemacht und schlummert noch. Meine Bewegung findet sie überhaupt nicht witzig und faucht, weil ich sie in ihrer Ruhe gestört habe. Ich drehe mich jetzt ganz um, so das sie aufstehen muss, ich zieh sie zu mir und versuche sie zu besänftigen. Durch mein streicheln wird sie wieder schnell ruhiger und genießt die streicheleinheit.

Roman: guten Morgen kleine Cat, wo ist den dein Frauchen? Ich hoffe sie ist nicht schon weg
ohne sich zu verabschieden.

Kaum habe ich das gesagt, geht die Tür auf und meine Freundin steht schon angezogen und bereit für die Arbeit vor mir.

Lou: guten Morgen ihr zwei! Nein das Frauchen hatte nicht vor einfach so zu verschwinden. Da du schon wach bist, wie sieht es mit einem Kaffee aus bevor ich fahren muss.

Sie kommt zu mir, ich bekomme meinem guten Morgen du machst mich glücklich Kuss. Gemeinsam trinken wir in der Küche einen Kaffee zusammen. Ihr Handy leuchtet auf, sie schaut drauf und dann schaut sie etwas überrascht.

Roman: alles okay? Du siehst verwundert aus!

Lou: Eva hat mir gerade geschrieben.

Roman; Eva? Was will sie denn?

Lou: ich lese es dir mal vor. Hallo Lou, ich hoffe es geht dir gut. Hast du vielleicht heute Mittag Zeit für mich, wir könnten zusammen Mittagessen, so wie früher. Sag mir doch bitte Bescheid, ich würde gerne mit dir reden. Liebe Grüße Eva

Roman: Eva möchte mit dir reden?

Lou: ob sie das mit uns beiden erfahren hat und sich vergewissern möchte?

Roman: woher soll sie das wissen? Nur unsere Familien wissen Bescheid und Daniel. Ich habe sogar meinen Kollegen noch nichts erzählt!

Lou: warum eigentlich nicht?

Roman: keine Ahnung, ich fand es amüsant wie sie sich Gedanken gemacht haben, wie sie mich mit Dir verkuppeln können.

Lou: sie wollten uns verkuppeln?

Roman: alle wollten das, nicht nur meine Kollegen, an erster Stelle meine Mutter! Junge du musst mehr aus Dir hinaus kommen, hat sie mir immer gepredigt.

Lou: ohhh deine Mutter ist wirklich Zuckersüß.

Roman: meine Mutter ist neugierig und Zuckersüß!

Lou: wann hast du es vor allen zu erzählen?

Roman: vielleicht mach ich es sogar heute!

Lou: glaubst du Eva weiß es trotzdem irgendwie?

Roman: ich glaube nicht, wer weiß was sie dir sagen möchte. Vielleicht ist schon wieder Schluss mit ihrem Denis. Außerdem kann es ihr egal sein, ob wir zusammen sind oder nicht!

Lou: du hast schon recht. Ich weiß auch das du nicht gut auf sie zusprechen bist und ich verstehe auch deinem Grund! Ich war auch lange sauer auf sie, dass sie dich so sitzengelassen und Dir nicht die Wahrheit gesagt hat. Aber sie ist und bleibt meine langjährige Freundin, ich kann nicht ewig sauer auf sie sein. Außerdem währen wir jetzt nicht zusammen wenn sie nicht Schluss gemacht hätte.

Roman: du bist so ein gutmütiger Mensch, du kannst nicht anders als verzeihen, das liegt in deiner Natur. Aber eins kannst du mir glauben, ich wäre jetzt trotzdem nicht mehr mit ihr zusammen, hätte sie nicht Schluss gemacht, hätte ich es gemacht.

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