Roman
„Hey Roman wan bist du fertig? Komm endlich raus, das bringt doch eh nichts mehr bei dir!"Klopfend an der Badetür beschwert sich mein Bruder weil es ihm nicht schnell genug geht. Genervt ruf ich ihm zu „ich bin gleich soweit, Nerv nicht" er hört nicht auf mich zu nerven und plötzlich höre ich meine Mutter „Marco lass dein Bruder endlich in Ruhe, was ist dein Problem seit Tagen" Marco total sauer „war ja klar das du nichts gegen dein Lieblings Sohn sagen lässt" meine Mutter Schimpf „red doch kein Quatsch, man hat keine Lieblingskinder"
Ich höre die zwei vor der Tür diskutieren und muss grinsen, der Kleine ist tatsächlich eifersüchtig auf mich, meine Mutter macht es im aber auch leicht. Ich schau ein letztes Mal in den Spiegel, so kann ich gehen und dann öffne ich die Tür. Ich schaue nach rechts und nach links von mir, links steht mein Bruder an die wand gelehnt mit einem Fuß gegen die Wand gelehnt, wenn das jetzt meine Mutter sehen würde, für einen kleinen Moment überlege ich ob ich sie rufen soll, aber ich entscheide mich dagegen.Marco: endlich fertig der Herr?
Roman: warum stresst du mich so? Ich muss gut aussehen heute Abend.
Marco: warum? Nur weil Silvester ist?
Roman: weil ich glaube das Lou heute Abend kommt.
Marco: hat sie Dir geschrieben?
Roman: nein, aber ich hatte sie vor ein paar Wochen gefragt was sie an Silvester macht und wenn sie nichts vor hat zu uns kommen kann. Ich glaube sie überrascht mich heute.
Marco: wie kommst du bloß da drauf? Sie weiß doch nicht wohin wir fahren, wir wussten es bis gestern auch noch nicht.
Roman: hallo Daniel hat es bestimmt Pinya erzählt und sie ist mit Lou befreundet. Verstehst du? Daniel, Pinya, Lou merkst du was?
Marco: oh man verrenn dich nicht, ich glaube kaum das sie kommt.
Roman: sie wird kommen, außerdem war Daniel gestern so merkwürdig.
Marco: er war gestern betrunken
Roman: ist schon klar Marco, wie du versuchst mich abzulenken. Ich verstehe schon (Roman zwinkert seinem Bruder zu) alles klar, sie kommt nicht!
Marco: ich weiß wirklich von nichts.
Ich klopfe auf die Schulter meines Bruders, der mit seinen Augen rollt, wir verabschieden uns von unseren Eltern und wünschen Ihnen einen schönen Abend, sie feiern mit meinem Onkel
deren Frau und ein paar Freunden. Marco fährt heute, ich setzt mich auf den Beifahrersitz und schaue dauernd auf die Uhr.Roman: du fährst zu langsam, Daniel wartet bestimmt schon.
Marco: hättest du nichts so lange gebraucht im Bad, wären wir schon längst dort. Ausserdem fahre ich nicht langsam! Roman Steigere dich nicht so rein wegen Lou. Nicht das du dir dein Abend versaust, wenn sie nicht da ist.
Roman: mach dir mal keine Sorgen um mich.
Ich ruf Daniel an das wir vor der Tür stehen und er runter kommen kann, mit den anderen treffen wir uns zum Essen und danach geht es in ein Club. Daniel schaut mich irgendwie merkwürdig an als er einsteigt.
Daniel: warum grinst du so?
Roman: ich grins doch garnicht.
Daniel: natürlich grinst du!
Marco: er denkt das Lou ihn überrascht und zur Party kommt.
Daniel: wie kommst du dadrauf, weiß sie den wo wir feiern?
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The art of eye contact
RomanceIn dieser Geschichte geht es um Lou, sie ist für ein Jahr nach Thailand ausgewandert um ihren Traum von Freiheit zu leben! Die Zeit dort vergeht viel zu schnell, zurück in Deutschland wird sie schneller als ihr lieb ist, in die Realität zurück geho...