Kapitel 91

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Roman

Die Nacht war einfach unvergessliche unbeschreiblich intensiv! Lou hat sich an mich geklammert und die ganze Nacht in meinen Armen gelegen, sie schläft tief und fest! Leider muss ich aufstehen, wir haben nachher Training und eigentlich habe ich keine Lust mich aus ihren Fängen zu befreien und ihre warmen Körper zu verlassen. Ich versuche langsam meinem Arm von ihr zu lösen, ganz vorsichtig Ohne sie zu stören, was mir leider nicht richtig gelingt. Ein murmeln und sich noch näher an mich drückend wird sie wach, „du musst doch nicht aufstehen?" flüstert sie leise.

Roman: ich befürchte schon, Training steht auf dem Programm!

Lou: warum müssen sie euch noch sonntags arbeiten lassen, wenn ihr samstags ein  Spiel hattet?

Roman: frag mich was einfacheres, ich würde auch lieber liegen bleiben!

Lou: aber für ein Kaffee hast du bestimmt noch Zeit?

Roman: du kannst doch noch liegen bleiben.

Lou: nein, ich bin jetzt wach und möchte lieber ein Kaffee mit dir trinken.

Lou schaut mich mit ihren noch müden Augen an und lächelt, ihre Hände wühlen durch meine Haare und ich drücke ihr ein Kuss auf die Stirn. Ich stehe auf und merke wie sie mir hinterher schaut, auf mein blanken Hintern
während ich mich anziehe. der Gedanke das sie mich beobachtet lässt mich grinsen. Ich gehe ins Bad um mich frisch zu machen und als ich zurück komme, steht sie in der Küche mit einem Shirt wo ihre Brüste sehr sichtbar sind. Am liebsten würde ich sie sofort auf die Küchentehke legen und da weiter machen wo wir gestern Abend aufgehört haben, wäre ich mit ihr zusammen hätte ich das sicher auch gemacht, da wäre es mir egal ob ich zum Training zu spät komme.  Ich bin wohl so vertieft in diesen Gedanken und das was ich mit ihr anstellen könnte, das ich abwesend gewirkt haben muss. Lou steht vor mir mit einer Tasse Kaffe und fuchtelt mit ihrer Hand vor meinem Gesicht.

Lou: Erde an Roman, hallo, wo bist du gerade?

Roman: oh sorry, ich war in Gedanken!

Lou; habe ich gemerkt! An was hast du gedacht?

Roman: wie schön du bist und was für ein Glück ich habe!

Lou: Danke, ich bin auch froh dich zu haben. Dieses ungezwungene mit dir tut mir richtig gut.

Roman: mir auch.

Ungezwungen sagt sie, das wird nie was mit uns, sie liebt unsere Freundschaft und wenn dabei ab und zu Sex herausspringt ist es angenehm, aber nicht bindend. Was soll ich machen? Ich lächele sie an und setzt mich zu ihr an die Theke, wir trinken unseren Kaffee zusammen, Cat begrüßt uns und springt auf  Lou ihr Schoß. Während sie sich streicheln lässt und knurrt, muss ich an gestern Abend denken, Lou ihre Hände wissen genau was sie bewirken können.

Das Training ist eigentlich kein richtiges Training nach dem Spiel, wir besprechen alles durch, Fehler aber auch die guten Aktionen. Nach der Besprechung mach ich noch etwas Krafttraining, was mich ganz schön zum schwitzen bringt. Ich muss unbedingt duschen und stell mich unter die Dusche. Das heiße Wasser prasselt mein Körper runter, meine Augen sind geschlossen, als mich Marco plötzlich von der Seite stupst und ich die Augen aufreiße, sehe ich ein Gelächter von ihm.

Roman: was stimmt nicht mit dir?

Marco: was stimmt nicht mit dir?

Roman: was meinst du?

Marco: junge du bist völligst verkratzt am Rücken, wer war das? Heiße Nacht gehabt und du erzählst uns nicht!

Ich Versuch mein Kopf so zu drehen um etwas von meinem Rücken zu sehen, was nicht funktioniert. Ich hör auf zu duschen, schnapp mir ein Handtuch und stell mich draußen vor ein Spiegel, verdammt er hat recht. Komplett verkratzt, wie konnte ich das nicht bemerken, okay gestern Nacht merkte ich schon ihre Nägel, aber das es so schlimm ist hätte ich nicht gedacht. Marco stellt sich mit einem Handtuch um seine Hüften hinter mich und grinst, dann hebt es sein Kopf und kneift seine Augen zu, natürlich bleibt das nicht unbeobachtet von einigen Kollegen kommen zu mir.

The art of eye contactWo Geschichten leben. Entdecke jetzt