Trust

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Lilly... vertraust du mir?", stieß er hervor. Kaum in der Lage eigentlich einen klaren Gedanken fassen zu können, stieß ich nur ein kurzes „Ja..." hervor und versuchte mit dem Druck meiner Beine auf Patrick Becken ihn noch tiefer in mich aufzunehmen. Er unterstützte dies sofort, platzierte seine Hände etwas umständlich unter meinem Po, lies mich dadurch kurz straucheln und stieß daraufhin tiefer als auch schneller in mich. Ich konnte es nun nicht mehr zurückhalten, obwohl ich mit Patrick gemeinsam kommen wollte, aber... „Pat...", stöhnte ich. „Ich... Gott... ich....", und augenblicklich wurde mir noch heißer, noch schwindeliger, fühlte mich schwerelos, als ich kurz etwas kaltes Spürte, es einen Minimalen Druck gab, aber auch Patrick gleichzeitig laut, fast zu laut aufstöhnte und mich das kurze komische Gefühl vergessen lies. Fuck Lilly... ich...", und schon ergoss sich Patrick schwer atmend in mir und zitterte noch mehr als zuvor.
Kurz hielt er inne, bevor er sich langsam mir entzog und mich absetzte. Zwar kaum in der Lage zu sprechen, wisperte er nur. „... ich liebe dich... sorry... I didn't know how and... Are you ok?" Noch verstand ich nicht genau, was er meinte, oder warum er fragte, ob's mir gut ginge, aber ich bejahte es und küsste ihn tief. Patrick erwiderte ebenso meinen Kuss und zog mich feste zurück in seine Arme. „I want to be even closer to you than before!", hauchte er, also duschten wir schnell zu Ende und verließen gemeinsam, strauchelnd, denn unsere Lippen konnten wir immer noch nicht von uns lassen in mein Schlafzimmer. Etwas unsanft landeten wir beide auf meinem Bett, Patrick löste schnell den Knoten meines Handtuches und seine Lippen wanderten hinab auf auf meiner Haut zu meiner Mitte. Automatisch spreizte ich meine Schenkel und winkelte mein Bein etwas an, als erneut einen Minimalen Druck wahrnahm und ich mich versuchte aufzurichten. Patrick fing meinen unsicheren Blick auf, bis sich auf die Unterlippe und lächelte schüchtern. „Relax... you will Enjoy it... promise... du hast gesagt, du vertraust mir...", sagte er ruhig. „Das tue ich, aber..." „Later...!" Er beugte sich über mich, küsste mich zärtlich und flüsterte nur: „Trust me... I do nothing, you don't want..." Langsam dämmerte es mir, was er vor hatte bzw. Konnte ich nur vage erahnen was ich plötzlich gespürt hatte. Unangenehm war es nicht, es fühlte sich nur etwas ungewohnt an, ich war unsicher, aber neugierig zugleich. Und ja, ich vertraute Patrick, er würde nie etwas tun, was ich nich! wollte oder wobei ich mich nicht wohlfühlen würde.
Patrick wanderte erneut tiefer und ich versuchte meine Gedanken auszublenden und einfach nur seine Liebkosungen zu genießen. Kaum merklich lies er seine Zunge über meine Klitoris streichen und entlockte mir das ein oder andere Aufstöhnen, seine Hand strich dabei sanft über meine nackte Haut zu meinem Busen, den er ebenfalls zärtlich verwöhnte. Wie gern hätte ich es ihm gleich getan, aber in dieser Position war es mir vollkommen unmöglich, als auch nur meine Hände in seinen Haaren zu vergraben und ihn somit etwas lenken zu können. Er wusste genau, wie er mich berühren musste, um mich an den Rand der Lustgrenze zu befördern und intensivierte nach und nach seine orale Befriedigung. „Ich... ich... will... dich... spüren...", seufzte ich auch und ich merkte deutlich, wie er leicht zu lächeln began, aber weiter machte und seine Zunge weiter mich entdeckte und verwöhnte.  „Pat... bitte...", flehte ich fast. „Are you ready to take it a step further?", hauchte er, beugte sich über mich und wir beide versanken in einen tiefen Kuss. Was dachte er denn nur... natürlich war ich bereit endlich weiter zu gehen. So sehr ich sein Zutun genoss, nach der prickelnden Erfahrung unter der Dusche, brauchte ich weiß Gott kein langes Vorspiel, um auf Touren zu kommen. Sachte griff ich nach seinem Becken, wollte ihn somit etwas in die richtige Position führen, was Patrick aber gekonnt unterband. Er drehte uns seitlich, mussten mich immer Inniger und zog mich indes noch näher an sich heran. Langsam glitt seine Hand über meinen Rücken Hinunter zu meinem Po, wo sie für einen kurzen Moment ruhte, ich allerdings umso ungeduldiger wurde. „Patrick...", hauchte ich in unseren wundervollen Kuss. „ Ich weiß was du môchtest, und wir können das auch gern ausprobieren, aber erstmal will ich dich jetzt in mir spüren...", sagte ich entschlossen, obwohl ich auch zugegebener Massen davor ganz schön nervös war. Bisher war diese Region immer meine Privatsphäre gewesen, auf gewisse Art und Weise ein No go, da es ihm aber anscheinend sehr wichtig war, dieses mit mir zu erleben, wollte ich seinen Wunsch erfüllen, denn ich wusste, würde es Schwierigkeiten oder ähnliches geben, dann würde er es sofort stoppen.
Patrick setzte sich auf, lehnte sich ans Kopfteil meines Bettes und streckte mir seine Hand hin, die ich annahm. Langsam setzte ich mich auf ihn und gefühlvoll glitt er umgehend in mich, was uns beide zum Aufstöhnen brachte. Zunächst noch ganz sachte, begann ich mich zu bewegen und Patrick zu reiten, während seine Hände mein Becken umschlossen und er unterstützend nach stieß. Tief sahen wir beide uns dabei in die Augen. Seine waren inzwischen fast tief schwarz vor Lust und spiegelten soviel Erregung wieder. Zunehmend musste ich aufstöhnen, biss mir auf die Unterlippe und seufzte auf. Patrick, der inzwischen seine Augen geschlossen hatte, ging es nicht anders, atmete schwer und seufzte laut auf. „Jesus Lilly...", und schon langte seine Hand in meinen Nacken und seine Lippen trafen auf meine. Sein Kuss war zart, dennoch auch so tief, damals wie heute... küssen konnte er und davon konnte ich nicht genug bekommen. Ich schmiegte mich enger an ihn und drückte mein Becken ihm feste entgegen um ihn noch intensiver spüren zu können und auch gleich mehr Nähe von ihm zu bekommen. „Gosh... what the hell are you doin' to me?!", keuchte er und strich liebevoll mit seinem Daumen über meine Wange. „Lilly... do you dare to go on?", hauchte er etwas verlegen und küsste mich sanft.
War ich bereit dazu? Um ehrlich zu sein hatte ich schon gar nicht mehr daran gedacht, es sogar ein Stück weit verdrängt, dennoch wollte ich Patrick die Chance geben...

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