Chéad uair

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Was für eine Nacht... was für intensive Träume... eher gesagt Erinnerungen... es fühlte sich alles so real an, als ob es tatsächlich passiert war. Ja natürlich war es passiert, vor nicht ganz 20 Jahren, doch noch immer hatte ich das Gefühl seinen Duft gerade erst zuletzt gerochen zu haben, seine Finger auf meiner Haut gespürt zu haben, die eine heisse Spur hinterließen und die...

Ich half ihm dabei, indem ich mein Bigshirt dann einfach ganz auszog und nur noch in Unterwäsche bekleidete unter ihm lag. Neugierig glitt sein Blick über meinen entblößten Körper, und fuhr langsam mit seinen Fingerspitzen über meinen Bauch, zur Taille und wieder zurück.  „Das hier, das ist neu für mich... ich...", stotterte er und suchte in meinem Blick nach meiner Reaktion, die er auch bekam. „Patrick... nur so weit wie du willst...", sagte ich sanft, zog ihn wieder zu mir und küsste in mit Bedacht, was such Wirkung zeigte. Um so länger wir uns küssten, um so inniger und leidenschaftlicher dieser Kuss wurde, um so entspannter als auch neugieriger wurde Patrick. Sachte erkundete er weiter meinem Körper, streichelte meinen Rippenbogen aufwärts und stockte, als er meinen BH erreichte. Ich seufzte kurz auf, was er als Zustimmung wahrnahm, hielt nochmal kurz inne, bevor er sich dann doch traute und dann mit seiner Hand meinen Busen umschloss. Ungewollt unterbrach ich den Kuss und lies meinen Kopf in den Nacken fallen, denn zu gut fühlten sich seine Berührungen an und als ob diese kleine Geste bei Patrick endlich „Klick" gemacht hatte nahm das Ganze endlich Fahrt auf. Nichts mehr von Zurückhaltung von ihm war zu spüren. Seine Lippen glitten über meinen Oberkörper zu meinem Busen. Der Stoff, der mich noch unhükkte, wurde einfach zur Seite geschoben und schon verwöhnte er mich innig. Nun konnte und wollte ich mich auch nicht mehr zurückhalten. Ungeduldig zog ich ihm schnell seinen Pullover samt Shirt über den Kopf und nestelte an dem Knopf seiner Hose herum, was er zuließ und mir half, sie ihm abzustreifen. Nun zog mich Patrick zu sich ran... fummelte an meinem BH Verschluss rum und nach einer gefühlten Ewigkeit hatte er mich davon befreit. Sein Blick ruhte auf meinem Busen, strich vorsichtig über meine Knospen und ließen mich erregt erschaudern. „Gefällt dir das?" wisperte er schüchtern. „Mehr als das sogar!", bestätigte ich ihn, nahm seine Hand und führte sie zu meinem Slip. Kurz zögerte er an meinem Bund, und als ich ihn einfach wieder zu mir zog, meine Lippen begannen ihn sanft zu küssen, ließ er seine Hand darin verschwinden. Zaghaft begann er mich zu streicheln, und obwohl ich längst bemerkt hatte, wie unsicher er war, und es mit Sicherheit das erste Mal war, das er einer Frau so nah war, gefiel es mir mehr als gut. Seine scheuen zärtlichen Berührungen erregten mich ungemein, so sehr, das ich mehr wollte, ich wollte ihn genauso berühren, wie er mich... aber anderseits wollte ich ihm nicht noch mehr Druck zu muten. Es tat gut ihm so nahe zu sein, befreiend, und das er  sich mir so öffnete, trotz seiner Unerfahrenheit, dann dies dennoch so gut machte, das war bestätigend. „Dein Slip... er stört...", hauchte er mir zu. „Dann zieh ihn aus... !", seufzte ich und jetzt wollte ich mich nicht mehr zurückhalten. Nachdem er mir mein letztes Stück Stoff ausgezogen hatte, sah ich ihn auffordernd an und erntete erneut einen sehr unsicheren Blick. „Und was ist mit deiner Shorts?", lächelte ich ihn an, Beugte mich über ihn und half ihm auch sich seines letzten Kleidungsstücks zu entledigen. Patrick Küsste mich erneut und sanft umschloss ich seine Errektion und begann ihn zu massieren. Scharf zog er dabei die Luft ein, lies sich zurück in die Kissen fallen, schloss seine Augen und seufzte auf. Nun war er endlich völlig entspannt und gab sich uns und der intimen Situation hin. Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre ich weiter gegangen, hätte ihn vernascht... aber er sollte das Tempo bestimmen, sich zu nichts gezwungen fühlen, als er mich etwas zurück druckte, sich über mich beugte, und als er mich begann innig zu küssen, seine Hand wieder zwischen meinen Beinen verschwinden ließ. Lustvoll stöhnte ich auf und Patrick traute sich mehr. „Willst du... ich meine.. ich hab nichts mit... und..,", schaltete er plötzlich einen Gang zurück, blickte wieder total verunsichert zu mir und biss sich auf seine Unterlippe. Vielleicht lag es auch daran, das er bemerkt hatte, das ich deutlich mehr Erfahrung aufwies wie er... und auch für mich war es neu mit einem Mann intim zu sein, der anscheinend noch überhaupt keine Erfahrung hatte... was mich aber nicht im geringsten störte, sondern eher etwas Sorgen in mir auslöste. Es sollte für ihn besonders sein, genauso wie es gerade für mich war. „Ein Gummi?" „Ja..." „Natürlich, aber nur wenn du auch dafür bereits ist...", sagte ich verständnisvoll und sofort umspielte ein Lächeln seine Lippen. „ Mit dir ja... hilfst du mir?" „Ich griff zu meiner Tasche neben meinem Bett, kramte kurz, zog ein Kondom hervor und reichte es Patrick. Noch zögerlich nahm er es an, während ich kleine Küsse auf seinem Oberkörper verteilte, um ihn die Nervosität zu nehmen. Langsam riss er die Verpackung auf, holte das Gummi heraus und wusste nicht so recht wie... Kurzentschlossen versiegelte ich seine Lippen mit meinen, nahm ihm das Gummi aus der Hand, stülpte es ihm über und rollte es ab. „Bereit?", stieß ich kurz hervor und bekam nur ein „nicht wirklich", als Antwort, dafür vertiefte er aber unseren Kuss. Ich ließ mich in die Kissen zurück fallen, spreizte etwas meine Schenkel und zog ihn mit, sodass er direkt in mich eindrang. „Gosh" , stöhnte er auf, hielt kurz inne, begann sich aber wie von selbst dann zu bewegen. Erst noch zurückhaltend dann etwas schneller stieß er in mich und lies nun auch wieder meine Atmung beschleunigen. Es fühlte sich gut an, er fühlte sich gut an, sogar mehr als das.., ich hatte mich bisher noch nie so befreit gefühlt, dazu seine zärtlichen Lippen, die tiefen Küsse, nie zuvor hatte ich das Gefühl gehabt, mit jemanden so verbunden gewesen zu sein. „Lilly... ich...", stöhnte er auf und er kam. Ich öffnete meine Augen und sein Blick sah enttäuscht aus. „Sorry...", wisperte er zitternd. Noch miteinander vereinigt, zog ich ihn noch näher an mich heran und küsste ihn sanft. „Du brauchst dich für gar nichts entschuldigen... es war... perfekt!"

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