Honest Talk

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„Ja natürlich Lilly, du kannst mich alles fragen!" „Also... Du sagtest... und Mark meinte auch... naja du hattest ja gern eher das Zepter in der Hand beim Sex... also das du eher..." „Ok , ich verstehe was du meinst... oder worauf du hinaus willst. Sagen wir es so... da gibt es mehrere Gründe. Erstmal bin ich halt ein Mann, ich hab halt lieber die Zügel in der Hand, möchte den Weg bestimmen. Und ich bin halt was, wie sagt man, schmaler gebaut... puhhh ja du hast recht, es ist ziemlich intim... also... irgendwie hatte ich halt immer das „Glück" an Männer zu gelangen, die äußerst gut bestückt waren..." „Hattest du Schmerzen? Also... ich meine... ach man...", mir war das fast unangenehm so nachzubohren, aber ich musste es wissen, was ihm so daran reizte. „du willst es aber genau wissen!", schmunzelte er, stellte sich aber meinen Fragen, was ich ihm hoch anrechnete. „Schmerzen ist übertrieben... das erste Mal... ich war auch gut angetrunken und Valentin sehr zärtlich und sanft. Zudem war er ähnlich bestückt wie ich... also... du weißt schon... er hat sich Zeit gelassen, mich erst lange gestreichelt, und irgendwann mit viel Gleitgel seine Finger benutzt, so dass ich sogar gekommen bin. Danach hat er mich rangelassen und dann kam die Neugier. Es hat erst etwas, it pulled and burnt a little bit, aber als ich mich immer mehr entspannte fühlte es sich gut an... wir haben auch da so einen Punkt... wie bei euch der G-Punkt... naja und nach ihm war Mark der erste, dem ich genug vertraute und mich soweit entspannen konnte, das es klappte. Er hat sich wie Valentin sehr viel Zeit gelassen. War sehr vorsichtig. Trotzdem war es anfangs immer etwas unangenehm... also schmerzen hatte ich nicht, aber es dauerte bis mein Körper sich jedesmal an ihn gewöhnt hatte. Du hast ihn gesehen... also meiner ist dagegen ja mikrig..." „Findest du?" „Ja natürlich... zufrieden bin ich nicht... also..." „Patrick hör auf. Du bist genauso wie du und er ist, perfekt! Und mikrig ist definitiv anders! Also ich kann mich nicht beschweren und finde ihn sogar überdurchschnittlich!" „Sure?", unsicher sah er mich an. Er machte sich doch jetzt nicht allen Ernstes sorgen um die Größe seines Penis?! „Ok, ich verrate dir jetzt auch was... du weißt das ich vor dir schon meine Erfahrung mit Männern gemacht habe, und auch danach... ich weiß ja nicht was für Kaliber du kennengelernt hast, aber deiner liegt deutlich über dem Durchschnitt und ich muss zugeben, das mir mit anderen der Sex nie besser gefallen hat, als mit dir! Und das sage ich jetzt nicht nur so, sondern das ist auch so. Davon ab kommt es auch nicht auf die Quantität an sondern auf die Qualität. Man(n) muss damit umgehen können und zu groß kann auch für mich als Frau sehr unangenehm sein..." „Ok, that means you are satisfied with me?" „Ja natürlich! Was denkst du denn... ich hab eher umgekehrt das Gefühl, das du bei mir vielleicht gewisse Dinge vermisst, die du..." „Bullshit! Wie kommst du denn darauf? Hab ich dir nicht immer gezeigt, das es mir mit dir gefällt? Sehr sogar...", vorsichtig hob er mein Kinn an, das ich ihm in die Augen sehen musste. „Lilly, ich begehre dich so sehr. Das hat nicht nur was mit Lust und Befriedigung zu tun, sondern mit meinen Gefühlen zu dir. Ich hatte vorhin schon Not mich zurückzuhalten, weil ich dich so sehr wollte, und als du mehr wolltest... was glaubst du, warum ich mich auch so zurück gehalten hab... als wir vereint waren... ich wollte dich spüren, dich lieben, es sollte keine schnelle Nummer werden. It should have been something special... das sollte es immer sein... und das war es für mich mit dir immer..." „Für mich auch..." „Kannst du dann bitte auch versuchen uns eine Chance zu geben? To Trust in me... in us... I am serious, I don't wanna loose you... nicht nochmal... ich möchte nicht nochmal soviel Schmerz erleben... das... das steh ich nicht nochmal durch..." „Das... das wirst du auch nicht... ich brauch trotzdem Zeit ok?" „You don't wanna see me?" „Nein, das hab ich nicht gesagt... natürlich will ich dich sehen... aber Zeit alles zu verarbeiten.., lernen mit gewissen Sachen umzugehen, mich drauf einzulassen..." „War ich zu offen? Machst du dir Gedanken wegen dem Sex mit den Männern?" „Auch... ja... natürlich schwingt auch Angst mit, dir nicht das geben zu können, was du vielleicht brauchst... ach keine Ahnung..." „Lilly... alles was du willst ok? Alles in deiner Geschwindigkeit... nur bitte... gib uns nicht auf...." „Patrick, das hab ich auch nicht vor... sonst wäre ich auch nicht heute zu dir ins Hotel gefahren... ich... ich liebe dich... aber warum ist das verdammt nochmal so kompliziert?!" „Who says love is easy?... Komm, war alles was viel heute... lass uns versuchen etwas zu schlafen, ok? Soll ich aufs Sofa, das du zur Ruhe kommen kannst?" „Nein, bitte... bleib hier ja?" Patrick legte sich hin, ich kuschelte mich zu ihm in den Arm und legte meinen Kopf auf seine Brust. Seine Nähe brauchte ich. Sanft streichelte er mir über den Arm.  „Lilly?" „Hm?", ich war kurz davor endlich Schlaf zu finden. „Fahr mit mir und Rose nach Friedrichskoog... nur wir drei für ein Paar Tage...  vielleicht können wir unsere Wohnung mieten...  lass uns die Erinnung wahr werden lassen..." „Das ist eine schöne Idee... nur wir drei... unser Turmzimmer... die Nische... unser Strand..." „Genau... Schlaf gut..."

Kenmare... wo sich Zukunft mit Vergangenheit verbindetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt