Schwanger...

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„Sunshine? Alles ok? Du wirkst so abwesend...", riss mich Patrick aus meinen wirren surrealen Gedanken, als wir auf dem Weg zu seinem Wagen waren. „Bitte?" „Lilly wo bist du denn mit deinen Gedanken?", fragte Patrick und lächelte sanft. „Komm mal her!"Zärtlich schloss er mich in seine Arme und küsste meine Stirn. „Weißt du eigentlich wie glücklich du mich machst?! Ich ließ die Aussage unkommentiert und suchte anstatt dessen nach seinen Lippen und küsste ihn tief. „Jesus Lilly...", raunte er. „So ein Kuss auf offener Straße... schau was du mit mir machst... das kannste doch nicht bringen, wenn ich so eine Jeans an hab!", neckte er mich und erwiderte den Kuss ebenso. „We have to go home!", seufzte er in den Kuss, den er gar nicht beenden wollte. „Und was hast du dann vor?!", grinste ich. „You will see..." „Aber... meinst du das geht... ich meine..." „Hast du eigentlich eben ansatzweise zugehört?", schmunzelte er. „Nicht wirklich, glaub ich... ich war..." „Somewhere...." „Hmm irgendwie schon ja... kannst du das glauben? Wir bekommen ein Baby..." „Ja... das kann ich... Vorallem nachdem wir es sogar live gesehen haben... aber... zurück zum Thema... du sollst dich nur nicht übernehmen... darfst sogar fliegen, Sex ist auch absolut in Ordnung, solang es dir gut tut, du dich wohlfühlst... und... also auch .... naja Lust auf mich hast und..." „Wann hatte ich denn mal keine Lust auf dich, du Dummerchen.... sorry das ich eben so... abwesend war... ich kann es wirklich nicht glauben... das... das ist so..." „Wundervoll?" „Ja... und..." „Unbelieveable... komm... was hältst du davon, wenn wir was essen gehen und danach Rose holen?" „Wolltest du nicht heim?!" „Well... wir können auch erst nach Hause und nachher mit Rose essen gehen.... wenn deine Bedürfnisse erst gestillt werden müssen...", grinste er. „Meine Bedürfnisse? Wer von uns beiden hat den ne Beule in der Hose?!" „ Und wem hab ich das zu verdanken?!" „Ich bin völlig unschuldig!", verteidigte ich mich. „Du bist das vollkommende Gegenteil von unschuldig, mein Fräulin!", dabei gab er mir einen kleinen Klaps auf den Po. „So... ab ins Auto... wir haben noch was zu erledigen...."
Ich weiß nicht was mit Patrick los war, ob er einen Hormonstau hatte, oder Ähnliches. Ich war nicht ganz aus dem Auto ausgestiegen da knutschte er mich wie ein junger Teenager an die Haustür und versuchte während er mich weiter küsste irgendwie die Tür aufzuschließen, was ihm irgendwann tatsächlich gelang. Er lies mir kaum Luft zu atmen und  nuschelte nur „Bedroom", während wir selbst noch knutschend die Treppe hoch Richtung Schlafzimmer taumelten und uns gleichzeitig bereits auszogen. Was hier passierte, da musste man glauben, das wir beide uns ewig nicht gesehen hätten und es demnach kaum abwarten konnten, dem anderen Nahe zu sein. Patrick zog sich halb hüpfend seine enge Jeans aus, bei mir ging es deutlich schneller, da ich mir nur das Kleid über den Kopf ziehen musste, also griff ich leicht beherzt in seinen Schritt und umfasste seine Errektion. „Gosh Lilly...", stöhnte er auf und ich drückte ihn aufs Bett. „Ich werde mich jetzt erstmal um deine Bedürfnisse kümmern...", wisperte ich kaum hörbar, denn ich war total nervös. Jetzt war eigentlich die perfekte Chance, das umzusetzen, worüber ich mir seit Wochen den Kopf zerbrochen hatte. Fest hatte ich mir vorgenommen, Patricks Bedürfnisse befriedigen zu wollen, ohne das er dabei mit einem Mann ins Bett steigen musste. Er sollte auf seine Kosten kommen, und über das wie hatte ich mir die letzten Wochen Gedanken gemacht und mich informiert. „Lilly? Everything ok? Are you nervous?" Er hatte meine Unsicherheit bemerkt und so nickte ich leicht. „Aber warum denn?!", sagte er sanft richtete sich etwas auf und zog mich in seine Arme bevor er mich kurz sanft küsste. Tief atmete ich nochmal durch. „Ich möchte gerne was mit dir ausprobieren..." „Und was?" „Vertraust du mir? Ich hab was für dich, also für uns besorgt und... ja das also... ich..." „Sunshine... calm down... was hast du besorgt?" Ich drehte mich zur Kommode und holte eine Kiste hervor und gab sie Patrick. Irritiert sah er mich zunächst an, öffnete sie aber, als ihn darum bat. Kurz blies er die Backen auf und sah mich an. „Toys? Plug? Möchtest du das ich das mit dir ausprobiere? Never done it bevor... never used them... instead of the plug... and..." „Das ist nicht für mich... ich dachte... ich möchte... vielleicht kann ich dir den Wunsch, deine Bedürfnisse zu befriedigen, damit erfüllen..." „Ach Lilly..." Sanft küsste er mich erneut. „Wirklich ich hab keinerlei Erfahrung damit..." „Ernsthaft? Habt ihr nie Spielzeug im Bett benutzt? Also du und Mark? Nie einen Vibrator in der Hand gehabt? „No! Du etwa?" Ich konnte kaum glauben, was ich da hörte öffnete meine Schublade von Nachtisch und holte meinen Vibrator heraus. Patrick zog seine Augenbrauen hoch und sah mich überrascht an. „Patrick... so ne Tour kann ziemlich lang sein, weißt du... und nicht nur du hast Bedürfnisse..." „You are using it... when I am not here?" „Öfters, Ja.... Schlimm?" „Hell no! But I didn't expected... and now... you want to try it out?" „Wenn du das auch möchtest... ich dachte, vielleicht ist es ein Versuch wert... ich hab ja auch gefallen daran gefunden, wenn du mich... also von Hinten und so..." „Analsex meinst du? Du tust dich immer noch schwer damit..." „Ich darf dem Kind nur keinen Namen geben... nicht drüber nachdenken... dann gehts..." „But... aber es ist ok für dich... das wir das tun? Wenn nicht, dann..." „Honey... ich liebe dich... und wenn ich mich entspanne, dann denk ich darüber nicht nach und dann ist es ok für mich... ich vertrau dir... und... ja... mit dir fühlt es sich in Ordnung am... Gut an... es ist halt irgendwie..." „Ein Tabuthema... ich weiß... aber dennoch möchtest du mich auf meine Kosten bringen, hab ich das jetzt richtig verstanden?!" Ich nickte ihm zu und biss mir erneut verlegen auf meine Unterlippe. „Let's do it.... but.... only if I can try you toys on you!", grinste Patrick frech und schon spürte ich seine Lippen auf meinen, die mich fordernd küssten und er mich mit aufs Bett zog. Obwohl sein Kuss so innig und fordernd war, ließ er seine Hände ganz sachte über meinen Körper gleiten...

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