D/N
Auf meinem Bett lag Wanda, aber sie war wie es aussieht schon eingeschlafen. Schmunzelnd näherte ich mich meinem Bett, sie sah total süß aus. Ganz still und leise versuchte ich mich fertig zu machen, immerhin wollte ich sie nicht aufwecken. Ich hoffe es macht ihr nichts aus das ich neben ihr liege, aber immerhin ist das mein Bett was sie in Anspruch nimmt. Langsam merke ich, wie ich immer müder wurde. Die Augen fielen mir schon zu, als ich kurz davor war ins Land der Träume zu versinken. Kurz davor konnte ich noch zwei Arme spüren, die sich kurz darauf um meine Teile legten.
Am nächsten Morgen wurde ich von einem Klopfen an der Tür geweckt, wer auch immer das war. ,,D/N hast du Wanda gesehen", konnte ich nun Pietro's Stimme erkennen. ,,Ja sie ist...", ich konnte allerdings nicht weiter reden als mir jemand den Mund zugehalten hatte. ,,Pscht", war ihre Hand weiterhin auf meinem Mund. ,,Eh nein tut mir leid", antwortete ich ihm. Daran das die Schritte immer leiser wurden, konnte ich erahnen das Pietro wahrscheinlich nun weg war.
,,Wie spät ist es", gähnte ich. ,,8 Uhr", sah die junge Hexe auf die Uhr. ,,Fuck ich komm zu spät zur Schule", sprang ich schnell auf. Dabei war mir auch ziemlich egal, dass ich nur eine Shorts und einen BH an hatte. Natasha wird mich töten wenn sie davon erfährt, hoffentlich ist es nicht allzu schlimm. Ich muss aber zu Fuß gehen, immerhin schläft sie wahrscheinlich noch. In Windes Eile hatte ich mich angezogen, suchte schnell nach was essbaren und wollte los. Wanda hielt mich jedoch zurück.
,,Ich fahr dich", hielt sie bereits die Schlüssel in der Hand. ,,Ich will keine Umstände machen", schüttelte ich den Kopf. ,,Das war keine Frage, also los", scheuchte sie mich aus der Tür. Gemeinsam mit Wanda war ich also nun auf dem Weg in die schule, der Pausenhof war zumindest leer. Keine Menschenseele war draußen, aber natürlich der Unterricht hatte ja auch schon angefangen. ,,Also hast du alles", vergewisserte sie sich. ,,Ich denke schon", war ich dabei auszusteigen. Wanda hatte allerdings einen anderen Plan, am Saumen meines Hoodies zog sie mich immer näher zu sich. Schließlich lagen ihre Lippen auf meinen, dieser Kuss war noch besser als der erste. ,,Lass dich nicht zu sehr von Liz ärgern", löste sie sich lächelnd.
Mit einem fetten grinsen im Gesicht ging ich nun ins Gebäude, selbst der Flur war Leer. Ich lief schnell zum Spint, um die letzten Sachen zu holen. Als ich vor dem Klassenzimmer stand, atmete ich nochmal tief durch und klopfte anschließend an die Tür. Ich wartete bis ich ein ,,Herein" auf der anderen Seite der Holztür hören konnte, nervös drückte ich die klinge runter. ,,Entschuldigung für die Verspätung, ich hab verschlafen", gab ich kleinlaut zu. ,,Schon ok, neben Parker ist noch ein Platz frei", erwiderte die unterichtende Lehrerin. Stumm ging ich zu dem Platz und setzte mich hin, als Peter mich leise begrüßt hatte.
,,Alles ok bei dir", wollte er wissen. ,,Ja alles super", konnte ich meine grinsen nicht abstellen. ,,Was ist passiert, Du hast so gute Laune obwohl Natasha dich wahrscheinlich angeschrien hat", war Peter mehr als verwundert. ,,Wanda hat mich heute gefahren und wir haben uns geküsst", wurde mein lächeln nun noch größer, falls das überhaupt möglich war. ,,Ich freu mich für dich", lächelte er nun ebenfalls. Obwohl ich Peter nicht so gut und lange kannte, würde ich schon sagen wir sind beste freunde. Bevor ich Mj und Ned durch ihn kennengelernt hatte, war er bereits an meiner seite um mir alles zu erklären und zu zeigen. Gleich war es stunden Ende, was zum Glück Pause bedeutet.
Denn Ratschlag von Tony wollte ich einhalten, einmal um ihn nicht zu enttäuschen aber vorallem Natasha. Ich weiß sie will nur das Beste für mich, also sollte ich ihr eine Chance geben. In Gedanken merkte ich garnicht, dass es schon längst geklingelt hatte. Erst als Peter mich am Arm berührt hat, war ich wieder im hier und jetzt. ,,Gehen wir in die Cafeteria", wollte Peter wissen. ,,Ja ich komme", schnappte ich meinen Rucksack. Peter und ich unterhielten uns auf dem Weg über dies und jenes, manchmal schaffte er es tatsächlich sogar mich zum lachen zu bringen. Ich dachte immer Peter ist sehr still und zurückhaltend, aber ich denke man muss ihn erst richtig Kennenlernen.
Wieder machte Liz die ganze Zeit dumme Bemerkungen, aber es war mir egal. Ich saß mit Peter, Mj und Ned am Tisch und endschied mich sie einfach zu ignorieren. Innerlich musste ich mich wirklich beherrschen, eigentlich wollte ich ihr liebend gerne eine Reinhauen. ,,D/N lässt du dir das gefallen", sah Mj mich fassungslos an. ,,Jap", war das einzige was ich dazu gesagt hatte. Die anderen schauten mich verwundert an, aber ich aß einfach nur weiter bis...
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Troublemaker
FanfictionD/N hat manchmal Schwierigkeiten, insbesondere nachdem sie ihre Mutter verloren hat. Sie lebt mit 16 Jahren auf der Straße und muss mit Kräften umgehen, die sie nicht einmal kontrollieren kann. Das soll sich ändern, als sie zufällig ihre Tante Natas...