Kapitel 42

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D/N

Eigentlich wollte ich direkt in mein Zimmer und mich ausruhen, aber Wanda bestand darauf sich meine Schulter anzusehen. ,,Es ist wirklich nicht schlimm“, versuchte ich eben erwähnte zu beruhigen. ,,Ich will doch nur einmal nachsehen, da ist doch nichts dabei“, zog sie mich Richtung Krankenflügel. Seufzend gab ich nach, Es wird schon nicht so schlimm sein.

,,Zieh schon mal dein Oberteil aus“, drehte sich Wanda weg von mir. ,,Das ist also dein Plan“, fing ich an zu grinsen. Augenverdehent, aber mit einem grinsen dreht sie sich wieder zu mir um. Vorsichtig tupfte sie mit dem Tuch die Wunde entlang, als ich zurück gezuckt habe. ,,Tut mir leid“, schreckte sie zurück. ,,Nein, Alles gut. Ich bin immer froh, wenn du das machst“, lächelte ich sie an.

,,Kommt ihr klar“, kam meine Mutter rein und wollte am liebsten wieder umdrehen. Ich verstehe es, wie soll das bitte aussehen wenn Wanda sich meine Verletzung anschaut, während ich kein Shirt anhabe. ,,Ja, Alles gut. Ich guck mir nur ihre Verletzung an“, sah Wanda zur Tür. ,,Wenn ihr was braucht sagt bescheid, Es gibt gleich Essen“, verließ sie den Raum.

Wir saßen alle gemeinsam am Esstisch , erzählten alte Geschichten von damals und lachten viel. ,,D/N hat damals immer gesagt, dass sie Natasha später heiraten will. Das du D/S bist, hat sich früh angedeutet“, musste meine Mutter lachen. ,,Du wolltest deine Tante heiraten“, hob die junge Hexe belustigt eine Augenbraue. ,,Ich hatte damals eben keinen guten Geschmack, im Gegensatz zu heute“, zuckte ich mit den Schultern. Für den Spruch gab Natasha mir einen Schlag auf den Hinterkopf, was uns alle noch mehr lachen ließ.

,,Tut mir leid, du bist natürlich hot as fuck“, korrigierte ich meine Aussage. Schon wieder ein Schlag auf den Hinterkopf, diesmal allerdings von Wanda. ,,Sowas solltest du nicht in der Anwesenheit deiner Freundin sagen“, fing Tony an zu lachen. Es war eines der besten Abendessen, die wir seit langem hatten. Es gab viel zu lachen, auch wenn es oft auf meine Kosten ging.

,,Geht's deiner Schulter besser“, wollte Natasha wissen. ,,Ja, Wanda hat mich gut verarztet“, lächelte ich leicht. ,,Dann kannst du ja morgen wieder zur Schule“, grinste die Agentin. Flehend sah ich sie an, aber ich wusste es gab nichts zu machen. Sie hatte sich ihre Meinung gebildet, hätte ich bloß Nein gesagt. ,,Apropro Schule, wie läuft's dort“, wollte meine Mutter wissen. Ich guck Natasha an, sie guckt mich an, auf einmal ergreift die Sokovianerin das Wort.

,,Es ist Actionreich, sagen wir es so“, musste sie leicht lachen. Aus großen Augen sah ich sie an, dass war doch nicht ihr Ernst. ,,Es gab den ein oder anderen Anruf, weil es Ärger in Schule gab. Deine Tochter ist ein Troublemaker“, antwortete nun Natasha. Ich hatte leicht Angst, als ich sah wie Yelena sich zu mir drehte, aber die Angst verflog, als ich sah wie sie lachen musste. ,,Du sollst dir nicht zu viel von mir abgucken“, musste die Blondhaarige schmunzeln.

,,Babe, gehen wir ins Bett? Ich bin müde“, jammerte die junge Hexe. ,,Ja, von mir aus. Gute nacht Leute“, gab ich Natasha und meiner Mum zum Abschied eine Umarmung. Meine Zimmer Tür viel ins Schloss und Wanda Schmieß sich direkt aufs bett, was ich ihr gleich tat. Ich hatte keine Motivation geschweige den Energie mich umzuziehen, also beließ ich Es dabei. Als Wanda vorsichtig ihre arme um meine Hüften schlang, schliefen wir nach einer Weile aneinander gekuschelt ein...

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