D/N
,,Du bist dir absolut sicher das die Münzen hierher stammen", sah Peter sich um. Ich nickte, noch nie war ich mir so sicher. Dennoch stehen wir hier und wissen nicht, wie wir hier rein kommen. Als ich hier unten war, war das alles noch nicht abgesperrt. ,,Wie läuft es mit Wanda", fragte der Spinnenjunge. ,,Sie ist momentan ziemlich Kuschelbedürftig, aber nur weil sie Angst hat sie verliert mich. Sie hat gesehen, wie schnell das bei Natasha passiert ist. Ich kann es ihr nichtmal verübeln, weil ich alles tuhe um unser Ziel zu erreichen, auch wenn es heißt das ich dabei drauf gehe", erzählte ich. ,,Jetzt kenn ich dein Geheimnis, die Mädchen lieben Draufgänger. So hast du Wanda rumbekommrn", musste er ein wenig lachen. ,,Ja ganz sicher, das muss es sein", erwiderte ich Sarkastisch. Jetzt fingen wir beide an zu lachen. Abenteuer mit dem besten Freund waren immer die schönsten und vorallem auch besten.
,,Hey, komm hier rüber", wunk ich Peter zu mir rüber. ,,Hast du was gefunden?", Schritt er näher. Ich nickte und deutete auf das Drehkreuz vor uns. ,,Was hilft uns das jetzt?", hob er eine Augenbraue. ,,Guck dir an, welche Münzen darein kommen. Ich wusste ich kenne die von irgendwo her", erwiderte ich mit einem Lächeln. ,,Du bist ein Genie, ich weiß wieso du meine beste Freundin bist", grinste er über beide Ohren. Das war unheimlich süß und ja, ich musste auch grinsen, definitiv.
,,Willst du oder soll ich?", fragte ich. ,,Du bitte, ich hab Angst was als nächstes passiert", erwiderte er. Er gab mir die Münze in die Hand und vorsichtig, steckte ich sie in die Maschine neben dem Drehkreuz. Ich versuchte durchzugehen und tatsächlich, es drehte sich. ,,Jetzt du", sagte ich von der anderen Seite aus. Er holte einmal tief Luft und ging durch. Wir Schritten immer weiter ins Innere, als wir einen leeren Zug entdeckten. ,,Das ist dein Abenteuer", wollte ich die Türen öffnen aber es ging nicht. Wahrscheinlich sind sie schon zu alt und vorallem verrostet. ,,Darf ich?", schob er mich leicht beiseite. Er zog so doll er konnte, aber selbst der starke Spiderman kriegt diese Türen nicht auf. ,,Da ist ein Fenster", zeigte ich nach links.
Endlich lohnt es sich mal auf der Straße gelebt zu haben, klettern und rennen konnte ich wie kein zweiter. In Sekunden schnelle bin ich durch das Fenster in den Zug gelangt und kaum eine Sekunde später, war auch Peter an meiner Seite. Da es ziemlich dunkel war, machte ich mit meiner Hand ein Feuer und langsam Schritten wir voran. ,,Wir müssen leise und vorsichtig sein, wer weiß wenn oder was wir hier antreffen könnten", flüsterte ich in die Stille hinein. Er nickte und vorsichtig gingen wir weiter, bis nach vorne zur Kontrollanzeige. Dort lagen ganz viele alte Zeitungsartikel und Unterlagen über das Experiment. ,,Jackpot", grinste Peter. Doch scheinbar hast uns das Leben doch mehr, als wir dachten.
,,Ihr habt mich genau hier her geführt", hörten wir eine Bekannte Stimme aus der letzten Ecke. Peter und ich sahen uns an und wussten ohne jegliche Zweifel, dass war defintiv die Echse. ,,Wieso willst du diese Unterlagen überhaupt", sah ich in seine Richtung. ,,Ich will eine Antwort auf meine Fragen, ohne jeglichen Grund wurde das Projekt beendet. Richard und ich haben nie herausgefunden wieso", erklärte er uns. ,,Sie kannten meinen Vater", sah Peter ihn traurig an. ,,Peter, Peter Parker?", fragte er und mein bester Freund nickte. Ein Augenblick war es still, keiner traute sich auch nur ein Wort zu sagen.
,,Sag, was ist mit deinen Eltern passiert?", fragte das grüne etwas vor uns. ,,I-Ich weiß es nicht, ich wohn bei meiner Tante und hab nie erfahren, was mit ihnen passiert ist", erwiderte der Braunhaarige. ,,Wissen sie etwas?", fragte ich vorsichtig nach. ,,Ein wenig, ja. Deine Eltern sind bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen, aber niemand weiß wieso es diesen Absturz gab. Es gab keine Mengel oder ähnliches am Flugzeug", erklärte er. ,,Was ist, wenn dein Dad die Unterlagen dabei hatte und sie irgendwer stehlen wollte, um sie für seine eigenen Zwecke zu missbrauchen. Sie hatten doch mit Richard Parker an etwas geforscht richtig?", sah ich zwischen beiden hin und her. ,,Ja, aber wer außer Oscorb oder wir selber hätte was damit anfangen können", rätselte die Echse. ,,Wie sie gesagt haben, Oscorb", löste ich auf.
Für Peter brach grade eine Welt zusammen, man sah es ihm definitiv an. Er wusste absolut nicht, wie er damit umgehen sollte. Das war zuviel und das verstehe ich. ,,Das macht Sinn. Doctor Connors, wie weit waren sie mit dem Forschen", sagte Peter nun doch was dazu. ,,Kurz vor der Vollendung", erwiderte dieser. ,,Oscorb wollte sie loswerden, deswegen der Flugzeugabsturz. Sie waren niemals verrückt, man wollte sie nur loswerden und das, war die schnellste Möglichkeit", kam uns die Erleuchtung. Die Puzzleteile fügen sich langsam zusammen. Auf eine gewisse Weise machte das alles Sinn, auch wenn das alles nicht normal war, aber was ist hier schon normal.
,,Doctor Connors, kriegen wir das hier friedlich hin und sie arbeiten mit Peter zusammen oder machen wir das auf die Harte Tour", fragte ich ihn vorsichtig. ,,Ich würde gerne herausfinden wieso das alles passiert ist, ich wollte niemals kämpfen. Ich dachte ihr seit eine weitere Bedrohung, die mich davon abhalten will zu verstehen was passiert ist, deswegen hab ich dich angegriffen", sah er zu mir. ,,Wir wollten das gleiche wie sie. Ich will endlich wissen, was mit meinem Eltern passiert ist und wieso", mischte der Spinmenjunge sich ein. ,,Haben wir einen Deal", streckte ich meine Hand aus. Langsam Schritt er näher, etwas zögerlich nahm er aber letztendlich meine Hand. Ein böser Typ weniger...
Je nachdem wie schnell ich bin, meinen Kram zu erledigen kommt heute eventuell noch ein Kapitel...
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Troublemaker
FanficD/N hat manchmal Schwierigkeiten, insbesondere nachdem sie ihre Mutter verloren hat. Sie lebt mit 16 Jahren auf der Straße und muss mit Kräften umgehen, die sie nicht einmal kontrollieren kann. Das soll sich ändern, als sie zufällig ihre Tante Natas...