Kapitel 41

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Wanda

Ich war zum Glück bereits draußen, als ich mich umdrehe um nach D/N zu sehen. Keine Spur, als ich die Explosion hören konnte, sackte ich zu Boden. Ich hatte sie verloren, nur weil ich nicht auf sie geachtet habe. ,,Wanda wo ist D/N“, kam Natasha auf mich zu gerannt. Ich zeigte lediglich auf das Feuer vor mir, als auch die Russin verstand.

Vorsichtig nahm sie mich in den Arm, als wir einen Schatten sahen. Besser gesagt zwei, die aus dem Feuer kamen. Bei genauerem hinsehen sah ich, dass es D/N war. ,,Natasha, da vorne“, rannte ich bereits los. Sie rannte mir ebenfalls hinterher, als sie sah wer da raus kam.

,,D/N, du bist hier. Mach mir nie wieder solche Angst, du hättest sterben können. Ich brauch dich doch, verdammt ich liebe dich“, redete ich ohne das sie ein Wort erwidern konnte. ,,Wanda alles gut, Ich bin hier. Ich liebe dich auch“, zog sie mich in eine innige Umarmung. Erst jetzt viel mir die Person auf, die hinter D/N war.

,,Ich bin Wanda... Wanda Maximoff“, streckte ich ihr die Hand entgegen. ,,Yelena, freut mich sehr“, nahm sie die Hand dankend an. Natasha stand wie angewurzelt daneben, nichtmal atmen hören konnte ich sie. Das die Super Agentin was so aus der Fassung bringt, wusste ich gar nicht. Amüsant war das ja schon ein bisschen, als Yelena mich aus meinen Gedanken zog.

,,Du bist so vertraut mit meiner Tochter, seit ihr beste Freunde?“, hob sie fragend eine Augenbraue. Hochrot lief ich an, als D/N doch tatsächlich lachen musste. ,,Wir sind definitiv mehr als das“, kam sie gar nicht mehr aus dem lachen heraus. ,,Nein, seit ihr zusammen“, weiteten sich die Augen von Yelena. ,,Na ja...ähm...also“, stotterte ich. ,,Ja“, hörte ich Es auf einmal neben mir. Lächelnd nickte sie uns zu, Gott war mir da unangenehm.

,,Wo ist meine Lieblingsschwester“, breitete Yelena die Arme aus. Es war schön zusehen, dass diese Familie wieder vereint war. Yelena zog Natasha in eine innige Umarmung, als ich sah wie der Shield-Agentin eine trenne die Wange runter lief. ,,Ich hab dich so vermisst, D/N ist ja manchmal nicht zu ertragen“, stöhnte Natasha genervt. Lachend sah ich meine Freundin an, recht hatte Tasha auf jeden Fall, nervig war sie ab und zu wirklich.

,,Hey, ich stehe hier“, verschrenkte angesprochene die Arme. Lachend sahen wir uns nach dem Quinjet um, als wir ihn entdeckt hatten. Gemeinsam liefen wir hin, als ich einen Schuss und anschließend einen schrei wahrnehmen konnte. Diesen schrei würde ich immer erkennen. Ich drehte mich um und tatsächlich, D/N hielt sich die Schulter. Sofort rannte ich zu ihr und sah mir die Wunde an, während Natasha nach sah wo der Schuss herkam. ,,Tut es sehr weh, lass mal sehen“, schob ich vorsichtig ihre Hand beiseite.

,,Es geht schon wieder, Ich wurde ja nur gestreift“, zwang sie sich zu einem lächeln. ,,Keine Chance, wenn wir im Tower sind guck ich mir das an“, erwiderte ich bestimmend. ,,Die beiden sind total süß zusammen“, hörte ich Yelena sagen. ,,Ja, das stimmt allerdings“, erwiderte Natasha. Gemeinsam gingen wir alle zurück zum Quinjet, Yelena wurde direkt mit offenen Armen empfangen, genauso wie D/N damals auch. Vielleicht ändert sich manches für D/N zum guten, jetzt wo ihre Mutter wieder bei ihr ist...

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