D/N
Langsam öffnete ich die Augen, als ich eine schlafende Wanda unter mir sah. Sie sah total niedlich aus, besonders wenn sie schläft. Ich sah auf die Uhr, als ich erkannte das es grade mal 4 Uhr morgens war. Stöhnend bewegte ich mich aus dem Bett, als mein weg in die Küche führte. Ich füllte mir ein Glas voll Wasser und nahm eine Tablette dazu. Diese Kopfschmerzen waren höllisch, noch schlimmer als sonst.
Ich saß auf dem Sofa, als ein Licht anging. Es war Natasha, vermutlich auf dem Weg zu ihrem Morgen Training. ,,Was tust du um die Zeit hier, solltest du nicht schlafen“, sah die Russin mich verwundert an. ,,Ich hatte Kopfschmerzen und konnte nicht mehr schlafen“, sah ich auf meine Finger. ,,Willst du mit mir trainieren gehen“, fragte sie aus dem nichts. Nickend lief ich ihr in den Trainingsraum hinterher, vielleicht hilft es ja. Ich musste sowieso mal wieder trainieren, da ich es in letzter Zeit etwas vernachlässigt habe.
Natasha schlug vor, dass wir erstmal an den Boxssack gehen sollten. Meine Fäuste Rassen quasi auf den Boxssack, Ich hatte soviel Wut und Energie in mir. Ich wusste nicht woher es kam, aber ich wollte nicht aufhören. Nach ein paar Schlägen mehr, merkte ich wie schlecht mir wieder wurde. Schnell rannte ich auf Toilette und musste ein weiteres mal brechen. ,,Tut mir leid, Ich hatte vergessen das du noch krank bist“, strich Natasha mir über den rücken. ,,Ist nicht deine Schuld, Ich wollte es immerhin“, beruhigte ich sie. Nachdem ich fertig war, gingen wir wieder in den Trainingsraum.
Eine ganze Weile blieb ich noch beim Boxssack, bis Natasha ein 1 Vs. 1 vorgeschlagen hatte, natürlich ohne Kräfte. Natasha war eine Ex-Assasinin und daher hatte sie mich relativ schnell auf die Matte gedrückt. Ich hatte wie zuvor eine gewisse Wut in mir, die ich absolut nicht kontrollieren konnte. Meine Augen fingen an Orange zu flackern, was von Natasha auch nicht unbemerkt blieb.
,,D/N alles gut, übernimm dich nicht“, sprach sie sanft. Ich konnte es nicht, Ich hatte absolut keine Kontrolle über mich selbst. Ich wollte Natasha grade etwas erwiedern, als ich eine Stimme hörte. ,,Töte sie“, sprach die Stimme immer wieder. Was geht hier vor, daran würde ich niemals denken. Seit ich mit Peter geredet habe, seitdem fühl ich mich so. Ich denke nicht das es an Peter liegt, aber irgendwas muss das ausgelöst haben. Ich nahm überhaupt nicht mehr war, was Natasha sagen wollte.
Schmerz verzehrt hielt ich mir den Kopf, die Schmerzen wurden immer schlimmer. Ich hielt es nicht mehr aus und lief aus dem Raum, nicht wirklich leise. Eine verschlafene Wanda stand mir im Wohnzimmer gegenüber. Sie war selber verwundert, wieso ich schon wach war. ,,Wanda, irgendwas stimmt nicht mit ihr“, hörte ich Natasha hinter mir. Besorgt sah Wanda mich an, aber ich hörte dauert nur die Stimme. ,,Töte sie beide, auf der Stelle“. Ich versuchte mich zu wehren, aber es klappt nicht wirklich.
Wütend lief ich auf Natasha los, die im letzten Moment ausweichen konnte. ,,Das ist nicht D/N“, schüttelte Wanda den Kopf. Die beiden waren zwar zu zweit, aber konnten nicht wirklich mithalten. ,,Ich dachte sie kann ihre Kräfte nicht kontrollieren“, schnaubte Natasha in Wanda's Richtung. ,,Das ist auch nicht D/N“, wiederholte die Hexe ihre Worte.
Wanda
,,Hohl die anderen, Ich versuch was zu erreichen“, deutete ich Natasha Richtung Treppe zu gehen. Natasha sprintete los, als D/N mich wieder Angriff. ,,Bitte tuh das nicht, sonst muss ich dich außer Gefecht setzen“, warnte ich mein gegenüber. ,,Als wenn du das könntest, du liebst mich viel zu sehr“, lachte die jüngere. Leider hatte sie recht, aber das war auch nicht wirklich D/N. Ein großer Energieball Schoß in ihre Richtung, den sie nur mühe voll abwehren konnte. Von wegen ich kann nicht.
,,Das kann friedlich auseinander gehen, lass uns drüber reden“, versuchte ich sie zu beruhigen. Naja die Frage ist nur, ob ich sie erreiche. Scheinbar hatte sie eine Gehirnwäsche verpasst bekommen, wenn ich nur wüsste woher. ,,Hilf mir, Bitte. Ich liebe dich“, hörte ich sie sagen. Das war grade definitiv D/N, so was sagt keiner der gesteuert wird, oder?
Die anderen kamen zum Glück schnell nach unten, als Yelena besorgt zu ihr rüber sah. Schmerz verzehrt hielt die jüngere sich, wie zuvor den Kopf. Sie tat mir so unglaublich leit, Ich will ihr unbedingt helfen. Tony warf mir eine Spritze rüber, die ich grade so gefangen habe. Verwundert sah ich ihn an. ,,Du musst es ihr spritzen, sonst kriegen wir sie nicht in die Zelle“, deutete der Milliardär auf D/N. ,,Versuchs doch Alter Mann“, lachte sie boshaftig.
,,Ok das lachen ist eine Sache, aber niemand nennt mich Alt“, pustete er sie durch die Wand. Erschrocken sah ich in seine Richtung, er musste dennoch vorsichtig sein. ,,Es ist immer noch D/N“, sah ich ihn entgeistert an. Er wollte grade was erwiedern, da hatte die jüngere sich wieder aufgerappelt. Mit einem Feuerball Schoß sie in seine Richtung, der ihn voll erwischt hatte. Ein bisschen verdient war das schon, aber leider mussten wir sie schnell zu Boden bringen, sonst besiegt sie uns alle. Ich wusste das ihre Kräfte stark sind, aber nicht das sie so stark sind...
Krass, als ich diese Geschichte angefangen habe, hätte ich nie gedacht bis Kapitel 50 zu kommen. Ich dachte es wird wie bei “Tony Stark's daughter“, wo mir langsam die Ideen ausgehen, aber nein. Bei dieser Geschichte kommen neue Ideen wie von allein, hoffentlich wird das bei der neuen auch so haha. Viel Spaß mit dem Kapitel, schönes Wochenende...
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Troublemaker
FanfictionD/N hat manchmal Schwierigkeiten, insbesondere nachdem sie ihre Mutter verloren hat. Sie lebt mit 16 Jahren auf der Straße und muss mit Kräften umgehen, die sie nicht einmal kontrollieren kann. Das soll sich ändern, als sie zufällig ihre Tante Natas...