D/N
Gemeinsam mit Natasha war ich nun auf dem Rückweg. Ich hätte nie gedacht, das dieses Gespräch hilft. Es fühlt sich an, als wenn eine last von mir gefallen wäre. Auf dem Weg hierher, hatten wir tatsächlich viel gelacht. Es war denke ich gut, auch mal normal mit ihr zu reden und nicht immer nur wenn ich Ärger gemacht habe. Die Türen des Fahrsuthls öffneten sich und nun, waren alle Augenpaare auf uns gerichtet. ,,Natasha du hast sie am Leben gelassen", fragte Pietro erstaunt. ,,Haha witzig", strecke ich ihm die Zunge entgegen. ,,Wanda deine freundin is frech zu mir", beschwert er sich. ,,Zurecht", murmelte sie das man es fast nicht verstehen konnte.
,,Ich hab Hunger, wann gibt es essen", schmieß ich mich auf das Sofa. ,,Wir könnten Pizza bestellen, dann brauch Wanda nicht kochen", lächelte Nat. ,,Bitte", lies Wanda sich auf mich fallen. Kurz stöhnte ich auf, aber nicht weil sie schwer war, sondern weil ich überrascht war. ,,Ist also gut gelaufen", sah mir die junge Hexe in die Augen. ,,Ja", erwiederte ich ihren Blick. Sie erwiderte nichts, stattdessen vergrub sie ihren Kopf nun ganz in meine Halsbeuge. Ich hielt sie dabei fest im Arm, ewig hätte ich so liegen bleiben können. Ich liebte einfach alles an diesem Mädchen. ,,Trainieren wir morgen", wartete ich auf eine Antwort. ,,Nachdem du in der Schule warst", hob sie lächelnd ihren Kopf.
,,Soll ich das in der Schule klären", wollte Natasha von mir wissen. Ich fand das unglaublich lieb, aber wollte es allein regeln. Diesmal allerdings ohne Fäuste, nur reden. ,,Ich denke ich fühl mich besser, wenn ich das selber regel", lächelte ich leicht. Natasha allerdings hob nur die Augenbraue, natürlich war sie Skeptisch. ,,Ohne Fäuste", fügte ich hinzu. Nickend verließ sie nun das Wohnzimmer und ich war mit Wanda allein, scheinbar hatten alle nacheinander den Raum verlassen. Eine ganze Weile lagen wir hier so, als ich merkte das Wanda's Atmung immer ruhiger wurde. Ich hob vorsichtig ihren Kopf an und konnte sehen, dass sie tatsächlich eingeschlafen war. Sie sah unglaublich süß aus, also blieb ich liegen. Ich konnte nichtmal weg, eben weil sie auf mir lag. Es dauerte nicht lange, da fielen auch mir die Augen zu.
Von Stimmen im Raum die sich unterhielten, wurde ich langsam wach. ,,Die beiden sind wirklich süß", hörte ich eine Männliche Stimme. ,,Ich bin froh das D/N jemanden wie sie hat", konnte ich klar Nat's Stimme erkennen. Dann war es wieder Stille, wahrscheinlich beobachten sie uns. Immerhin hab ich keine Schritte gehört, die den Raum verlassen. ,,Wir müssen sie leider gleich wecken", hörte ich wieder die andere Stimme. ,,Ich denke da ist schon jemand wach", sah die Russin schmunzelnd zu mir. Müde machte ich die Augen auf, immernoch lag die Maximoff auf mir. Wie lange hatten wir geschlafen, es war bereits dunkel.
,,Hey", erwiderte ich mit einer verschlafenen Stimme. Ich hatte mich langsam an das Licht gewöhnt und erkannte neben Natasha Tony, er war das also. ,,Hey gut geschlafen kleine", lächelte mich eben genannter an. ,,Haben wir lange geschlafen", machte Wanda nun ebenfalls die Augen auf. ,,Es ist aufjedenfall Dunkel", rieb ich mir den Schlaf aus den Augen. ,,Kannst du dann heute Nacht schlafen", sprang die Sokovianerin hoch. ,,Ich kann immer und überall schlafen", musste ich schmunzeln. Erst jetzt viel mir auf das es nach Pizza gerochen hatte, hab ich einen Hunger.
,,Pizza", sprang ich ebenfalls auf. ,,Manchmal frag ich mich ja, was du an ihr findest", hörte ich die Rothaarige zu meiner Freundin sagen. ,,Es würde bis morgen dauern alles aufzuzählen", lächelte sie mich verliebt an. Nun schoßen meine Mundwinkel nach oben, ich sag doch sie ist total süß. Ich nahm mir meine Pizza und endschied mich Wanda's mitzunehmen, sonst gibt es bestimmt Krieg. ,,Ich sag ja, manchmal is sie total süß", nahm sie lächelnd ihre Pizza entgegen. Gott war ich verliebt in sie, das wird mir jedes mal aufs Neue bewusst.
Nachdem ich die Pizza aufgegessen hatte, wollte ich nurnoch ins Bett. Ich war fix und fertig, als ich mich von den anderen verabschiedet hatte. Bereits gähnend lief ich die Treppe hoch, als ich jemanden im Rücken spürte. Ich drehte mich um und erkannte Wanda, hatte ich mich erschreckt. ,,Geht's noch", fasste ich mir an die Brust. ,,Tut mir leid, ich wollte dir nur gesellschaft leisten", musste sie lachen. Gemeinsam fielen wir ins bett. Es viel mir immer schwerer meine Augen offen zu halten, dass letzte was ich mitbekam war das Wanda sich an mich kuschelte...
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Troublemaker
FanfictionD/N hat manchmal Schwierigkeiten, insbesondere nachdem sie ihre Mutter verloren hat. Sie lebt mit 16 Jahren auf der Straße und muss mit Kräften umgehen, die sie nicht einmal kontrollieren kann. Das soll sich ändern, als sie zufällig ihre Tante Natas...