D/N
Als ich am nächsten Morgen lautes gepolter hörte, waren es vermutlich nicht die rosa Elefanten aus meinem Traum. Langsam schlug ich die Augen auf, als ein helles Licht mich anstrahlte. Ich sah zu der Person runter und erkannte Wanda, sind wir gestern hier eingeschlafen? Das einzige woran ich mich erinnern konnte, war das ich mit Peter gesprochen habe.
Vorsichtig stand ich auf, um die Schlafende Schönheit unter mir nicht zu wecken. Ich ging Richtung Küche, als bereits alle am Tisch saßen. ,,Morgen“, sagten alle nacheinander. ,,Mh“, brummte ich nur. Ich war absolut kein Morgen Mensch, soviel stand fest. Natasha reichte mir einen Kakao, denn ich dankend annahm.
,,Haben du und Wanda sich wieder vertragen?“, wollte Tony von mir wissen. Verwundert hob ich eine Augenbraue, dass wir gestritten haben wusste ich Gar nicht. ,,Wir haben gestritten?“, sah ich fragend in die Runde. ,,Ganz heftig sogar, Natasha müsste dazwischen gehen“, schaltete Pietro sich mit ins Gespräch ein. Wie zur Hölle konnte ich das alles vergessen, oder wollte ich es eher vergessen. Das war alles seltsam.
Eben erwähnte kam jetzt ebenso in die Küche, würdigte mich aber keines Blickes. Verwundert sah ich zu Pietro, der zuckte aber nur mit den Schultern. ,,Wanda“, versuchte ich sie anzusprechen. Wieder keine Reaktion, nicht mal eine Geste. ,,Babe, was ist los“, schlang ich von hinten meine Arme um sie. Sie jedoch schob meine Arme lediglich beiseite, Ich hatte wohl richtig mist gebaut. Das Frühstück verlief schweigend, es war wirklich eine drückende Atmosphäre.
Schweigend saßen Wanda und ich uns im Wohnzimmer gegenüber, jeder machte sein eigenes ding. ,,Kannst du mir sagen, wieso du so sauer bist“, unterbrach ich die stille. ,,Das weißt du“, erwiderte sie knapp. ,,Würde ich sonst Fragen“, stellte ich die gegen frage. Seufzend ließ sie sich zurück ins Sofa sinken, aber es kam keine Antwort. ,,Wanda bitte“, flehte ich sie an. ,,Ich bin nicht sauer, sondern enttäuscht“, sah sie wieder in ihr Buch. ,,Wieso bist du dann enttäuscht, es hat sicher einen Grund“, sah ich sie an.
,,Gestern als du mit Peter hier gesessen hast, war ich wieder Eifersüchtig. Wir haben uns gestritten, sehr heftig sogar. Du hast begonnen mich mit deinen Kräften anzugreifen, als wärst du nicht du selbst gewesen. Ich hab manchmal das Gefühl, du willst nicht mal das wir zusammen sind“, sah sie nun auf ihre Hände. Nein, das wollte ich Gar nicht. Niemals wollte ich sie mit meinen Kräften attackieren, oder sie mit meiner Art verletzen.
,,Wanda Maximoff, hör auf sowas auch nur zu denken. Du bist das beste was mir je passiert ist, ohne dich bin ich ein niemand. Bevor ich dich kannte, war ich ein Mädchen mit Kräften die sie nicht mal kontrollieren kann. Ich hab auf der Straße gelebt und musste alleine klar kommen, ohne meine Mutter. Du hast wieder Farbe in meine Welt gebracht, mit jedem noch so bezaubernden lächeln von dir. Ich mag meine Kräfte immer noch nicht kontrollieren können, aber mittlerweile sehe ich sie als Segen an und nicht als Fluch, dass hab ich vor allem dir zu verdanken. Ich liebe deine Augen, wirklich setz uns beide gegenüber auf 2 Stühle und ich verbringe die nächsten drei Stunden damit, dir in diese Atemberaubenden Grünen Augen zu sehen. Das passt überhaupt nicht in den Kontext, aber ich liebe deine Braunen Haare. Ich bin total neidisch auf sie und könnte den ganzen Tag dadurch wuscheln, egal wann und egal wo. Ich liebe dich, mit allem was ich habe. Verlass mich bitte niemals, denn das könnte ich nie ertragen“, kullerten mir bereits die ersten trennen über die Wange.
,,Ich will auch so jemanden, der mich so liebt wie D/N Wanda“, hörten wir hinter uns. Wir sahen zum Tür Rahmen und erkannten Tony, hatte er das ganze mitbekommen. Er sah so aus, als wenn er weinen würde. ,,Stark, wirst du etwa sentimental“, sah ich ihn belustigt an. ,,So was wie euch beide hab ich noch nie erlebt, wie ihr alles für den jeweiligen andern opfern würdet. Jede noch so kleine Umarmung zeigt, wie wichtig ihr dem jeweils anderen seit. Verliert das nicht, Sonst schließ ich euch in den nächsten Raum und ihr klärt das, bis ihr wieder zusammen seit. Klar soweit“, hielt der Milliardär uns eine predigt, als wenn es um sein Leben ginge. Lachend nickten wir, als er den Raum wieder verließ. ,,Erzählt das ja niemandem, Ich hab einen Ruf zu verlieren“, schrie er noch, als er bereits Richtung Fahrstuhl war.
,,Ich liebe dich, Vergiss das bitte nie“, nahm ich ihre Hände in meine. ,,Wie könnte ich, Du sagst es jeden Tag“, musste mein gegenüber schmunzeln. ,,Autsch Maximoff, das tat weh“, musste ich leicht kichern. Schmunzelnd legte sie endlich ihre Lippe auf meine, Ich liebe dieses Gefühl. Es war wieder dieser Moment, wo es nur uns beide gab. Als wenn die Welt still stehen würde, nur sie und ich gegen den Rest der Welt...
Ich hab es geschafft haha, egal ob ihr wach seit oder nicht. Ich liege krank im bett und hatte daher genug Zeit, bis Kapitel 53 Vorzuschreiben. Ich bin zu übermotiviert, vielleicht sollte ich die Energie in was anderes stecken. Ich wünsche euch eine schöne Restwoche, bleibt gesund und springt nicht von der Brücke. Wenn ich es laut meinen Freunden nicht darf, dürfen die meisten das hier laut mir auch nicht, klar soweit?
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Troublemaker
FanfictionD/N hat manchmal Schwierigkeiten, insbesondere nachdem sie ihre Mutter verloren hat. Sie lebt mit 16 Jahren auf der Straße und muss mit Kräften umgehen, die sie nicht einmal kontrollieren kann. Das soll sich ändern, als sie zufällig ihre Tante Natas...