D/N
,,Was ist hier los", sah ich meine Mum an. Es war total merkwürdig, ich kannte ihn nicht aber er kam mir dennoch so bekannt vor. Seine Haare waren genauso Blond wie die von Xavier und er hatte genau die gleichen D/A/F Augen wie ich. Mein Bruder stand neben mir und war genauso verwundert wie ich. Ich verschenkte die Arme vor der Brust und sah Natasha und die Blond haarige fordernd an. Die beiden sahen sich einmal an und nickten dann.
,,D/N, Xavier darf ich euch euren Vater vorstellen", lächelte Mum uns entschuldigend an. Das war hoffentlich ein Scherz. Er kann nicht einfach wieder hier auftauchen, tun als sei Friede, Freude, Eierkuchen und heile Welt spielen. Dafür hatte er ganze 17 Jahre Zeit, auf die Ausrede bin ich jetzt mehr als gespannt. ,,Es ist schön euch endlich zu sehen", lächelte er. Ich blieb kalt, er hatte sich 17 verdammte Jahre nicht gekümmert, wieso jetzt. Xavier schien das alles nicht zu verstehen und es überfordert ihn scheinbar Maßlos. Ich konnte ihn absolut verstehen, für mich war es auch mehr als neu.
Damals als ich erfahren habe, dass meine Mum noch lebt war ich schon Sprachlos, aber jetzt soll ich auch noch meinen Vater wieder in mein Leben lassen. Ich weiß nicht wie ich reagieren soll, dass ist grad alles zuviel für mich. ,,Wieso jetzt?", sah ich ihn an. ,,Weil ich erst sicher gehen wollte, dass ihr in Sicherheit seit", entschuldigte er sich. ,,Ich war alleine, nachdem ich dachte Mum ist tot. Nachts bin ich durch die Straßen gewandert, weil ich nicht schlafen konnte durch die Albträume. Ich hatte nicht immer das tolle Familien Leben, was ich jetzt führe. Xavier hier, ging es genauso, wenn nicht sogar schlimmer. Er war Jahre lang bei Hydra, in dem Glauben seine Familie ist tot. Du hattest 17 verdammte Jahre Zeit dich zu kümmern, aber hast es verbockt. Ich hasse dich", liefen mir die Tränen über die Wange.
Vorsichtig nahm mein Bruder mich in den Arm und ich ließ es zu. Er war grade der einzige, neben Wanda, denn ich an mich ran ließ. ,,Ich weiß es ist grade alles viel, aber villeicht können wir es versuchen", begann er vorsichtig. Das war nicht sein erst, auf keinen Fall. Ich kannte ihn nicht richtig, aber hasse ihn jetzt schon. Er hat uns im Stich gelassen, als wir ihn am meisten gebraucht haben. ,,Wo warst du, als ich klein war und Mum dachte sie hat ihren Sohn verloren. Wo warst du, als Hydra uns Jahre lang gefangen hielt. Wo verdammt warst du, als diese ganze Welt zusammen brach. Und wo verdammte scheiße warst du, als wir vor Hydra geflohen sind und ich Angst vor diesen Kräften hatte. Du hast dir den Titel mein Vater zu sein nicht verdient, egal was du sagst oder tust", warf ich ihm vor.
,,Ich hab für die Regierung gearbeitet und war auf Mission, 6 Jahre lang. Danach traute ich mich nicht mehr zurück. Bis ich jetzt endlich den Mut hatte anzurufen", erklärte er. ,,Deine Mission war dir richtiger, Großartig", klatschte ich Sarkastisch in die Hände. Ich war mehr als sauer und das auch zurecht. Ich war sauer auf meinen angeblichen Vater und besonders auf meine Mum. Wie kann sie erwarten, dass ich ihm einfach so vergebe und neu starte. ,,D/N ich weiß das ist häftig, aber er ist immer noch dein Vater", versuchte es meine Mutter. Das wars, damit hat sie den Vogel abgeschossen.
,,Nur weil seine Spermien dich einmal befruchtet haben, heißt es nicht das er sich den Titel verdient hat. Ich kann es nicht fassen das du erwartest, dass ich ihm einfach so alles vergebe und wir wieder heile Familie spielen sollen. Es war gut so wie es war und dann kam er", deutete ich auf den Mann. ,,Lass es mich erklären", setzte sie erneut an. ,,Nein, macht das ohne mich. Ich bin raus", ging ich die Treppen hoch. Ich schmieß hinter mir meine Zimmer Tür zu und warf mich auf mein Bett.
Wanda die immer noch in meinem Zimmer war, zog mich näher zu sich ran. Sie Strich mir vorsichtig durch die Haare und ich ließ meinen Tränen freien Lauf. ,,Wieso jetzt, ich verstehe es nicht", flüsterte ich. ,,Fang von vorne an, was ist Passiert", fragte die Braunhaarige sanft. Also erzählte ich ihr alles, was ich gesagt habe und wie es dazu kam und wie ich dann wütend gegangen bin. ,,Das war alles ein bisschen viel für einen Tag, lass erstmal ein bisschen Gras über sie Sache wachsen. Das wird alles wieder, ich bin bei dir", drückte sie mich näher an sie heran. Es tat grade so unbeschreiblich gut, dass ich mich immer auf sie verlassen konnte. Ich liebe dieses Mädchen, für immer und ewig...
Ich bins Peoples haha. Ja wie viele vermutet haben ist der Mann tatsächlich der Vater, von D/N und Xavier. Ich dachte mir, ihr könnt entscheiden ob er in naher Zukunft eine größere Rolle in der Geschichte einnimmt oder nicht. Das überlass ich euch, also bitte kein 50:50 Ergebnis, wäre schlecht. Außerdem bin ich grad dabei, eine neue Geschichte zu schreiben. Es ist auch wieder eine WandaXfemalereader Geschichte. Wollte heute gerne das erste Kapitel hochladen, mal sehen wie die Ankommt. Heißt aber nicht, dass hier bald ein Ende ist oder ich einfach aufhöre. Keine Panik, hatte nur ne neue Idee für ne Story, die ich ganz gerne umsetzten wollte. Schönes Wochende...
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Troublemaker
FanfictionD/N hat manchmal Schwierigkeiten, insbesondere nachdem sie ihre Mutter verloren hat. Sie lebt mit 16 Jahren auf der Straße und muss mit Kräften umgehen, die sie nicht einmal kontrollieren kann. Das soll sich ändern, als sie zufällig ihre Tante Natas...