D/N
Ich war in der Küche und machte mir was zu essen, ich hatte einen Riesen Hunger. Xavier hatte tatsächlich Anschluss gefunden, gemeinsam mit Peter war er auf dem Weg in die Stadt. Meine Mum sah ab und an noch nach, ob es mir auch wirklich gut geht. Die Sache mit Wanda macht mir zwar noch zu schaffen, aber wir nähren uns wieder an und das ist so wichtig. Heute Nachmittag das im Wohnzimmer war schonmal ein schritt in die Richtige Richtung.
,,Oh du isst schon“, kam Wanda in die Küche. Ich drehte mich zu ihr und automatisch musste ich lächeln. ,,Ja, ich hatte Hunger“, musste ich etwas lachen. ,,Ich weiß du bist wahrscheinlich noch Sauer auf mich sein, aber ich wollte fragen ob wir ins Kino gehen“, sah sie zu Boden. Innerlich machte ich grade Liftsprünge, es wird wieder. ,,Ich würde liebend gerne ins Kino gehen, egal welcher Film“, lächelte ich glücklich.
Nebeneinander liefen wir her, ohne zu wissen was wir tun sollen. Wanda wollte ein paar mal nach meiner Hand greifen, aber ließ es dann doch. Ich wusste auch nicht, ob ich ihre Hand nehmen soll oder nicht. Wir liefen wie 2 leute nebeneinander, die sich in der Dating Phase befanden und nicht wussten, wie sie sich verhalten sollten. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und griff nach ihrer Hand und ihre Finger verschränkten sich sofort mit meinen. Ich sah ein kurzes lächeln, als ich zu ihr sah.
Wir entschieden uns am Ende für (Sucht euch was aus), der Film soll ganz gut sein. Mit Popcorn und Cola begaben wir uns zu unseren Plätzen. Wir saßen ziemlich in der Mitte, da man von dort den besten Blick hatte, zumindest normalerweise. Wanda und ich blickten unsicher abwechselnd den jeweils anderen an. Nach einer weile jedoch treffen sich unsere blicke und ich spüre die Hitze, die in meine Wangen schoß. Gott, ich fühle mich als würde ich grade meine Gefühle für sie neu entdecken.
Der Film war zwar gut, aber ich konnte mich nur auf die Braunhaarige konzentrieren. Ich hatte nur sie im Kopf, nichts anderes. Ob es Wanda genauso ging wusste ich allerdings nicht, ich könnte es mir aber denken. Wir haben uns noch nie so doll gestritten, dass wir gefühlt von Vorne anfangen müssen.
,,D/N, ich liebe dich“, sagte die Sokovianerin aus dem nichts. Ich suchte nach einem Hinweis das sie es nicht ernst meint, aber da war nichts. Sie meinte es komplett ernst, nach all den tagen der Stille. ,,I-Ich lieb dich m-mehr“, sah ich zu Boden. Sie legte ihren Daumen unter meinem Kinn und sah mich mit dem schönsten lächeln der Welt an. ,,Lass uns aufhören zu Streiten. Du hast recht, ich bin immer noch Eifersüchtig auf Peter...“, bat sie. ,,Ich weiß jetzt das es dich verletzt hat, weil ich dir nichts erzählt habe. Ich denke es lag nicht an Peter, sondern daran, dass ich es nicht erzählt habe“, wurde ich zum ende immer leiser. ,,Vergessen wir das, wir beide lieben uns. Ich hab dir geschworen egal in welcher Situation für dich da zu sein, aber das hab ich gebrochen. Ich hab dich in einer Zeit alleine gelassen, wo die Albträume immer schlimmer wurden. Ich brauche dich, mehr als alles andere“, nahm sie vorsichtig meine Hände in ihre.
Ihr blick musterte mich ganz genau. Ich fühlte mich schwach, fast hilflos. Dieser Blick hatte eine Wirkung auf mich, die ich nicht wirklich beschreiben konnte. Ihre Augen flackerten zwischen meinen D/A/F Augen und meinen Lippen hin und her. Sie sah mich an ind fragte mit einem blick nach bestätigung. Ich nickte und wenige sekunden später, lagen ihre Wunderschönen lippen auf meinen. Es waren zwar nur ein paar tage, aber es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, die ich ihre lippen nicht mehr gespürt hatte. Es war wie in einem Traum, der hoffentlich niemals endet...
Tut mir leid das es erst heute kommt, aber musste die Woche lange arbeiten. Ich bin froh das jetzt Wochenende ist, wirklich ich könnte ins Komma fallen. Manchmal sind Kinder echt scheiße, auch wenn ich den Beruf gerne mache haha. Ihr seit hoffentlich mit dem Kapitel zufrieden und ich, gehe ins Kino und schau den neuen Vanom Film. Schönes Wochenende euch, genießt es...
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Troublemaker
Fiksi PenggemarD/N hat manchmal Schwierigkeiten, insbesondere nachdem sie ihre Mutter verloren hat. Sie lebt mit 16 Jahren auf der Straße und muss mit Kräften umgehen, die sie nicht einmal kontrollieren kann. Das soll sich ändern, als sie zufällig ihre Tante Natas...