D/N
,,Alles ok?", nahm Wanda mich von hinten in den Arm. ,,Ja ich denk nur nach", antwortete ich. Sheila war, wenn man so darüber nachdenkt wirklich ein einziges Rätsel. Man wusste nur, dass sie mit Liz befreundet ist. Eigentlich wusste man garnicht, wer sie ist, geschweige ihre Eltern oder sonstiges. Das sie von Hydra wusste, machte sie nur noch merkwürdiger. ,,Findest du es komisch, dass Sheila von Hydra weiß. Sie wusste das meine Mum dort ist und sie wusste, dass sie dort fast gestorben wäre", sprach ich meine Gedanken laut aus. ,,Denkst du, sie hat was damit zu tun?", wollte die Braunhaarige wissen. ,,Nein, aber jemand den sie kennt bestimmt", schüttelte ich den Kopf. Es macht überhaupt keinen Sinn.
Was sollte jemand wie Sheila mit meiner Mutter zu tun haben. Ich versuche die Puzzleteile zusammen zu setzten, aber jedes mal fehlt irgendwas. Sheila weiß also von Hydra, die Frage ist woher. Arbeiten ihre Eltern dort, war sie selber schonmal da oder kennt sie jemanden dort. Wo sich die nächste Frage stellt, wenn sie von Hydra weiß, hat sie eventuell auch Kräfte. Wer weiß schon, wozu dieses Mädchen in der Lage ist. Eigentlich kannte sie kaum einer, außer Liz. Musste ich mit Liz reden, damit ich mehr über Sheila erfahre.
,,Wir müssen morgen mit Liz reden", drehte ich mich in Wanda's Armen um sie anzusehen. ,,OK, wieso?", hob sie eine Augenbraue. ,,Niemand weiß etwas über Sheila, aber Liz eventuell schon", sah ich ihr in die Grünen Augen. Sie nickte und zog mich Richtung Bett. Sie legte sich hin und ich fiel auf sie. Ich musste aufeinmal grinsen. ,,Was, wieso grinst du?", sah die Sokovianerin mich an. ,,Das war also dein Plan", sah ich zu ihr runter. Sie verdrehte die Augen, aber musste auch lachen. Sie zog mich zu sich runter und Verband unsere Lippen zu einem Kuss. Erst vorsichtig und Sanft, dann Wilder und Vodernder.
,,Ich liebe dich", lächelte ich in den Kuss. ,,Halt die Klappe und Küss mich", zog sie mich näher. Das in meinem Bauch waren keine Schmetterlinge mehr, nein das waren fucking Elefanten. Ihre Hand fuhr unter mein Shirt und innerlich freute ich mich, auf das was folgen würde. Leider kam es nicht soweit, als es begann an der Tür zu klopfen. ,,Ihr wollt mich doch verarschen, ich werd hier grad Flach gelegt", stöhnte ich genervt. Wanda musste auf den Kommentar lachen, ich liebe sie.
Der Besucher war mir so ziemlich egal, als ich begann Wanda am Nacken entlang zu küssen. Ich hatte Zeit, aber unser Gast scheinbar nicht. ,,D/N, derjenige wird nicht nachgeben", stellte Wanda fest. ,,Aber ich will Sex mit meiner heißen Sokovianischen Freundin", jammerte ich. Das klopfen wurde immer lauter, jetzt reicht es mir. Gib mir das fucking Messer, denjenigen mach ich fertig. ,,Gib mir das Messer", stand ich auf. ,,D/N nein!!!", zog Wanda meinen Arm zurück. Genervt öffnete ich die Tür und sah Xavier. Ok, scheiß auf das Messer ich erwürge ihn mit bloßen Händen.
,,MAN, was willst du", funkelte ich ihn böse an. ,,Wow, was ist mit dir los", Schritt der Blonde ein wenig zurück. ,,Du hast den Sex unterbrochen, den ich hätte bekommen sollen", jammerte ich. ,,Du bist unmöglich", gab Wanda mir einen Schlag auf den Hinterkopf. ,,Natasha wollte dich sehen, aber ich kann auch sagen sie soll es später nochmal versuchen", deutete er die Treppe runter. ,,Ja", sagte ich. ,,Nein", sagte Wanda gleichzeitig. Huh, jetzt bin ich verwirrt.
,,Es könnte wichtig sein", sah Wanda mich an. ,,Aber Sex", sah ich sie mit traurigen Augen an. ,,Sei kein Baby, wir haben den ganzen Tag Zeit, also los" scheuchte sie mich und Xavier davon. Genervt folgte ich dem Blonden nach unten. Wenn das nicht wichtig ist, Dreh ich druch. Wir kamen im Wohnzimmer an, aber Natasha war nicht alleine. Neben ihr Stand Mum und irgend ein Mann, wer ist das...
Mehr gibt's heute nicht, erst morgen wieder haha. Während ihr das Kapitel anschaut, gehe ich essen. Was denkt ihr, wer könnte der Misteriöse Mann sein? Wird er für die Geschichte nochmal wichtig, oder eher nicht so?...
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Troublemaker
FanfictionD/N hat manchmal Schwierigkeiten, insbesondere nachdem sie ihre Mutter verloren hat. Sie lebt mit 16 Jahren auf der Straße und muss mit Kräften umgehen, die sie nicht einmal kontrollieren kann. Das soll sich ändern, als sie zufällig ihre Tante Natas...