Troublemaker

Kapitel 92

D/N

,,Pass auf dich auf“, sah Wanda mich besorgt an. Wir waren im Quin-Jet auf dem Weg, zu unserer Mission. Die Hexe machte mich die ganze Zeit verrückt damit, dass ich bitte vorsichtig sein soll. Eigentlich total süß, aber manchmal auch echt nervig. ,,Es wird schon nichts passieren“, legte ich meine Hand auf ihren Oberschenkel. Sie lächelte mich an, aber war nicht wirklich beruhigt.

,,Also Natasha, Yelena, Wanda und D/N gehen rein, wir anderen sichern draußen alles ab“, erklärte Steve den Plan. ,,Was suchen wir nochmal?“, fragte ich. ,,Das Tesserackt, schonmal von den Infintiy Steinen gehört?“, fragte Bruce. Ich schüttelte den Kopf, was war das denn jetzt schon wieder. Man muss sagen, hier wird es definitiv nicht langweilig. ,,Sehr Mächtig und daher super gefährlich. Bösewichte sind hinter ihnen her und daher, müssen wir sie zuerst finden“, antwortete der Wissenschaftler.

,,Alles Gesichert, wir gehen rein“, schlichen wir durch das Gebäude. Bevor ich weitergehen konnte, hätte ein Pfeil mich fast aufgespießt. Kurz darauf ertönte der Alarm, soviel zum Thema alles gesichert. ,,Wer von euch Idioten hat den Alarm ausgelöst“, flüsterte ich leicht Wütend. ,,Ups“, hörte ich Xavier. Ich hasse diesen Jungen manchmal wirklich, mehr als alles andere. ,,Wenn ich das hier überlebe, bring ich dich um“, erwiderte ich. ,,Bleibt bei der sache, jetzt müssen wir Doppelt vorsichtig sein“, sagte meine Mum.

Wir kämpften uns den Weg durch das Komplette Gebäude, danke Xavier. Es waren soviele Wachen, dieses Tesserackt muss ja verdammt wichtig sein. Einen nach dem anderen schalten wir aus, wir waren schon fast da. ,,Es musste ein Safe sein“, stöhnte ich genervt auf. ,,Tony, wir könnten deine Hilfe gebrauchen“, informierte Natasha durch den Kommunikator. Kurz darauf kam der Milliardär und öffnete den Safe, wie auch immer. Es ist Tony Stark, was erwarte ich.

Mit dem Tesserakt in den Händen liefen wir raus. Wanda war dicht hinter mir, weil sie sich sorgen machte. Ich fühle mich, als dürfte ich nicht mal ohne Erlaubnis atmen. Wir waren fast da, da kam uns ein Jet in die quere. Nicht wirklich, wir hätten es fast geschafft. Ich hatte einen Plan, der Wanda alles andere als gefallen würde. ,,Ich hab einen Plan“, sah ich die anderen Drei an. Verwundert sahen sie mich an.

,,Ich lenk ihn ab und ihr, nimmt das ding hier und bringt es zu den andere“, drückte ich es Natasha in die Hand. Entgeistert sah Wanda mich an. Ich wusste, der Plan gefällt ihr nicht. ,,Wanda ich weiß was du denkst, aber wir haben keine Wahl“, legte meine Mutter ihr eine Hand auf die Schulter. Seufzend stimmte die junge Hexe zu, auch wenn ihr das ganz und gar nicht gefiel. Die drei liefen los und ich, sprang auf den Jet.

Ich suchte irgendwas, womit ich die Rotorblätter stoppen konnte. Der Ast am Baum musste jetzt eben dran glauben. Ich brach ihn ab und sah mich ein letztes mal nach den dreien um. Wanda stiegen bereits die tränen in die Augen und meine Mutter die mich mittlerweile zu gut kannte, wusste was mein Plan war. ,,Das sollten wir irgendwan wiederholen“, schrie ich, da der Wind so doll war. ,,D/N, Nein tuh es nicht“, schrien alle drei. Ich stieß den Ast in die Rotorblätter und alles fing Feuer.

Ich fiel in die Tiefe und war eigentlich schon bereit, den Aufprall zu spüren. Doch es gab keinen, als ich die Augen öffnete wusste ich auch wieso...

Ich hab mich bei der Mission ein bisschen von dem Black Widow Film inspirieren lassen. Zumindest die Szene mit dem Jet und den Dialog. Es wird langsam wieder spannend und D/N und Wanda sind auch wieder Glücklich zusammen, was will man mehr...