D/N
,,Was ist hier los?", kam mein Erzeuger in die Küche. Keiner sagte was, er wusste garnicht das Wanda und ich zusammen sind. Ich hatte keine Ahnung, wie er darauf reagieren würde. Mum hat es ziemlich gut angenommen und Xavier sowieso, aber bei ihm war ich mir ziemlich unsicher. Es wird aber Zeit, immerhin gehört sie für mich genauso zur Familie wie Natasha oder Mum. ,,Wanda ist meine Freundin", sprach ich aus. Sein Blick konnte ich überhaupt nicht deuten.
,,Eine normale Freundin, oder die Freundin?", fragte er nach. Hatte ich Hoffnungen in seiner Stimme gehört, als er sagte" normale Freundin". ,,Nein, die Freundin. Das geht schon über ein Jahr so", grinste ich sie an. ,,Hör auf mit dem Bullshit, du bist nur verwirrt. Es ist sicher nur eine Phase", erwiderte er. Ich konnte es nicht glauben, über ein Jahr war ich mit der Braunhaarigen zusammen und er hält es für eine Phase. Für wenn hält er sich, dass einfach zu entscheiden. Er hatte 17 Jahre kein Recht mich zu erziehen und brauch auch jetzt sicher nicht damit anfangen.
,,Nein, es ist keine Phase. Selbst wenn sie ein Junge wäre, würde ich sie lieben. Es macht doch kein Unterschied, ob sie ein Junge ist oder nicht. Wir sind glücklich, für mich zählt das mehr als alles andere", verteidigte ich mich. ,,Ich sehe sicher nicht dabei zu, wie du deine Zunge in ihren Hals schiebst", protestierte er. ,,Oh glaub mir, die war schon an ganz anderen Stellen", murmelte ich. Wanda gab mir einen Schlag auf den Hinterkopf, klar nicht die richtige Situation für sowas.
,,Was gibt dir das Recht, sowas zu entscheiden. 17 Jahre hast du mich alleine gelassen und jetzt tust du so, als wären wir dir immer wichtig gewesen. Du warst mein ganzes Leben niemals für mich da, also entscheide nicht über jenes", wurde ich lauter. ,,Pass auf wie du mit mir redest, ich bin immernoch dein Vater", wurde er ebenfalls lauter. ,,Du bist sicher nicht mein Vater, nur weil ihr es einmal getrieben habt. Ich will ein Vater, der mich akzeptiert und der immer für mich da ist und wie ein Superheld ist. Tony ist für mich mehr Vater, als du jemals hättest sein können", schrie ich ihm entgegen. Das war zuviel für ihn. Ich wusste nicht wie mit geschah, als meine Wange anfing zu brennen. Hatte er mir ernsthaft eine geklatscht?
,,OK wow, stop. Das geht jetzt zuweit, wir haben nie was von schlagen gesagt. Es ist besser, wenn du jetzt gehst", mischte Mum sich ein. ,,Ist das dein Ernst? Du unterstützt sie bei diesem Unfug?", fragte er entsetzt. ,,Ja, das tuhe ich. Ich will nämlich das sie glücklich ist und Wanda sorgt dafür mehr, als ich, Xavier oder Natasha es je könnten. Ich hatte zugestimmt das du hier her kommst, weil ich dachte Xavier und D/N verdienen einen Vater. Da lag ich wohl falsch, zumindest wenn sie einen Vater wie dich haben", warf sie ihm vor. Wow, ich wusste garnicht das Mum so sein kann. Entsetzt sah er sie an, aber stürmte letztendlich doch zur Tür raus.
,,Es tut mir so leid, ich dachte er würde es besser machen", nahm Mum mich und mein Bruder in den Arm. Beruhigend Strich ich ihr über den Rücken, sie konnte es ja nicht wissen. Es ist nicht ihre Schuld, dass er so ist. ,,Wir brauchen keinen Vater, wir haben Natasha die kann das genauso gut", musste ich schmunzeln. Xavier stimmte mir zu. ,,Zudem D/N mit Tony denke ich, die Rolle perfekt ausgefüllt hat", musste der Blondhaarige schmunzeln. Als wir uns lösten, wurde ich direkt wieder in eine Umarmung gezogen.
,,Tony was...", war ich verwirrt. ,,Du weißt garnicht, wie gern ich dich habe. Seit du hier angekommen bist, bist du wie die Tochter die ich nie hatte. Es ist mir eine Ehre, dass du mich wie deinen eigenen Vater ansiehst. Ich liebe es, wenn wir unten im Labor experimentieren, wobei das immer weniger wird in letzter Zeit. Ich liebe es, das du mir alles erzählst was dich bedrückt und ich liebe es, dass du jeden meiner Ratschläge annimmst. Bleib immer so wie du bist", unterbrach er mich. Mir kamen die Tränen. Ich wusste Tony und ich hatten ein Band, was selten zwei Menschen haben. Das er mich so sieht, hätte ich aber auch niemals gedacht. Es macht mich umso glücklicher, weil es unerwartet war. ,,Ich hab dich auch lieb", flüsterte ich unter Tränen...
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Troublemaker
FanfictionD/N hat manchmal Schwierigkeiten, insbesondere nachdem sie ihre Mutter verloren hat. Sie lebt mit 16 Jahren auf der Straße und muss mit Kräften umgehen, die sie nicht einmal kontrollieren kann. Das soll sich ändern, als sie zufällig ihre Tante Natas...