Kapitel 110

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D/N

,,Du hast Angst vor ihr", stellte Xavier beslutigt fest. ,,Wenn sie dich so ansieht, solltest du tun was sie sagt oder um dein Leben rennen", erklärte ich ihm. ,,So Angsteinflösent?", fragte der Blonde. Ich nickte, wenn sie das tut sehe ich mein Leben an mir vorbei ziehen. Ich würde so gerne helfen, es ist nur eine Schusswunde. Er hat mich nichtmal richtig getroffen, nur gestreift. Das werd ich überleben. Ich sah nach draußen und Xavier seufzte.

,,Du willst da wieder raus?", sah er mich an. Ich nickte als Antwort, er kannte mich zu gut. ,,Du weißt, Wanda wird uns beide töten?", stellte er die nächste Frage. Erneut nickte ich. Ja, das war mir sehr wohl bewusst. ,,Also los", stand er auf. Lächelnd folgte ich ihm, die Action kann beginnen. Der erste lief bereits auf mich zu und wir begannen zu kämpfen. Er war stark, aber ich hatte zum Glück meine Kräfte. Ich hatte ihn grade zu Boden geschickt, da hörte ich die Stimme von der Braunhaarigen.

,,Was macht D/N hier draußen? Verdammt Xavier, du solltest auf sie aufpassen!", klang sie mehr als wütend. Plant schonmal meine Beerdigung, der Grund wütende Sokovianische Freundin. ,,Darüber können wir später reden, jetzt müssen wir es heile zum Jet schaffen", erwiderte Steve. Seufzend ließ Wanda das Thema erstmal ruhen, dachte ich zumindest. Sobald sie in meiner Nähe war, Packte sie mich am Arm. Die Angst war mir ins Gesicht geschrieben, aber sie machte sich eben Sorgen.

Der Rückflug war still, keiner wollte die Hexe noch unnötig gegen sich aufhetzen. Niemand traute sich auch nur ein Wort zu sagen. Wanda war wirklich beängstigend, wenn sie wollte. ,,Wieso zur Hölle hast du einen Todeswunsch?!", sah Wanda mich vorwurfsvoll an. ,,Ich hab kein Todeswunsch, ich wollte nur helfen", verteidigte ich mich. ,,I-Ich liebe einen Idioten. Ich Fass es nicht, dass du wegen einer Dummen Mission dein Leben aufs Spiel setzt", schlug sie mir immer wieder gegen den Arm. Ich ließ es einfach geschehen, damit sie wieder runter kommen konnte.

,,Ich hab nicht für eine doofe Mission fast mein Leben gegeben, sondern für dich. Er hätte dich getroffen, wenn ich nichts unternommen hätte. Lieber gebe ich mein Leben, als dich zu verlieren", zog ich sie in eine Umarmung. Einfach um sie zu beruhigen, aber auch weil mein Arm das sonst nicht länger aushielt, sie schlägt dann doch ziemlich fest zu. ,,Nur du schaffst es, mich gleichzeitig aufzuregen und so süß zu sein", musste sie ein wenig schmunzeln. ,,Also alles gut?", fragte ich vorsichtig nach. ,,Mh, es gibt trozdem kein Sex", antwortete sie. ,,OK wow, du musst ja nicht so gemein sein", erwiderte ich. Sie lachte zwar, aber ich weiß das sie es tot ernst meint. ,,Ihr zwei seit zwar echt süß zusammen, aber das waren zuviele Details", hielt Xavier sich die Ohren zu. ,,Das war nicht mal der beste Part", grinste ich. ,,OK Stop, reicht jetzt", sagte der Blonde. ,,Nur weil du Untervögelt bist", murmelte ich. ,,Ich kenn da noch wen, der es bald ist", schlug Wanda mir auf den Hinterkopf. ,,Aua", rieb ich mir die Stelle.

Wir kamen beim Tower an und die junge Hexe, zog mich direkt zum Krankenflügel. ,,Mir geht es gut", Protestierte ich. ,,Erst, wenn ich es selber gesehen habe", setzte sie mich auf einen der Stühle. Augenverdrehent gab ich nach, es nützte sowieso nichts zu diskutieren. ,,Wenn es weh tut, Schrei", informierte sie mich. Ich nickte und sie tastete vorsichtig die Wunde ab. Einmal sog ich die Luft ein, weil es weh tat, aber sonst war alles gut. ,,OK genug gequellt, lass uns einen Film gucken", zog sie mich vom Stuhl. Ich tappste hinter ihr die Treppen hoch, auf dem Weg zu meinem Zimmer. Obwohl war es mein Zimmer, eigentlich viel mehr unser Zimmer, sie wohnt ja hier quasi.

Mein Körper traf kaum auf die weiche Matratze, da kuschelte sich die Braunhaarige an mich. ,,Manchmal hab ich das Gefühl, ich bin ein Magnet", musste ich leise lachen. ,,Und ich bin dein Pol, also passt doch", vergrub sie ihren Kopf in meinem Nacken. ,,Heute also Kuschelbedürftig ja?", hob ich eine Augenbraue. ,,Ja und jetzt halt die Klappe, sonst überlege ich es mir anders", murmelte sie in meinem Nacken. Ich musste grinsen, ihre Emotionen waren wie eine Achterbahnfahrt manchmal, aber ich liebe sie mit allen was ich habe...

Ja haha, ich lebe noch. Es ist unfassbar und auch süß, wie viele Kommentare oder Narichten ich lese, die sich Sorgen machen ob ich noch lebe, weil ich keine Kapitel Poste. Wie gesagt, bin nur n bisschen überfordert wegen Arbeit etc. Hab neue Zeiten bekommen und die sind noch beschießener, als meine Alten, aber das werde ich überleben. Schönes Wochenende...

Troublemaker Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt