D/N
Schneller als Pietro jemals rennen könnte, sprintete ich in die Küche. Die verwunderten blicke ignorierte ich dabei, die Frage würde sich gleich beantworten. ,,D/N!!!“, kam Wanda die Treppen hoch. ,,Mich kriegst du nicht“, rief ich beim davon laufen. Die anderen beobachten das Geschehen und waren dabei sichtlich amüsiert.
In sicheren Gedanken wurde ich etwas langsamer, Wanda würde mich sowieso nicht einholen. Die Rechnung hatte ich allerdings ohne meinen Bruder gemacht. Kaum kennt man sich ein paar Wochen, wird er frech wie sonst was. Ich war Wanda eigentlich schon entkommen, da stellte Xavier mir ein Bein und ich fiel zu Boden. Böse funkelte ich ihn an, aber er lachte nur.
Ich wollte aufstehen und weglaufen, als wenn nichts gewesen wäre. Doch Wanda holte mich ein und beugte nun über mir. Ihre Grünen Augen funkelten mich an und ihre Lippen formen sich zu einem schelmischen Grinsen. Ich schluckte, obwohl ich keinen Grund dazu hatte. Im nachhinein hatte ich mich nur gerecht, für etwas wo sie angefangen hatte. ,,Entschuldige dich“, sah sie mir direkt in die Augen. ,,Nur über meine Leiche, Du hast angefangen“, hielt ich ihrem blick stand. Die anderen beobachten immernoch gespannt, wie sich die sache hier entwickeln würde.
Wanda legte ihren Kopf schief und jetzt wusste ich, konnte ich meine eigene Beerdigung planen. ,,3...“, zählte sie runter. Verwundert sah ich sie an, muss ich jetzt angst haben. ,,2...“, kam sie näher. Ich weiß nicht wieso, aber das war genauso beängstigend wie das Kopf schief legen. ,,1...“, ihre Hände ruhen an meinem Bauch. Ich wusste nicht was sie vorhatte.
Sie begann auf einmal mich durch zu kitzeln. ,,Wanda stop, Ich kann nicht mehr“, lachte ich weiter. Die junge Hexe dachte nicht mal ans Aufhören, stattdessen machte sie noch doller. Es war wenigstens wieder ein wenig Normalität, wir reden wieder miteinander und albern tun wir auch. Hoffentlich war sie bald bereit zu reden, länger hielt ich das nicht durch. Während ich am Boden lag und mir die Seele aus dem leib lachte, beobachteten die anderen uns mit einem großen lächeln auf dem Gesicht.
,,Brauchst du Hilfe?“, wollte Natasha wissen. ,,J-Ja“, lachte ich weiter. ,,Ich meinte Wanda“, grinste die Russin frech. Haben die sich heute alle gegen mich verschworen oder wie. Die sind alle total gemein heute. Böse funkelte ich sie an, aber die Rothaarige musste nur noch mehr lachen. Ich hab das gefühl wenn das so weiter geht, sterbe ich vor lachen. Nach links und rechts sah ich mich um und schnappte mir ein kissen vom Sofa. Ich schlug sie damit und die verwirrung ihrerseits nutze ich, um mich zu befreien. ,,Danke für die hilfe, echt“, sagte ich sarkastisch. Das war ein schöner Nachmittag und er sollte noch lustiger werden...
So, kurz vor knapp noch ein kurzes Kapitel. Das ist aber wirklich das letzte heute, mehr gibt es nicht. Komme jetzt schon zu spät haha...
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Troublemaker
Fiksi PenggemarD/N hat manchmal Schwierigkeiten, insbesondere nachdem sie ihre Mutter verloren hat. Sie lebt mit 16 Jahren auf der Straße und muss mit Kräften umgehen, die sie nicht einmal kontrollieren kann. Das soll sich ändern, als sie zufällig ihre Tante Natas...