D/N
Gemeinsam mit Peter, Mj und meinem Bruder saß ich in der Cafeteria. Xavier war fasziniert davon, wie generell die Schule Funktioniert. Es war neuland, natürlich muss er erstmal alles erkunden. Die Cafeteria war aber sein Lieblibgsort, immerhin gibt es hier Mittagessen. ,,Ich finde es fasziniert, immerhin seit ihr Zwillinge. D/N kann Feuer kontrollieren und Xavier ist genau der gegen Gesetzte Part mit seiner Fähigkeit das Eis zu kontrollieren“, schwärmte der Braunhaarige. Wir mussten ein klein wenig darüber lachen, es war schön wieder Normalität zu haben, wenn auch nur ein bisschen.
Leider gehört zu Normalität auch Liz dazu, wie ich es hasse. Grade kommt sie wieder auf uns zu, die Hände bereits zu Fäusten geballt. Was hab ich ihr jetzt schon wieder getan. ,,Wir waren noch nicht fertig vorhin“, donnerte sie ihre Faust auf den Tisch. Dadurch waren natürlich alle blicke wieder auf uns gerichtet, wie ich es hasse. ,,Für mich waren wir das“, aß ich weiter. Ein ,,Oho“ machte die runde, kümmert euch um euch selbst man. Der Satz machte sie nur noch wütender. Wie bereits heute morgen Packte sie mich am Kragen und hob mich gegen die Wand hinter uns.
,,Was ist dein Problem, ich will kein Stress“, versuchte ich mich loszureißen. Sie war um einiges Stärker als letztes mal, geht sie ins Fitness Studio oder was. ,,Das hättest du dir aussuchen sollen, bevor du mir das Herz gebrochen hast“, sah sie mich Finster an. Xavier sah mich verwundert an, aber ich wunk ab. Ich erklär es ihm später, nicht jetzt. Jetzt war das sehr ungünstig. ,,Also entscheidest du dich dafür, mir die Nase zu brechen als mit mir zu reden“, hob ich eine Augenbraue. Für einen Bruchteil einer Sekunde dachte sie nach.
,,Du verwirrst mich, du bist das erste Mädchen was ich auf die Weiß mochte. Ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll“, ließ Liz mich runter. Jetzt grade hatte ich ein wenig Mitleid mit ihr, aber nur ein wenig. Das ist neu für sie, aber es gibt andere wege das zu klären. ,,Hey, es ist ok. Ich verstehe dich, in gewisser weiße. Wir entscheiden uns nicht, in wen wir uns verlieben. Es ist ok, du bist ok“, machte ich ihr Mut. Sie lächelte dankbar, ließ von mir ab und ging anschließend.
,,Wow D/N, die erste Konversation mit Liz, die nicht in einer Prügelei geendet hat“, klopfte Peter mir auf die Schulter. ,,Stop, du willst mir erzählen das D/N ein Rebell ist“, mischte Xavier sich ein. ,,In gewisser weiße schon“, lachte Mj. ,,Ich mag dich immer mehr“, lachte mein Bruder. Der weitere Schultag verlief ohne vorfall, was ziemlich komisch in nachhinein war.
,,Wir sind wieder da“, rief ich. Sofort kamen Natasha und Yelena auf uns zu. Natasha ging zu Xavier, während meine Mutter zu mir kam und mich nach Kratzern oder ähnlichem untersucht. Klar zu erkennen, wer wessen lieblings ist. ,,Ich wünsch euch auch einen guten Tag“, schlug ich die Hände der Blondhaarigen weg. ,,Ich brauch den erste Hilfe Kasten nicht?“, kam Wanda mit besagtem runter. Wow, was für ein vertrauen. Ich bewundere es, wie immer alle denken ich hätte mich geprügelt.
,,Ich denke Wanda ist bereit zu reden“, flüsterte mir Mum während einer Umarmung in mein Ohr. Das sind tatsächlich mal gute Neuigkeiten, aber mal sehen ob das überhaupt stimmt. Wie so oft in letzter Zeit, sprintete ich die Treppen hoch. Ich öffnete langsam die Tür und Wanda sah aus dem Fenster, mit dem Blick ins leere. ,,Wanda, können wir reden?“, fragte ich vorsichtig. Sie schreckte zusammen, wahrscheinlich hätte ich klopfen sollen. Sie nickte aber und deutete an, ich solle mich aufs Bett setzen.
,,Wieso vertraust du mir nicht“, flüsterte sie. Das tat weh, ein Pfeil mitten ins Herz. Verdient hatte ich ihn aber, definitiv. ,,Ich vertraue dir, das tue ich wirklich. Es war nur so, dass ich ich im ersten Moment selber überfordert damit war. Du weißt ich mag Peter, aber...“, wurde ich unterbrochen. ,,Dann geh doch zu ihm, ich bin dir scheinbar nicht mehr wichtig“, schüttelte die junge Hexe mit dem Kopf. Genau das meinte ich, genau das. ,,Lass mich ausreden! Ich mag Peter wirklich, aber ich liebe ihn nicht so wie ich es bei dir tue. Peter ist lustig und ich kann viel unsinn mit ihm anstellen, aber er wird nie mehr als mein bester Freund sein. Ich liebe nämlich dich, egal wie Eifersüchtig du auf den kleinen bist. Ich bin dir verfallen, nicht ihm, wann begreifst du das“, erklärte ich.
Das erste mal seit langer Zeit sah sie mich nicht nur an, sondern sie sah mir direkt in die Augen. Grün traf auf D/A/F und es war wunderschön, einfach unbeschreiblich. Sie brach aber den Kontakt ab und wich ein stück zurück, das tat weh. ,,Ich kann das nicht, du solltest gehen. Ich dachte ich bin bereit, aber das bin ich nicht...“, wurde sie zum Ende hin immer leiser...
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Troublemaker
FanfictionD/N hat manchmal Schwierigkeiten, insbesondere nachdem sie ihre Mutter verloren hat. Sie lebt mit 16 Jahren auf der Straße und muss mit Kräften umgehen, die sie nicht einmal kontrollieren kann. Das soll sich ändern, als sie zufällig ihre Tante Natas...