Kapitel 59

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Wanda

Panisch versuchte ich D/N zu erreichen, als Tony von den Hydra Agenten erzählte. Nach ein paar Minuten nahm sie zum Glück auch ab, Gott sie dank. ,,D/N, Hydra Agenten sind...", begann ich meinen Satz. ,,Ich weiß, wir kriegen das hin", wollte sie sich schnell verabschieden. ,,Wage es jetzt nicht a-...", hatte ich grade angesetzt. Unglaublich, dieses Mädchen war manchmal unglaublich.

,,Ärger im Paradies", wackelte mein Bruder mit seinen Augenbrauen. Mit zusammengezogenen Augenbrauen sah ich ihn an, dass konnte ich grad überhaupt nicht gebrauchen. D/N ist in Gefahr und ja auch Peter, aber mir ging es eher um Sie. Peter konnte seine Kräfte wenigstens kontrollieren, aber bei ihr war ich mir überhaupt nicht sicher. Wir hatten nicht wirklich mehr trainiert, aber bevor wir das wieder anfangen, müssen wir noch andere Sachen klären, wie den Streit zum Beispiel.

D/N

,,Wie machen wir das am besten", rannten wir immer noch. ,,Zieh dich um, dann wirst du es sehen", lief ich bereits Richtung Ausgang. ,,D/N, wir brauchen einen Plan", warf er die Arme in die Luft. ,,Hab ich, mein Plan ist Angriff", stieß ich die Türen auf. Die beiden Agenten sahen mich natürlich sofort, da ich die Tür nicht wirklich leise aufgestoßen habe. Ich lief auf beide zu, aber die machten keine Anstalten sich zu währen. Zumindest wird es einfacher, wenn sie sich nicht währen. Peter kam grad raus gestürmt, aber eben als Spider-Man.

,,Irgendwas stimmt nicht, die halten sich zurück", flüsterte ich dem Spinnenjungen zu. Er nickte um zu zeigen, dass er es verstanden hatte. Er wollte grade seine Spinnenfeden benutzen, als irgendeine Art Eisblitz in seine Richtung schoß. Im letzten Moment konnte er ausweichen, da erschien ein Blondhaariger Junge hinter den Agenten, etwa noch ein Talent? Er schoß nun ebenfalls in meine Richtung, aber auch ich konnte ausweichen. Es hatte ihn frustriert, dass er nicht direkt getroffen hatte. Er startete noch einen Angriff, als er von einem roten Energieball getroffen wurde. Diese Kräfte, gehören nur zu einer Person, zu der Person die ich liebe.

,,Wanda", war ich mehr als erleichtert. ,,Das du aufgelegt hast, reden wir später noch drüber", legte sie den Kopf schief. Wer war jetzt mehr in Gefahr das Talent, oder doch eher ich? Ein move, nur einer und der junge lag am Boden. Wie macht sie das nur, in einem Video Spiel wäre sie definitiv zu Over-powert. ,,Wir müssen los, undzwar jetzt", schleift Wanda den jungen mit sich. Aus großen Augen sahen Peter uns ich uns an, als wir ihr doch endlich gefolgt waren.

Im tower angekommen, kam der Blonde direkt in eine Zelle. Er war erstmal in einen tiefen Schlaf gefallen, danach könnten wir ihn immer noch befragen. Die Hydra Agenten haben schnell die Flucht ergriffen, natürlich solche Feiglinge. Yelena hat den jungen seltsam angesehen, als wenn sie ihn kennen würde. Ich werde sie nachher drauf ansprechen, soviel ist sicher. Jetzt rede ich erstmal mit meiner Freundin, ich wollte den Streit aus der Welt schaffen.

,,Stör ich?", klopfte ich an die Tür. ,,Nein, komm rein", hörte ich auf der anderen Seite der Tür. Vorsichtig betrat ich das Zimmer, sie saß auf dem Bett und sah aus dem Fenster. Ich ging zu ihr hinüber und begab mich auf ihren schoß, gab ihr einen Kuss auf die Wange und schloß meine Arme ganz fest um sie. Wanda erwiderte die Geste und so, lagen nun auch ihre Arme um meinem Körper. Solche Momente sind Goldwert, dafür liebe ich sie so sehr. Bei ihr kann ich runter kommen und einfach ich selbst sein, so wie es eigentlich sein sollte.

,,Der Streit hat dich verletzt, mehr als du zugeben willst. Ich hab es gesehen, es tut mir so leid", begann sie direkt das Thema. So direkt wollte ich nicht starten, aber umso besser. Dann haben wir das eher hinter uns und können zu anderen Sachen übergehen. ,,Es ist ok, wirklich. Das ich soviel mit Peter mache liegt daran, dass er sich sonst allein fühlt. Er hat natürlich seine Tante, aber er hat keine Mutter mehr, keinen Vater und keine geschwister. Wir sind die einzige Familie, die er noch hat. Ich dachte, so ist es wenigstens ein bisschen ok", wurde ich zum Ende hin immer leiser. ,,Ich kann nichts anderes sagen, als das es mir leid tut. Ich wollte nie das es eskaliert, aber meine Eifersucht übernimmt oft die Kontrolle. Eigentlich will ich nur dich im Arm halten und nie wieder loslassen", murmelte sie in meinen Nacken. ,,Vielleicht auch ab und an deine Zunge zwischen meinen Beinen spüren", fügte sie flüsternt so erotisch wie möglich hinzu...

Es könnte passieren das es in Kapitel 60 smut gibt, aber sind wir ehrlich ihr würdet nicht nein sagen hahah. Ich wollte mich hier nochmal bedanken, bedanken für die ganzen lieben Kommentare. Ich denke mittlerweile wissen die, die die Geschichte aktiv lesen das ich Depressionen und Suizid Gedanken habe. Solche Kommentare verschönern mir aber definitiv den Tag, jedes Mal gibt es neue Motivation. Ich hab diese Geschichten angefangen zu schreiben, um mit meinem Alltag fertig zu werden. Es klappt mittlerweile immer besser, also nochmals danke für all die lieben Kommentare. Bleibt gesund und viel Spaß mit dem Kapitel...

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