Kapitel 71

1.1K 40 4
                                    

D/N

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, schlief Peter Immer noch. Da ich allerdings an ihn gekuschelt war, konnte ich mich nicht wirklich bewegen. Ich entschied das ich mal auf mein Handy schauen sollte und sah direkt die unzähligen Anrufe und Narichten von Wanda, sie macht sich eben nur Sorgen. Ich schrieb ihr eine Nachricht, damit sie wusste es geht mir gut.

Ich: Hey, ich hoffe du hast gut geschlafen wenn du das hier liest. Es ist alles ok, mir geht's gut. Als ich nach draußen gelaufen bin wusste ich nicht wo ich war, aber Peter war grade in der Nähe. Ich bin bei ihm alles gut, er hat mir neue Sachen gegeben und dafür gesorgt das ich was esse. Ich hoffe dir geht es auch soweit gut.

Ich liebe dich, bis später❤️

Als ich die Nachricht abgeschickt hatte, begann auch der Braunhaarige neben mir sich zu bewegen. ,,Wenn sie mich das nächste Mal sieht, bin ich definitiv tot", musste er lachen. ,,Das würde ich aber nicht zu lassen", kuschelte ich mich näher an ihn. Er legte seine Arme um mich und wir blieben noch eine ganze Weile so liegen. Es war wirklich schön, wenn der beste Freund für einen da war. ,,Wir müssen das hier aber nicht unbedingt Mj und Wanda erzählen oder?", murmelte mein bester Freund. ,,Bist du irre, ich hab doch kein Todeswunsch", fing ich an zu lachen und er lachte ebenfalls.

Wir frühstückten noch was und ich wollte grade gehen, als er mich zurück hielt. ,,Ich begleite dich zum Tower, sonst bringt deine Freundin mich um, weil ich dich alleine hab gehen lassen. Apropo, hat sie schon geschrieben?", fragte er. Ich guckte auf mein Hand und tatsächlich, die Hexe hatte geschrieben.

Mein Leben❤️ (Wanda): Du brauchst dich nicht rechtfertigen, es ist alles gut. Ich verstehe das, gestern war einfach ein bisschen viel. Yelena und Natasha machen sich totale Vorwürfe, weil sie wussten du feierst dein Geburtstag nicht gerne. Wir müssen keine Party machen, aber die anderen und ich würden dir trotzdem gerne unsere Geschenke geben. Bring Peter mit, er bringt dich sicher auf andere Gedanken. Ich werd nicht eifersüchtig, weil du beim Sex mein und nicht sein Namen schreist 😉. Also kommt einfach wenn ihr Zeit und Lust habt, niemand ist dir böse.

Ich liebe dich auch, pass auf dich auf❤️

,,Viel zu viele Details", schüttelte sich der Braunhaarige. ,,Wer sagt den auch, dass du meine Narichten mit lesen musst", musste ich über seine Geste lachen. Er fing an zu grinsen und ich boxte ihm gegen den Oberarm. So einen besten Freund gibt es definitiv kein zweites Mal und ein anderen, will ich sowieso nicht. Er ist ab und an ein kleiner Tollpatsch, aber dennoch umso liebenswerter. ,,Lass uns gehen", öffnete er mir die Haustür. Ich ging vor und er zog hinter sich die Tür zu. Wir unterhielten uns wieder über dies und jenes, als er mich aufeinmal in eine Seiten Gase zog.

,,Was zum...", fing ich an. Er hielt mir seine Hand über den Mund, damit ich still war. Mit seinem Finger deutete er grade aus, als ich Hydra Agenten sehen konnte. Was die hier wohl wollen? Wussten sie das ich hier war und wenn ja, woher? Er begann bereits sich seinen Anzug anzuziehen, was nicht mehr ganz so kompliziert war, dank Tony. ,,Was mach ich", sah ich ihn fragend an. ,,Warten", schwingt er sich auf die andere Seite. Das ist nicht sein ernst, ganz sicher nicht. Ich kann mich selber verteiligen, ich hab auch Kräfte. Gegen des Willen meines besten Freundes lief ich auf die andere Seite, ich bin kein kleines Kind mehr.

,,Gib uns das Mädchen", sagte der Mann gegenüber von Peter. ,,Vergiss es, was wollt ihr überhaupt von ihr", entgegnete der Spinnenjunge. ,,Das geht dich nichts an, gib uns einfach das Mädchen und ihren Bruder, dann kannst du gehen", erwiderte ein anderer. Bruder? Die müssen sich doch irren. Ich war immer alleine mit Natasha und meiner Mum, die beiden sind mir eine Erklärung schuldig, devintiv. Das stellt irgendwie alles auf den Kopf, mehr als es sollte. Ich schob die Gedanken beiseite und beschloss Peter zu helfen.

,,Ich hab gesagt geh", sah er mich vorwurfsvoll an. ,,Nein, ich bleibe", schüttelte ich den Kopf. Seufzend gab er nach, die waren zum Glück ledeglich zu zweit. Die sollten wir schnell außer Gefecht setzen. Peter und ich Schritten ein bisschen zurück, aber konnten nichts sehen was irgendwie verdächtig war. Nur die beiden Männer, die sich aus dem Staub machen. ,,Können die auch was anderes als weglaufen", sah Peter den beiden genervt hinterher. ,,Egal, lass uns zurück gehen", zog ich ihn wieder in die Gase...

Troublemaker Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt