Kapitel 132

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D/N

Wanda und ich sind gestern tatsächlich so eingeschlafen. Mein Schlaf wurde allerdings unterbrochen, von meinem Handy was Pausenlos vibriert. Peter's name leuchtet auf, wähe das ist nicht wichtig. ,,Hallo?", fragte ich in den Hörer. ,,D/N ich brauch deine Hilfe, jetzt wenn du kannst", sprach er hektisch. ,,Hast du Glück, dass du mein bester Freund bist", seufzte ich genervt. ,,Ich hab dich auch lieb, bis gleich", legte er auf. Genervt stand ich auf und zog mir was über. Scheiß egal wie ich jetzt aussah, ich wollte das schnell hinter mich bringen. So leise wie möglich stand ich auf, aber Wanda bekam es trozdem irgendwie mit. Verwirrt sah sie mich an.

,,Wo willst du um die Zeit hin?", murmelte sie müde. ,,Peter hat angerufen, ich soll schnell vorbei kommen und mich beeilen", antwortete ich. ,,Wieso?", wollte sie wissen. ,,Ich hab keine Ahnung", zuckte ich mit den Schultern. ,,Pass auf dich auf, ich liebe dich", war sie eigentlich schon wieder am schlafen. ,,Gute nacht. Ich liebe dich mehr", gab ich ihr grinsend einen Kuss auf die Stirn. Leise und vorsichtig schloß ich hinter mir die Tür, um sie ja nicht Noch einmal zu wecken.

Nachts waren die Straßen von New York wie leer gefegt, keine bunten schilder, kaum noch Autos und keine Menschen die unterwegs waren, wenn man die Junkis raus nimmt. So schnell wie möglich machte ich mich auf den Weg zu Peter, als mein Handy erneut vibriert. Es war wieder Peter, ich soll durchs Fenster klettern. Ernsthaft?! Damit ich mir was breche. Seufzend kletterte ich das Rohr hoch, bis ich an seinem Fenster war und klopfte.

,,Ich danke dir", öffnete er das Fenster und schloß mich anschließend in eine Umarmung. ,,Hey, hast du geweint? Was ist passiert?", nahm ich seine Hände in meine. ,,Erinnerst du dich, wie ich meine Kräfte bekommen habe", sah er mich an. Dieser Anblick brach mir das Herz, so kannte ich ihn nicht. Er war sonst immer fröhlich und gut gelaunt. ,,Die Spinne, die dich bei Oscorp gebissen hat", beantworte ich. Er nickte und fuhr fort. ,,Mein Vater hat zusammen mit Doctor Connors darüber geforscht, aber wieso auch immer haben sie einfach aufgegeben", sagte er. Die Tränen flossen nur so über seine Wangen und nahmen auch kein Ende. Ich sagte nichts, sondern nahm ihn in den Arm.

,,Woher weißt du das eigentlich?", fragte ich nach einer Weile. ,,Ich hab die Aktentasche von meinem Vater gefunden und, da war einiges drinne", deutete er auf jene. Vorsichtig stand ich auf und sah mir diese genauer an, diese Aktentasche soll besonders sein? Das kann man sich nichtmal im Ansatz vorstellen. Ich fuhr das Leder vorsichtig mit meinen Fingern entlang, als es auf einmal klick gemacht hatte. Verwundert sah der Braunhaarige mich an. ,,Was hast du gemacht?", fragte er. ,,Ich hab keine Ahnung", erwiderte ich. Vorsichtig überreichte ich ihm die Tasche und er sah mich erstaunt an.

,,Da ist ein Geheimfach", sah er mich an. ,,War ich das?", fragte ich. Er nickte und schon schlich sich wieder das alt bekannte Lächeln auf seine Lippen. Er zog alte ackten und Münzen aus der Tasche. Verwundert sahen wir uns an, die Münzen kannte ich irgendwo her. ,,Die kenn ich irgendwo her, lass mich nachdenken", sagte ich.

,,Die alte U-Bahn Station, unter der Stadt", sagte ich nach einer Weile. ,,Woher weißt du das?", sah er mich erstaunt an. ,,Ich hab auf der Straße gelebt, da findet man solche Orte nunmal schneller", zuckte ich mit meinen Schultern. ,,Bereit für ein Abenteuer", hob er eine Augenbraue. Lachend nickte ich, das wird bestimmt spaßig.

Nimm meine Hand", kletterte er aus dem Fenster. Ich tat wie mir befohlen und er zog mich vorsichtig näher an sich ran. Langsam und vorsichtig, kletterte er die Hauswand entlang. Ich klammerte mich ganz doll an ihn, mit meinen Händen um seinen Nacken. ,,Halt dich gut fest", sagte er. Verwundert sah ich ihn an, aber da war es bereits zu spät. Er fing an durch die gegend zu schwingen und ich vergrub meinen Kopf in seinem Nacken. An das Hauswände lang klettern war ich gewohnt, aber daran noch nicht wirklich. ,,Ich lass dich gleich einmal kurz los, halt dich fest", sagte er ein wenig lauter wegen den Wind. Ich nickte und er ließ los, ein wenig zu überraschend für mich. Ich versuchte mich festzuhalten, aber viel runter. Ich hab zwar gesagt ich will fliegen können, aber das hatte ich damit sicher nicht gemeint.

Peter streckte seine Hand nach mir aus und versuchte so schnell es ging, mich zu erreichen. Einfach gesagt als getan. Kurz bevor Peter meine hand hatte, wurde er von irgendwas nach links zur Seite in die Wand gedrückt und ich viel immer noch....

Ich bin ein bisschen spät, aber ich wollte mich dennoch für 60k reads und 3k stimmen bedanken. Einfach nur wow, mir fehlen wirklich die Worte, vielen Dank. Es bedeutet mir viel, dass die Geschichte so gut ankommt. Danke an jeden einzelnen...

Troublemaker Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt