Kapitel 52

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Wanda

,,Danke Peter“, löste ich mich von der Umarmung. ,,Ich dachte du könntest einen Freund gebrauchen“, lächelte er mich schüchtern an. Er hatte verdammt recht, D/N bedeutet uns beiden eine Menge. ,,Parker, Es tut mir leid. Ich konnte es nicht ertragen, wenn D/N in deiner Nähe war. Es hat mich verrückt gemacht das du und nicht ich sie zum lachen gebracht hast. Du warst für mich wie ein Hinderniss, dass ich überwinden musste, um zu ihr durch zu kommen. Ich hab es eigentlich nicht verdient, von dir getröstet zu werden, also danke“, lächelte ich leicht zurück.

,,Weißt du, wir alle machen Fehler. Ich hatte oft Angst ihr nahe zu sein, aus Angst vor dir. Dann ist mir aber klar geworden, dass du sie auch nur beschützen willst. Wir beide sind, nach Yelena und Natasha selbstverständlich, ihre wichtigsten Vertrauenspersonen. Wir können nicht 24/7 auf sie aufpassen, dass weiß ich. Immerhin kann sie das auch eigentlich selber, aber bis ich nicht mehr da bin werde ich an ihrer Seite sein. Ich bin hier, wenn sie einen Freund braucht. Ich bin da, wenn ihr euch gestritten habt und sie eine Schulter zum ausweinen braucht. Egal wie doll sie sich mit Natasha gestritten hat, sie hat dennoch uns beide. Lassen wir die Eifersucht hinter uns und fangen neu an, was sagst du?“, streckte er mir seine Hand entgegen.

Ich hatte tränen in den Augen, er war definitiv reifer als ich. Das war das süßeste, was er jemals hätte sagen können. ,,Da muss es mich erst umhauen, damit ihr beide euch versöhnt“, hörte ich hinter mir. Ich drehte mich um, erkannte ein lächeln auf D/N's Gesicht. Ich begann ebenfalls zu lächeln, Es war so schön sie wieder normal lächeln zu sehen. Nicht eins ,was durch Hydra gesteuert wurde. ,,D/N...“, flüsterte ich gegen die Scheibe. Sie streckte mir ihre Hand entgegen, als ihre Augen erneut begannen zu flackern. Bitte lass diesen Albtraum doch einfach vorbei sein.

Ich will meine D/N wieder haben. Eine mit der ich kuscheln kann und der ich, Ich liebe dich sagen kann. Nicht eine die von Hydra gesteuert wird und mich umbringen will. ,,Es tut weh, hilf mir“, rutschte sie unter trennen an der Scheibe runter. ,,Das werde ich, versprochen“, flüsterte ich. Kurz darauf begann sie wie wild an der Scheibe zu hämmern, dass war nicht mehr das Mädchen, was ich liebe. Die ersten tränen liefen mir über die Wange, Ich kann sie so nicht sehen. Ich will sie so nicht sehen.

Peter zog mich erneut in eine Umarmung, die ich erwiederte. In dieser Zeit, müssen wir besonders füreinander da sein. Ich bin total froh, dass wir diese Eifersucht meinerseits hinter uns lassen können. ,,Stark verdammt, lass dir was einfallen“, schrie ich ihm unter tränen entgegen. ,,Das werde ich, aber im Moment können wir nichts tun“, legte er seine Hand auf meine Schulter. Ich sagte nun völlig in mich zusammen, als Pietro mich in eine Umarmung zog. Ich wollte sie so nicht mehr sehen, Hydra wird dafür bezahlen.

,,Wir werden sie retten, das verspreche ich dir“, flüsterte Pietro mir zu. Ich vergrub mein Gesicht lediglich in seinem Nacken, es war einfach alles zu Viel. ,,Wir müssen stark bleiben, für D/N“, strich Yelena mir nun über den Rücken. Es bedeutet mir viel, dass alle hier sind um mir Mut zu zusprechen. Außerdem hatten sie recht, Wir werden sie retten und danach schieß ich Hydra auf den Mond. Mit tränen die über meine Wangen liefen, gingen wir nach oben in die Küche.

,,Wollen wir Pizza bestellen?“, fragte Tony in die Runde. Alle nickten, als er bereits das Telefon in der Hand hielt. Nachdem jeder gesagt hatte was er wollte, verließ er nun den Raum. ,,Hör zu Wanda. Ich hab eine Idee, aber dafür brauch ich dich“, sah Yelena mich an. Wenn es um D/N geht, bin ich definitiv dabei. ,,Könntest du deine Kräfte benutzen, um D/N zu befreien. Es ist komisch zu erklären, aber es ist das beste, wenn wir das Problem von innen bekämpfen“, erklärte die Ältere. ,,Was ist der Hacken dabei, dass Stark es nicht erfahren darf?“, hob ich eine Augenbraue.

,,Ein Fehler und ihre ganzen Erinnerungen werden ausgelöscht“, sah Yelena mich traurig an. Uns allen blieb die Luft weg, sollten wir das riskieren, besser gesagt wollten wir das riskieren. ,,Ich bin dafür, Ich vertraue meiner Schwester in ihren Fähigkeiten“, unterstützte Pietro die Idee. ,,Traust du dir das zu“, sah Steve mich an. Unsicher sah ich zu Peter und Natasha, die Nickten als Zeichen das ich Es tun sollte. ,,Ein Versuch ist es wert, das Risiko geh ich ein“, nickte ich unsicher...

Sorry für die Verspätung, war mit anderen Sachen beschäftigt... nevermind HAHAHA. Wie gesagt, heute zwei Kapitel. Morgen wir denk ich aber wieder nur 1 kommen, soviel hab ich noch nicht vorgeschrieben...

Troublemaker Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt